Oberbürgermeister sucht mit Schülern Namen für Teleskop des Planetariums
Zu einer „Teleskop-Taufe“ lädt die Stadt Halle (Saale) für Dienstag, 2. Juli, 10 Uhr, an die Grundschule Silberwald, Roßlauer Straße 14, ein. Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und der Leiter des Planetariums Halle, Dirk Schlesier, lassen die Schüler über einen Namen für das optische Gerät des Planetariums abstimmen.
Die Anschaffung des Teleskops hat 3.500 Euro gekostet, die der Förderverein Pro Halle aufgebracht hat. Mit dem Gerät bieten die Stadt Halle (Saale), Pro Halle und die „Gesellschaft für astronomische Bildung“ seit März dieses Jahres die Veranstaltungsreihe „Moonlight-Watching“ an: Mond-Beobachtungen und Erläuterungen auf öffentlichen Plätzen in verschiedenen Stadtteilen. Die nächste Ausgabe findet im Rahmen der „Nacht der Wissenschaften“ am Freitag, 5. Juli, ab19 Uhr am Von-Seckendorff-Platz auf dem Weinberg-Campus statt. Mit „Moonlight-Watching“ soll das Interesse für die Astronomie und Raumfahrt und auch für das neue Planetarium gefördert werden, das die Stadt Halle (Saale) derzeit im alten Gasometer auf dem Holzplatz baut. Das Planetarium soll Mitte 2021 eröffnen.
Wie wäre es denn mit „Sigmund Jähn“ , dem ersten Deutschen im All.
Sigmund Jähn lebt noch und ist wohl auch kein passender Name für ein Teleskop.
Du hast recht, das wäre eher ein Name für das gesamte Planetarium.
Jawohl, Sigmund im Salut wäre noch besser.
Ich bin für Ernst Kohlschütter. Halle sein Geburtsort, ein Sohn der Stadt sozusagen und ‚vom Fach‘, auch wenn er schon geehrt wird…
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ernst_Kohlsch%C3%BCtter_(Geophysiker)