Öffentliche Kulturausgaben in Sachsen-Anhalt bei 167 Euro pro Kopf
Die öffentlichen Ausgaben für Kultur lagen 2020 in Sachsen-Anhalt pro Kopf bei 167 EUR. Das war nach Sachsen (244 EUR je Einwohner/-in) und Thüringen (175 EUR je Einwohner/-in) der dritthöchste Wert aller Flächenländer. Insgesamt betrugen die Grundmittel für Kultur in Sachsen-Anhalt 365 Mill. EUR und hatten damit einen Anteil von 0,6 % am Bruttoinlandsprodukt bzw. von 2,7 % am Gesamthaushalt.
lagen 2020 in Sachsen-Anhalt pro Kopf bei 167 EUR. Das war nach Sachsen (244 EUR je Einwohner/-in) und Thüringen (175 EUR je Einwohner/-in) der dritthöchste Wert aller Flächenländer. Insgesamt betrugen die Grundmittel für Kultur in Sachsen-Anhalt 365 Mill. EUR und hatten damit einen Anteil von 0,6 % am Bruttoinlandsprodukt bzw. von 2,7 % am Gesamthaushalt.
135 Mill. Euro und damit mehr als 1/3 dieser Mittel floss in Angebote aus dem Bereich Musik und Theater (37,0 %). Für Museen, Sammlungen und Ausstellungen standen knapp 75 Mill. Euro (20,4 %), für Bibliotheken gut 29 Mill. Euro (8,0 %) und für Denkmalschutz und Denkmalpflege rund 22 Mill. Euro (6,1 %) zur Verfügung. Ein ebenso großer Betrag entfiel auf die Verwaltung für kulturelle Angelegenheiten.
Mehr als die Hälfte (56,8 %) der öffentlichen Kulturausgaben tätigten die Gemeinden. Damit lag der Kommunalisierungsgrad der Ausgaben leicht unter dem Wert aller Flächenländer zusammen (57,8 %).
„Das war nach Sachsen (244 EUR je Einwohner/-in) und Thüringen (175 EUR je Einwohner/-in) der dritthöchste Wert aller Flächenländer“
Als eines der reichsten Bundesländer können wir uns das halt auch leisten.
Und was gibt es schöneres als mit Steuermitteln die Hobbies von wenigen zu subventionieren? Es wäre auch unfair, wenn der gut verdienende Beamte für seinen Opernbesuch zahlen müsste was es wirklich kostet.
Immer wieder diese zusammenhanglosen Verlautbarungen. Solche Pressemeldungen sollte man als Journalist ins Verhältnis zu anderen öffentlichen Ausgaben setzen (auch so hübsch pro Kopf umgerechnet), damit man als Leser die Nachricht besser einordnen kann.
Ich Gib für soein Quatsch kein Geld aus ! 😡
„…Ich Gib für soein Quatsch kein Geld aus ! 😡…“
Merkt man auch.
Da werden die -vergleichsweise- wenigen Opern- und Theaterbesucher subventioniert. Egal wie solvent die sind. Und mit Fördermitteln arbeitsfaule „Spinner“ gestützt.
Wenn ich zu Grönemeyer oder sonstwohin gehe, muss ich das auch voll bezahlen.
Oder kann ich dafür jetzt auch 167,-€ beantragen ? Wegen Gleichbehandlungsgrundsatz und so…..
Meine Kultur ist warscheinlich nicht so förderungswürdig……
So ist es. Und beim Sport dasselbe. Selektive Hobbyfinanzierung auf Staatskosten.