Oxford? Halle: Wirtschaftsmagazin bescheinigt Saalestadt eine dynamische Entwicklung

Im aktuellen Dynamik-Ranking des diesjährigen WirtschaftsWoche-Städtetests nimmt die Stadt Halle (Saale) einen Spitzenplatz in Ostdeutschland ein. Die Saalestadt schaffte den höchsten Entwicklungssprung und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr deutschlandweit um 24 Plätze von Rang 42 auf Rang 18 – und landet damit vor Dresden. Platz 1 behält Berlin, Halls Nachbarstadt Leipzig verbessert sich auf Rang 3
Bürgermeister Egbert Geier: „Das ist ein großartiges Ergebnis. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Vor allem unser weinberg campus ist ein echter Wachstumsmotor. Universität, renommierte Forschungsinstitute und Unternehmen sind hier nicht nur lokal konzentriert; es findet auch ein reger Austausch von Know-how untereinander statt. Von diesem Wissenstransfer profitieren ansässige Unternehmen, Start-ups und überregional agierende Firmen unmittelbar. Rund 150 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in neue Institute und Büros investiert. Davon profitiert die gesamte Stadt Halle (Saale).“
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) erklärt hierzu: „Diese Platzierung ist ein toller Erfolg für unsere Stadt. Geht man mit offenen Augen durch Halle erkennt man, dass dieses Ergebnis nicht von ungefähr kommt. Tolle Beispiele für das wirtschaftliche Potential, das in Halle steckt, sind zum Beispiel der Weinbergcampus und der Starpark. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr, sondern beruht darauf, dass die Stadt mit dem Wirtschaftsförderungskonzept einen klaren Plan für ihre wirtschaftliche Entwicklung verfolgt. Das ist ein Ansporn dafür, das Konzept aus dem Jahre 2016 fortzuschreiben, es an die heutige Situation anzupassen und den Schwung zu nutzen.“
Kay Senius, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt zudem: „Wir haben genau mit dem Ansinnen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Netzwerke zu verbessern im Jahr 2014 den Antrag zur Erstellung des Wirtschaftsförderungskonzeptes eingebracht und freuen uns sehr darüber, dass dieses Konzept nun fruchtet. Wichtige Bausteine für die Fortschreibung sind für uns neben Faktoren der Unternehmensansiedlung, auch weichere Faktoren wie das bezahlbare Wohnen und Attraktivität für Familien. Weiterhin geht es auch darum kluge Strategien zu entwerfen, um Studierende und Fachkräfte nach Halle zu holen und auch langfristig hier zu halten. Nur wenn ArbeiternehmerInnen und GründerInnen gut in Halle leben, können sie unsere schöne Stadt auch nachhaltig gestalten und weiter voranbringen.“
Mehr zum Städtetest 2021 im Internet unter: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/staedteranking-bluehende-standorte-halleund-leipzig-heben-ab/27819098.html
Oxford? Jess wie känn. 🙂
Die aus Oxford sind offenbar noch nicht Fahrrad in Halle gefahren.
Junge.. es dreht sich nicht alles um Räder. wie in deiner Kleinen Welt .. in dem Artikel geht es um Die Unis und den Campus also hör auf zu Trollen.
Ach nee, in was entwickelt sich denn Halle Dynamisch?
Die Schlaglöcher und der Zustand der Fußweg. In der DDR gab es so eine Jammer nicht.
Wir haben inzwischen sehr viele Fachkräfte hier!
Hier ist der Link zum Originalartikel:
https://amp2.wiwo.de/politik/deutschland/staedteranking-bluehende-standorte-halle-und-leipzig-heben-ab/27819098.html
Ja, Wissenschaft und Start-ups sowie diverse Ansiedlungen z.B. der Logistik und Chemie im Umfeld haben Halle nach vorn gebracht. Der Arbeitsmarkt brummt. Aber diese Dynamik wird auch gebraucht, denn wer das gesamte Städteranking liest ( nicht frei verfügbar) sieht auch, dass Halle anders als Leipzig absolut immer noch im hinteren Drittel ist. Dort sieht man auch die Defizite. Hohe Kriminalität z.B. oder niedrige Einkommen. Die niedrigen Mieten sind auch eher negativ, sind sie doch Ausdruck der immer noch geringen Kaufkraft. Also: Gratulation an die Stadt, das Land und die Unternehmer und Wissenschaftler, aber insbesondere die Stadt braucht noch mehrere Jahre Spitzenplätze im Dynamikranking bevor man auch absolut zu den Top-30 gehört. Packen wir es an.
Das verschweigt der Macher (derzeit amtllich in den Tiefschlaf versetzt) natürlich.
Wenn eine Schildkröte einen Schritt nach vorne macht, ist es absolut gesehen wenig. Wenn ein Elefant einen Schritt nach vorne macht, ist es absolut gesehen viel.
Hier entwickelt sich gar nichts, nich mal dynamisch. Die in Oxford haben da was verwechselt oder sind bestochen worden.
Wir haben ja nich einmal einen OB, nich mal das
Dynamisch entwickeln sich in Halle vor allem drei Kennzahlen:
– Arbeitslosigkeit (weit über Durchschnitt)
– Kriminalitätsrate (immerhin schon Platz 6 Deutschlandweit)
– Schulden (2500 Euro pro Einwohner)
Vielleicht wurden diese dynamischen Zahlen verglichen?
Dynamische Entwicklung des Corona Virus 🙂