Partei „Die Humanisten“ führt am Wochenende ihren Bundesparteitag in der Händelhalle in Halle durch

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  1. 🦊 sagt:

    Wenn die sich jetzt für einen starken Aussengrenzschutz einsetzen würden anstatt für eine „offene Gesellschaft“…

    So sind die unwählbar. 👎

  2. Pah sagt:

    „Humanität, Vernunft und Wissenschaft“
    Wer braucht denn sowas? Wir haben doch die CDU?

    • JPK sagt:

      Humanität: „Ausgerechnet an meinem 69. Geburtstag sind 69 – das war von mir nicht so bestellt – Personen nach Afghanistan zurückgeführt worden“ (Horst Seehofer (CSU->Teil der Union)). Drei Jahre später übernehmen die Taliban das Land

      Vernunft: Scheuer unterschreibt Mautverträge, obwohl die Maut eventuell gegen Gesetze Verstößt und jetzt muss Deutschland mehrere Millionen an große Konzerne zahlen für exakt gar keinen Gegenwert. Selbst die Konzerne boten an, mit der Unterschrift zu warten, bis über die Klage entschieden wurde.

      Wissenschaft: wo soll ich anfangen…? Klimawandelleugnung? Allgemeine Unterfinanzierung des Bildungssystems? Welche Uni in Sachsen-Anhalt muss gerade nochmal Kürzungen vornehmen, weil das CDU-geführte Wissenschaftsministerium dringend nötige Gelder nicht gewährt und lieber die Uni Magdeburg nach der Wende als Prestigeobjekt künstlich herangezüchtet und am Leben erhalten hat?

      • Beobachter sagt:

        Also der Wissenschaftsminister von Sachsen-Anhalt hat das Parteibuch der SPD.

        Ansonsten hat die Universität Halle jahrelang die 2013 im „Bernburger Frieden“ zugesagten Einsparungen und Strukturanpassungen nicht durchgeführt, während es die anderen Universitäten und Hochschulen getan haben und jetzt fällt es eben denen vor die Füße.

        • gig sagt:

          Einsparungen an Unis und Hochschulen sind trotzdem kein Zeichen von Vernunft.

        • Zuhörer sagt:

          Laut Universität standen die seither mit dem Land abgeschlossenen Zielvereinbarungen im Widerspruch zu den erwarteten Stellenstreichungen.

  3. 10010110 sagt:

    […] Stärkung von individuellen Freiheiten, die Förderung von sozialem Zusammenhalt […]

    Ich behaupte, individuelle Freiheit und sozialer Zusammenhalt stehen sich in gewisser Weise konträr gegenüber. Wir sehen das an der aktuellen Entwicklung der Gesellschaft, in Westdeutschland seit dem zweiten Weltkrieg und in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung: alles wird zunehmend auf Individualismus und persönliche freie Entfaltung ohne Rücksicht auf die Allgemeinheit ausgerichtet. Und ins extreme verstärkt wurde das seit der massenhaften Verbreitung von Smartphones mit allen seinen Begleiterscheinungen wie asozialen Medien, Onlinehandel etc.

    Sozialer Zusammenhalt basierte in der Vergangenheit immer auf einem Mangel an irgendwas: man hatte nicht alles sofort und überall verfügbar, also ging man zum Nachbarn und half sich gegenseitig. Oder er basierte auf gemeinsamen Erfahrungen, die alle zwangsläufig machten, weil es „nichts anderes gab“, und so konnte man gemeinsam über Ereignisse lachen, weinen, sich aufregen oder was auch immer.

    Wenn aber jeder nur noch seine eigenen Interessen verfolgt und niemand mehr auf jemanden angewiesen ist, weil das Internet 24 Stunden am Tag verfügbar ist und man sofort und überall alles bekommen kann, was einem als spontaner Hirnfurz durch den Kopf geht, dann gibt es auch keinen Grund für sozialen Zusammenhalt mehr. Jeder lebt nur noch in seiner eigenen sozialen Filterblase und niemand hat mehr zwangsläufig gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse.

    Ergo: wer sozialen Zusammenhalt stärken will, muss individuelle Freiheitsrechte verringern. Beides gleichzeitig haben, geht nicht.

    • Doch, geht sagt:

      Freiheit und Zusammenhalt sind sehr allgemeine Begriffe, die der Konkretisierung bedürfen. Keine Partei behauptet von sich, für Unfreiheit und soziale Spaltung zu kämpfen.

      Je nachdem, welche Arten von Freiheit und Zusammenhalt man anstrebt, kann das durchaus zusammenpassen. Pressefreiheit steht nicht im Widerspruch zu einem solidarischen Gesundheitssystem. Man kann sogar für die Legalisierung weiterer Rauschmittel sein und zugleich Hilfsangebote für Suchtkranke ausbauen.

    • Wahnfried sagt:

      Das sehe ich nicht komplett genau so, aber im Grunde gebe ich Dir recht. Guter Punkt.
      Zusammenhalt gibt es allerdings heute auch noch. In gesunden Vereinsumfeldern zum Beispiel.
      Halle ist da aber tatsächlich ein eher schlechtes Beispiel. Der Neid, den viele Leute hier leben, stark DDR geschuldet (weil damals auch manche gleicher waren als andere, Stasi Leute oder andere Kader zB. Was Neid erzeugt und weil es verpönt war zu „verdienen“.), ist schon sehr ausgeprägt. Das schafft halt Leute wie diesen Paulus mit seinen kruden Weltsichten oder die Leute die dem Wirt das Geld für das Bier nicht gönnen, dabei vergessend, dass sie selbst auch nur an der Kette saugen, die andere fetten. Das kann man hier und natürlich im echten leben so oft sehen.

      • Franz2 sagt:

        Da muss ich dir leider Recht geben. Der Neid, was Andere haben, man selbst aber nicht 4free einfach geschenkt bekommt, ist schon sehr verbreitet. Allein, dass Menschen gerechte Löhne fordern und dafür streiken wird geneidet – irgendwann ist die Bezahlung des Einkaufs für Manche schon eine Frechheit – oder Preise für Dienstleistungen, die Manche für selbstverständlich halten.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Falsch. In der DDR wurde Individualismus unterdrückt oder zumindest eingeschränkt, und die Allgemeinheit hat trotzdem gelitten, es ging allen schlechter und die Umwelt wurde extrem versaut. Jetzt ist es ehrlicher. Sozialen Zusammenhalt gibt es nach wie vor, nur er ist nicht mehr erzwungen – außer über die übertriebene Steuer und Sozialabgaben. Es bleibt der soziale Zusammenhalt aufgrund innerer Werte und Überzeugung. Der manchmal beschworene Zusammenhalt in der DDR war doch eine Lüge und Selbstbetrug – es war eine Mangelnotgemeinschaft. Die Befreiung hat nur die Wahrheit hervorgebracht. Wer nach der Wende keine soziales Umfeld mehr hatte, hatte vorher nur Leute, die nur wegen irgendwelcher Vorteile „sozial“ waren ( also aus individuellen Gründen). Jetzt ist es viel sozialer: Selbst die Sozialhilfeempfänger leben besser als Normalbürger in der DDR. Und der Rest ist Neid ( auf welche die mehr verdienen oder einfach Glück hatten) oder eigene Unfähigkeit im persönlichen sozialen Umfeld.

      • .... sagt:

        So ein Blödsinn! In der DDR haben wir viel mehr zusammengehalten! Heute ist sich jeder selbst der Nächste. Ich kenne keinen, der „gelitten“ hat (sicher gab es welche, das will ich nicht abstreiten) und mir persönlich und meinem Umfeld ging es wesentlich besser als heute. Es ging „allen schlechter“ ist einfach eine Lüge.

        • BunaerIn sagt:

          Na das ist aber eine sehr eigene Sicht auf die beste DDR der Welt. Wenn es es dir damals besser ging, hast du dich sicherlich mit dem System mehr ins Bett gelegt, als es heute nötig ist und ohne die Wende wäre hier längst Putin oder Kim an der faktischen Macht und von Lohn und Brot oder blühenden Landschaften könntest du nur träumen. Warst du vor der Wende eigentlich mal im Buna-Werk oder dessen Nähe?

      • jep sagt:

        So ziemlich nahe an der Wahrheit.

    • Ebbe04Sand sagt:

      So sieht es aus, vollumfängliche Zustimmung!

    • joerg sagt:

      Nulli dein bester Betrag, klasse auf den Punkt getroffen.

  4. Robert sagt:

    Eine Partei mit Deckmantel braucht kein Mensch. Eine Partei mit Deckmantel hat Deutschland genug davon.

  5. Naja sagt:

    Für Legalisierung von Drogen… aber bei der Zwangsimpfung dafür- weil das die Leute ja nicht selbst entscheiden könnten ^^

  6. wasn typ sagt:

    wow….nulli….
    da haste ja mal wieder was zurechtgesponnen.
    darf ich dir aus deiner blase helfen und dir zeigen das es hier draußen auch ein anderes leben gibt? …
    nicht deine ewig gestrigen phantastereien.

    „…individuelle Freiheit und sozialer Zusammenhalt stehen sich in gewisser Weise konträr gegenüber…“

    das stimmt einfach nicht.
    nach der wende wurde endlich auch den ostdeutschen einwohnern die möglichkeit zu teil, sich individuell zu entfalten.
    der soziale zusammenhalt wurde dadurch dich in keinster weise geschmälert.
    wenn das bei dir der fall ist, solltest du mal überlegen, ob es nicht einfach nur an dir liegt….so ganz alleine, ständig in „asozialen medien“ unterwegs, gemeinhin als könig der heuchler bekannt.

    • Ebbe04Sand sagt:

      „Freiheit und sozialer Zusammenhalt stehen sich konträr gegenüber,“ Da hat er Recht weil das ganze neoliberal-kapitalistische Individualgedöns konsequent zu Ende gedacht, auch nur eine Form Verdrängungswettbewerb ist. Mit der Durchsetzung meiner Interessen werde ich immer jemanden verdrängen der diese Interessen nicht vertritt oder Einen mit genau den gleichen Interessen, um dessen Position zu schwächen und meine Eigene zu stärken.

    • Berti sagt:

      „nach der wende wurde endlich auch den ostdeutschen einwohnern die möglichkeit zu teil, sich individuell zu entfalten.“ 😂 Großartig! Stammt das aus dem aktuellen Handbuch für Junge Sozialdemokraten oder aus dem für heranwachsende Erstwähler der Grünen?

    • 10010110 sagt:

      der soziale zusammenhalt wurde dadurch dich in keinster weise geschmälert.

      Also wenn dir noch nicht aufgefallen ist, wie sich der soziale Zusammenhalt – gerade in Ostdeutschland – in den letzten 30 Jahren verändert hat, dann solltest du eher mal an dir selbst arbeiten. Wenn ich durch ostdeutsche Kleinstädte spaziere, dann sehe ich da wenig sozialen Zusammenhalt, nur viel Abwanderung, Verfall und Überalterung.

      • Spiegelsagi sagt:

        „Wenn ich durch ostdeutsche Kleinstädte spaziere“

        Na klar, lulli-nulli, du fertigst soziologische Expertisen beim Spazierengehen. Hochwissenschaftlich.

        Und du siehst(!) das auch noch. Während du pfeifend und im Hopserlauf Oschersleben, Guben, Ohrdruf und Bad Doberan durchquerst. Jeden Tag aufs Neue. Seit 30 Jahren nun schon.

        Klar.

        • Gummizellen-Krise sagt:

          Du durchquerst schon lange nichts mehr außer deinem „Zimmer“. Halt also einfach die Kresse.

  7. Anon sagt:

    Von denen hab ich schon öfter gehört, muss ich mir mal genauer anschauen was die so machen, so richtig zufrieden bin ich nämlich gerade mit keiner großen Partei.

  8. PaulusHallenser sagt:

    Diese Partei ist überflüssig, denn es gibt bereits eine humanistische Partei: Die FDP. Also gleich das Original wählen!