Peißnitzbrücke: Stadt ist von Schadstoff-Freiheit ausgegangen
Gefundene Schadstoffe in der Peißnitzbrücke sorgen für eine Vollsperrung während der Sanierung. Blei und Barium sind im Trägergerüst gefunden worden, die Schadstoffe haben sich im alten Farbanstrich befunden. Doch warum ist die Stadt nun von den gefunden Stoffen überrascht? Genau darum ging es am Mittwoch im Stadtrat.
“Ich gehe davon aus, dass einer ordnungsgemäßen Sanierungsplanung auch eine Untersuchung vorausgeht”, sagte Johannes Menke (Hauptsache Halle) in der Stadtratssitzung. “Wieso konnte man denn technologisch das, was jetzt zu Tage getreten ist, durch eine Untersuchung nicht feststellen?” Menke befürchtet zudem Kostensteigerungen.
Voruntersuchungen hätten stattgefunden, sagte Baudezernent René Rebenstorf. Die Akten der vormaligen Sanierung, auch die der 90er, seien noch einmal überprüft worden. “Wir konnten davon ausgehen, dass die damals verwendeten Farben nach der Wende schadstofffrei sind”, so Rebenstorf, Schließlich habe da schon die Bundesgesetzgebung gegolten.
Möglicherweise sei damals nicht mit der notwendigen Sorgfalt gearbeitet worden und hätten sich an nicht einsehbaren Stellen noch Altpartikel / Altfarben gefunden, so Rebenstorf. Es lasse sich heute nicht mehr feststellen, woran genau es gelegen hat. Mit Mehrkosten rechnet Rebenstorf zum jetzigen Zeitpunkt nicht.
Wie wäre es, nicht das Orakel zu befragen, sondern einfach einen Schleiftest mit chemischer Analyse zu erstellen.
Das wäre viel zu einfach. 🤨
Wie Hilft die Aussage von Herrn Rebenstorf den Veranstaltern, Besuchern und Lokalitäten auf der Peißnitz? Es ist wie es ist, bei der Untersuchung der Brücke wurde geschlampt und jetzt muss eine brauchbare Lösung her, die eigentlich nur aus einer Behelfs- oder Pontonbrücke für Fußgänger und Radfahrer bestehen kann…Sponsoren finden sich da bestimmt auch!
Kannste vergessen, niemals wird die Genehmigung dafür erteilt. Es handelt sich um eine Bundeswasserstraße. Die Peißnitz ist über einen kleinen Umweg zugänglich, also besteht keine Notwendigkeit.
Bundeswasserstraße stimmt, kann aber aufgrund der Arbeiten und dem Gerüst an der Peißnitz-Brücke momentan eh nicht genutzt werden.
Der Umweg zur Peißnitz ist dann auch einer -„klein“ sieht anders aus und Familien mit Kindern, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung stimmen mir da bestimmt zu.
Die Aussage von Herrn Rebensdorf: „konnten davon ausgehen „, das ist doch lächerlich und zeigt wieder die Kompetenz des Herren.
Wenn sie Bombenentschärfer arbeiten würden…..ich weiß ja nicht.
Jeder kleine Arbeiter in einer Firma muss wissen um keine Fehler zu machen.
Hier entstehen auf jeden Fall Mehrkosten oder wurde Objektlohn vereinbart? Trägt diese dann Herr Rebensdorf?
Wie ist das eigentlich:
Ich hatte es so verstanden, dass die alte Farbe durch Abstrahlen beseitigt wird. Wenn das so ist: wo landet das Zeug? Wird das aufgefangen und fachgerecht entsorgt (Blei ist ein schweres Gift) oder landet das alles in der Saale?
Saale oder Absaugung.
Spannt ne Slack Line über die Saale.
Oder Wasserfarbe nehmen .
Die Stadt weiß wieder von nichts. Wer ist eigentlich Eigentümer dieser Brücke? Und die wusste das bisher nicht? Na woher auch
Rebensdorf raus !!!!
Ist wohl ne Sackgasse? Wo liegt Rebensdorf? Gibt es dort günstige Grundstücke?