Pferd getreten: Tierschützer zeigen Trainer nach Vorfall bei Rennen in Halle (Saale) an

Die Tierschutzorganisation PETA hat eine Anzeige beim Veterinäramt gegen einen Pferdetrainer erstattet. Anlass ist ein Vorfall beim Pferderennen am 30. Oktober in Halle (Saale).
Der Trainer Toni P. habe das Pferd Dear Prudence beim Start des vierten Rennens mehrmals getreten, so PETA, offenbar, um es zum Loslaufen zu animieren. Die Tierschützer verweisen auf eine Videoaufzeichnung, die den Vorfall zeige. Die Rennleitung habe im Anschluss an das Rennen zwar eine Geldstrafe von 300 Euro verhängt, jedoch nur wegen „Schädigung des Ansehens des Rennsports“. Die Tierrechtsorganisation fordert nun, auch den Missbrauch des Pferdes auf der Halleschen Rennbahn zu ahnden.
„Die Tritte gegen Dear Prudence zeigen, wie Trainer und Jockeys in Wirklichkeit ticken: Bringt ein Pferd nicht auf Kommando die gewünschte Leistung, muss es mit Gewalt rechnen“, so Peter Höffken, Fachreferent für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Wenn schon vor Publikum so aggressiv mit einem Tier umgegangen wird, dann kann sich jeder selbst ausmalen, wie es hinter den Kulissen zugeht. Solche Misshandlungen sind bei Turnieren an der Tagesordnung – sie werden erst aufhören, wenn der Pferdesport verboten ist.“
Misshandlungen der Tiere bei sogenannten Pferderennen sind keine Seltenheit. Regelmäßig gibt es Meldungen zu den tierschutzwidrigen Zuständen, die bei solchen Veranstaltungen herrschen. Eine angemessene Strafe folgt häufig gar nicht oder ist so gering, dass sie von den Gewalttätern kaum ernst genommen wird.
Tierquäler sind das Letzte!!
Die meisten Tierschutzorganisationen sind das Letzte!
Würde sich der Staat mit einer eigenen Organisation um Tierrechte kümmern, brauchte es auch nicht so viele privatorganisierte Vereine. Aber Tiere sind ja angeblich nur Sachen und unwichtig, es sei denn, man kann mit ihnen Kohle machen.
Nein danke, dann müssten viel mehr überwachende und bewaffnete Organe durch den Steuerzahler bezahlt werden
„Die Tierschutzorganisation PETA hat eine Anzeige beim Veterinäramt gegen einen Pferdetrainer erstattet.“
Wo war denn die Organisation, als beim Fünfkampf im Sommer eine Trainerin ein Pferd geboxt hat und der Fall in Deutschland durch die Medien ging? Da gab es interessanterweise keine Anzeige.
Weißt du denn das so genau?
Es hat doch eine Anzeige gegen die betroffene Athletin und ihre Trainerin von Tierschützern gegeben. Dass das jetzt nicht PETA war ist doch egal. Die Staatsanwaltschaft muss nicht mit Anzeigen bombardiert werden, nur damit jeder eine erstattet hat.
Bei PETA braucht man halt keine Leistung zu bringen, da wird man auch nicht geboxt…
Wer hat eigentlich die Pferde gefragt, ob sie „Leistung“ bringen wollen? – und dafür misshandelt werden wollen?
Ich frage sie immer sehr höflich
Zur Strafe sollte das Pferd den Trainer verprügeln.
Solche „Sportsfreunde“ sollten nicht mit kleinen Geldstrafen, sondern mit längeren Sperren belegt werden. Vielleicht hilft das im Schläger-Hirn. Und der hallesche Rennclub sollte sich sauber positionieren.
Wenn du dich gedanklich sortiert hast, kannst du dann noch mal versuchen, den gewollten Inhalt mitzuteilen.
Ich glaub’, mich tritt ein Pferd! 😮
Danke PETA und schon mal einen schönen Gruß an den Tierquäler.
Nun übertreibt ihr’s aber. So ein tritt würde keinem Schaden. Da müssten viele schon wegen weniger suspendiert werden
Dürfte ich Dich dann mal bitte treten? Wird Dir schon nicht schaden….
Wenn du das Echo vertragen kannst…
Nun ist’s aber gut
Schlimm, wie sehr es alle aufregt, wenn ein Pferd leidet. Das Problem sind doch nur die Kameras. Wo ist der allgemeine Aufschrei wegen der Zustände in der Schweine und Rindermast? Warum ist es schlimmer Pferde zu misshandeln als Schweine oder Rinder? Jedes Tier fühlt! Eigentlich haben wir Tierschutzgesetze. Interessiert nur niemanden.
Wenn der Bericht über Rinderhaltung oder Schweine gewessen wäre hätte sich viele darüber aufgeregt. Hier ging es aber nun mal um Pferde. Schlimmer wär es wenn gar keiner sich aufregt.
Das Hauptproblem ist, dass in unserem, nach selbst auferlegter Lesart, abendländisch-christlich orientierten Rechtsstaat Tiere wohl immer noch als Sache (?) betrachtet werden.
Werden sie nicht. Steht in §90a BGB ausdrücklich im ersten Satz. Eingefügt im Jahre 1990.
Danke!
Jeder der Tiere quält soll das erleiden was die Tiere erleiden müssen. Damit sie mal merken wie es ist. Und Hohe Geldstrafen, hier Ausschluss vom Pferderennen. Am besten wär natürlich Knast und hohe Geldstrafen. Wer gewalttätig gegenüber Tieren ist, ist meist auch Menschen gegenüber aggressiv bzw gewalttätig.
Also unter Todesstrafe würd ich jetzt nicht gehen wollen. Dazu noch Rädern und Vierteilen…
„Jeder der Tiere quält soll das erleiden was die Tiere erleiden müssen.“
Das wäre angemessen.
Ich hab gelernt, das geht andersrum. Vom Pferd wird man getreten, das hat die größeren Beine.
Jeglicher Sport und generell Veranstaltungen (Zucht etc.) gehört endlich verboten! Genauso wie Massentierhaltung. Vorher wird das Leid der Tiere nicht enden, egal welches….
zucht ist eine Veranstaltung ?? naja denn mal los, geh ein plakat malen.
Noch nie was von Zuchtschauen gehört? Ganz ein schlauer, wa? Aber hauptsache heiße Luft von sich geben.
Sollte sich Das bestätigen, Lizenzentzug auf Lebenszeit! Darf nie wieder in so einem Ressort tätig sein!
Betroffene heulen, der finale Rettungsschuss ist gerecht. Bedrohe keinen dann passiert nichts. Du vertrittst deine Meinung wohl mit Gewalt.
Wirklich schlimm, dass man sich über so ein ernstes Thema auch noch lustig machen kann!!!
Da zeigt sich einmal mehr Asozialität.