Planungsausschuss mehrheitlich für weitere Wasserspielplätze und Bauspielplätze in Halle (Saale)
Der Planungsausschuss hat am Dienstag die Spielflächenkonzeption für die kommenden 15 Jahren beschlossen. Dabei geht es um die Sanierung und Erweiterung von Anlagen.
Zudem wurden drei Änderungsanträge mit großer Mehrheit beschlossen, lediglich die AfD stimmte mit Nein.
So will die Fraktion MitBürger für Halle / Die Partei drei weitere Bauspielplätze in der Südstadt, in Heide-Nord und der südlichen Neustadt. Die Linken setzen sich für zwei weitere Wasserspielplätze im Norden und Süden ein. „Da könnten wir noch mehr davon gebrauchen“, sagte Stadtrat Thomas Schied mit Blick auf den beliebeten Wasserspielplatz in Heide-Süd. Auch mit Blick auf die schlechte Versorgung mit Freibädern sei dies eine gute Möglichkeit. Die SPD will zudem die Möglichkeit eröffnen, Investoren finanziell bei der Schaffung von Spielplätzen zu beteiligen.
Aktuell hat die Stadt 272 Spielplätze, davon sind 128 im städtischem Eigentum. Ein Drittel der Anlagen ist bereits älter als 15 Jahre und hat damit seine Lebensdauer erreicht. Ziel der Stadt Halle ist es, die Anzahl der Spielfläche pro Kind auf 6 Quadratmeter zu erhöhen.
Hohohoho! Wer hat denn det Ammendorfer Bad erst zujemacht, dann abjerissen und dann an ehn Fusskrampfhirnriss-Verein vergeben?
„mit Blick auf die schlechte Versorgung mit Freibädern“ … ick lach mer schief!
Seit 2013 waren schon zwei Wahlen. Seit „Zujemachung“ sogar schon ganze 4 (vier)! Durchgeschlafen? 🙂
Wahlen ändern aber nichts, wenn die Themen nicht in den Stadtrat eingebracht werden und/oder die Mehrheiten sich nicht ändern.
Wahlen ändern aber hin und wieder die Zusammensetzung des Stadtrats. Auch die Besetzung des OB-Postens hat sich seit 2004 mehrfach geändert.
Wenn also heute in einem Ausschuss eine „schlechte Versorgung mit Freibädern“ bemerkt wird, worüber sich manch ein „hohoho“ schieflacht, hat das nicht zwingend mit der Zusammensetzung in der Gemeindevertretung/Stadtverwaltung von vor 16 Jahren zu tun.
Thomas Schied war jedenfalls nicht für die Schließung und spätere Entwidmung des Sommerbads verantwortlich und konnte mangels Stimmrecht auch nicht dafür stimmen. Er hat sie vermutlich auch als Privatmensch nicht mal insgeheim befürwortet.
Es dürften auch nur noch wenige Stadträte derzeit aktiv ein, die damals dafür waren, wenn es überhaupt einen gibt.
„Er hat sie vermutlich auch als Privatmensch nicht mal insgeheim befürwortet.“
Wie, ein Volksvertreter hat zwei Leben?
Etwa nicht? Was ist denn ein Privatleben? 2004 war er jedenfalls kein Volksvertreter und 2013 auch noch nicht. Also selbst wenn er, was unwahrscheinlich ist, privat für die Schließung, Entwidmung und den Abriss war, hätte das keinerlei praktische Auswirkungen gehabt. Deshalb sollte man es ihm nun 7-16 Jahre später auch nicht vorhalten.
Wenn Wahlen was ändern würden …, was wäre dann wohl mit Dir passiert? Wärst Du bereits Präsident*In? Hahahahaha! Man, ist der lustich!
Hahaha entkräftet keines der Argumente.