Plastik, nein danke: Kunden bevorzugen Lebensmittelverpackungen, die sie für nachhaltig halten

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22 Antworten

  1. As sagt:

    Ich liebe Plastikverpackungen und bin nicht bereit darauf zu verzichten. Der Umgang damit sollte jedoch bewusster werden.
    Lebensmittel ohne zusätzliche Plastikverpackung würde ich schon allein aus Hygienegründen nicht kaufen.

  2. Napoleon Bonaparte sagt:

    Wenn das so wäre müssten solche Läden ja nicht schließen:https://dubisthalle.de/ausgeleert-statt-abgefuellt-unverpackt-laden-in-halle-kaempft-ums-ueberleben
    Aber dann im Nachinein ist das Geschrei wieder groß, wenn die Läden dann dicht machen müssen.

    • kommt schon Leute sagt:

      Es geht ja nicht zwingend um gar keine Plastikverpackung sondern um Plastikalternativ, die vielleicht sogar plastik-ähnlich sind, sowie deren Akzeptant. Außerdem ist dies nur eine sehr kleine, betont nicht-repräsentative Studie. Anstatt also wieder gegen irgendwelche Läden, mit deren Konzept man sich nicht identifiziert, etwas zu schreiben, kann man die Studie zur Kenntnis nehmen und versuchen daraus zu lernen.

  3. Kunde sagt:

    Verpackung soll sein, aber bitte keine Mogepackungen außen Papier aber innen plastebeschichtet.
    Schlimmer sind aber die 1 €- Plastemüllspaßangebote, die noch nicht mal in die gelbe Tonne entsorgt werden dürfen.

  4. Doro sagt:

    „In die Auswertung der nicht-repräsentativen Studie flossen Angaben von rund 260 Personen ein.“

    Aleine dieser Satz offenbart schon, dass diese Studie völlig sinnfrei ist und der Artikel obsolet.

    • rellah2 sagt:

      Das kann man doch ganz leicht trennen!
      Wenn die Verpackung nur aus Plaste wäre, müsste die viel dicker sein, nur Papier geht für manche Lebensmittel nicht, zB Frischfisch, -Fleisch.
      Und bei abgepackten Lebensmitteln muss auch ziemlich viel auf der Verpackung stehen.

  5. Verkehrsplaner 2 sagt:

    Wir bevorzugen ebenfalls Verpackungen aus Pappe oder verzichten wenn möglich ganz darauf. Jedoch halte ich eine „Studie“ oder so einen Artikel basierend auf n=260 Personen für wissenschaftlich äußerst bedenklich. Da sollte für einen repräsentativen Wert schon mindestens noch ein bis zwei 0 hinten dran.

    • rellah2 sagt:

      Sauerkraut im Pappkarton? Oder Kaffeepulver?
      Und die Ökobilanz von Papier ist auch nicht die beste {als man noch Ofenheizung hatte, brauchte man ja auch Papier}

      • indiefreiheitgewickeltundverkohlt sagt:

        Ne sauerkraut außm fass, so wie früher bei tante emma. Oder hering in zeitungspapier oder graupen linsen, erbsen, reis locker aus dem sack in die tüte.
        Für milch usw. sind gefäße mitzubringen…
        alles schon gehabt,trotzdem nicht gestorben sondern immer noch gesund 😀

  6. Robert sagt:

    So lange wie die großen Umweltsäue nichts gegen die verseuchte Umwelt machen, warum sollte ich mich ändern ? Ich bin nur eine ganz kleine Umweltsau.

  7. Händler sagt:

    Papier ist ökologischer?
    Sagen wir mal so, wenn man die Kunstoffverpackung mehrfach nutzen würde/könnte oder der mögliche Reciclinggrad durch den Verzicht auf Mehrfachkunststoff höher wäre, dann ist Kunststoff deutlich im Vorteil, wenn es um den ökologischen Faktor geht.

    Papier ist nämlich nicht so ökologisch in der Produktion, nur im Recyceln eben besser. bei Kunststoffen sieht dies anders aus.
    Kurioserweise verbietet man große Plastiktüten, welche eine relativ gute Ökobilanz haben und erlaubt die Wegwerftüten bei Obst und Gemüse.

    So lange man Waren mehrfach umhüllt anbieten darf, ist die ganze Debatte umsonst.

    So lange man Verbundwerkstoffe verwenden darf auch.

  8. Stefan K sagt:

    Ich glaube nicht, dass die Anzahl der Teilnehmer etwas über die Qualität einer Studie aussagt. Es kommt ja drauf an, was mit der Studie untersucht werden soll. Und es wird ja gesagt, dass es nicht repräsentativ ist. Das eine Studie aber in einem wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht ist und daher auch von unabhängigen Experten vorab begutachtet wurde, weist durchaus auf sinnvolle Inhalte hin.

    • Texas sagt:

      Nicht repräsentativ ist doch der springende Punkt! Ich kann zu Kaufland im Süden gehen, 250 Leute befragen und finde dabei keinen, der Wert auf das Thema umweltfreundliche Verpackung legt. Man kann auch in einen Bioladen gehen, 250 Leute befragen und fast jeder von denen legt Wert auf das Thema. Beides hat keine Aussagekraft in Bezug auf die Gesamtbevölkerung!

      • Arizona sagt:

        Es sind halt Wiwis und keine Soziologen, außerdem ist eine repräsentative Umfrage auch nicht ganz billig.

        Selbst wenn die Studie kein korrektes Meinungsbild abliefert, weist sie auf Bedenken bei Verbrauchern hin, die bisher vielleicht nicht genug beachtet wurden. Das lässt sich in zukünftigen repräsentativen Befragungen berücksichtigen.

  9. Tobi sagt:

    So sieht es aus mit der befragten Zielgruppe. Man kann sich die Leute ja aussuchen🤣 Gehirnwäsche ist das doch

  10. Recyclingsverwertung sagt:

    So so, die ewige Diskussion, leider viel zu oberflächlich. Kunststoff ist grob gesagt festes Erdöl. Kohlenwasserstoff Moleküle. Verpackungen aus PE, PP sind weichmacherfrei, phtalatfrei ect. Aber der Energieinhalt ist höher als der der Grundstoffe. Wir wollen das Zeug nicht verbrennen, aber Beheizen alles mögliche mit Öl und Gas, und das sicher noch viele Jahre, so wie in der Müllverbrennungmit mit Gas thermisch entsorgt wird, weil wir gehorsamst den Kunstoff raussammeln, welcher dann ansich kaum wiederverwertbar ist. Das jetzt seit 30 Jahren. Recycling quote ist ein Witz, wer es nicht glaubt, Infos gibt es genug. Der Verpackungsanteil hat sich seit 1991 vervielfacht. Hat alles teuer gemacht und ein Mäntelchen des Umweltschutzes kreirt. Die Vermeidung das das Zeug in der Umwelt oder in den Meeren landet steht auf einem ganz anderen Blatt, ist ein Riesenproblem und wird überhaupt nicht berücksichtigt. Augenwischerei.