Polizei-Fahndung nach Gelddiebstahl – mutmaßliche Täterin meldet sich
Nachdem öffentlich nach einer unbekannten weiblichen Täterin gesucht wurde, meldete sich die Gesuchte Frau aus Halle (Saale) am heutigen Tag selbst beim Polizeirevier Halle (Saale). Die Vernehmung der Beschuldigten dauert zum jetzigen Zeitpunkt an.
Vorwurf: Die Täterin entnahm am 29.02.2020 zwischen 17:50 Uhr und 18:00 Uhr in einer Bankfiliale im Bereich Große Ulrichstraße in Halle (Saale), den durch den Geschädigten im Ausgabeschacht des EC-Automaten zurückgelassenen Geldbetrag von 120€.
Wo ist der Diebstahl?? Ich würde mal sagen sie hat Geld gefunden.
Ich kann hier auch keine Straftat erkennen.
Anscheinend verfolgen die Herrschaften alle nicht die Polizeimeldungen
bei DubistHalle denn sonst wüssten sie das es eine Straftat ist.
Dumm gelaufen, wenn ich vergesse, mein Geld mitzunehmen!
Mein Sega Mega Drive hatte damals eine höhere Auflösung (240 x 320 pixel) als diese Bilder.
Wenn hier manch einer das als „Geld gefunden“ interpretiert weis man ja wie weit es mit der Ehrlichkeit unserer Mitmenschen bestellt ist.Und im Normalfll wird nicht entnommenes Geld innerhalb 20-30Sekunden wieder eingezogen,also muss der/die Geschädigte eigentlich fast noch vor Ort gewesen sein.
Eine ganz schöne Beschämung, wenn man bedenkt dass es hier um 120 € geht. Eine krasse Unverhältnissmäßigkeit. Bitte demnächst auch die monatlichen Raser im Steckbrief präsentieren!
Forderst du Kennzeichenpflicht für Fußgänger?
Denn der monatliche Raser hat ein Kennzeichen am Fahrzeug, über das er identifiziert werden kann. Zudem geht es bei Verkehrsverstößen in den wenigsten Fällen um 120 Euro, sondern um deutlich weniger. Die Verwarnungs- oder Bußgelder sind auch nicht das Eigentum andere Bürgern. Wie du bei den jüngsten Fahndungsaufrufen nach Tankbetrügern siehst, wird der virtuelle Steckbrief in solchen Fällen auch ausgehängt, wenn die Identifizierung z.B. wegen gestohlener Kennzeichen nicht gelingt. Deine „Sorge“ ist also unberechtigt.
Fundunterschlagung ist eben eine Straftat…
War beim Fahndungsaufruf nicht von 300 € die Rede? Oder ist es ein anderer Fall?
Ich habe grundsätzlich Verständnis dafür, das es manchen schwerfällt, „gefundenes Geld“ abzugeben, weil es bei Vielen unglaublich klemmt. Die nun erfogte Selbstmeldung finde ich beachtlich, und sollte auch nicht strafrechtlich weitere Konsequenzen haben, denn dann würde sich in ähnlichen Fällen doch niemand mehr freiwillig melden.
Sicher ist das nicht schön,aber macht uns Vater Staat nicht alles schön vor?Der greift auch jedem Bürger ungefragt in die Tasche.Siehe Rentnerbesteuerung oder GEZ.