Polizei kontrolliert Radler: 88 Verstöße festgestellt

49 Antworten

  1. Mulder sagt:

    wenn 65 Radler laut Artikel kontrolliert wurden, wie können die dann 88 Verstöße – gemäß Überschrift im Artikel – begangen haben ? Sind die mehrfach durch die Fußgängerzone Leipziger Straße gefahren ?

    • Radrambo sagt:

      Boulevard, ohne Licht – schon mal zwei Verstöße

    • Brumm Brumm sagt:

      Es wurden 65 Radfahrer UND 48 Kraftfahrzeugführer kontrolliert. Das macht in Summe 113 Kontrollen. Wenn man nur Radler liest und gleich wieder Schaum vorm Mund hat vergisst man auch mal schnell Deutsch- und Mathefertigkeiten aus der Grundschulzeit.

      • chrstn sagt:

        Dem wäre nichts hinzuzufügen

      • Mephisto sagt:

        „ Polizei kontrolliert Radler: 88 Verstöße festgestellt“ also das ist einfaches Deutsch es wurden Radler kontrolliert und dabei 88 Verstöße aufgezeigt. Das Autofahrer Verstöße begangen haben steht da nicht

  2. Hans G. sagt:

    Eine Quote die mal wieder für deutlich mehr Kontrollen an Radfahrern wirbt.

    • Leser sagt:

      Du hast offenbar nicht den ganzen Text gelesen. Es wurden 48 Kraftfahrzeugführer. Offenbar liest nur das, was Du lesen willst. Autofahrer sind natürlich immer die Guten.
      Es sollte generell öfters kontrolliert werden und zwar bei allen Verkehrsteilnehmer.

    • Alter Sack sagt:

      @Hans G:
      Heute schon das Lied „Auto, Auto über alles…“ gesungen 😉

  3. K.Ampel sagt:

    88 Radler Verstöße.Wären über 600 die Woche. Verkehrsschulungen für alle Radler. 6 Monatskurse mit Prüfung.

    • Leser sagt:

      Gilt dann auch für Autofahrer, die u. a. Fahrradwege blockieren, Radfahrer schneiden, beim abbiegen weder auf Radfahrer noch auf Fußgänger achten, u.s.w. Die 88 Verstöße betreffen nicht nur die Radfahrer. Empfehle Dir, den Artikel nochmal zu lesen; aber diesmal ohne die rosarote Autofahrerbrille!

      • K.Ampel sagt:

        Leser
        Hier werden haupsächlich Ledersattel Kutscher benannt. Und nicht , gilt auch‘.Also mitdenken und dann eventuell sinnreich schreiben.

  4. Hgd sagt:

    Ja nun jammert ruhig ihr Radler, ihr könnt doch selber sehen, wie eure Mitradler verstoßen gegen Gesetze, und wenn sie nur aus der falschen Seite fahren. Ihr seht einfach weg. Und dann wird immer heftig auf die Autofahrer gewettert. Macht mehr und öfter solche Kontrollen

    • jammerlappen sagt:

      Ich fühle mich nicht angesprochen. Wenn mir ein Geisterradler entgegenkommt, oder einer während ich bei Rot warte, an mir vorbeirauscht bekommt er nen Anschnautzer. Kommt aber im Vergleich zu Gefährdungen durch Autos die zu dicht überholen oder auf dem Radweg parken relativ selten vor.

    • Leser sagt:

      Auch Dir empfehle ich den Text nochmal zu lesen. Die Verstöße betreffen nicht nur Radfahrer. Im Übrigen schließe ich mich den Kommentar von Hgd an.

  5. dringend mehr davon sagt:

    Bei der Quote scheinen mehr Kontrollen der Radler dringend nötig.
    Auch, wenn die sich moralisch überlegen fühlen und die bösen Autofahrer für alles Elend auf der Welt herhalten müssen.

    • Maik sagt:

      Es scheint nicht gut um dein Selbstwertgefühl bestellt zu sein, wenn du dich von Radfahrern moralisch hergesetzt fühlst. Im Übrigen kenne ich auch keine Radfahrer, die StVO-Verstöße von Radfahrern leugnen. Natürlich gibt es die. Jeden Tag. Der Unterschied ist: von einem Radfahrer, der über den Boulevard fährt und einem PKW/LKW der rechts abbiegt und dabei einen Radfahrer/Fußgänger übersieht, geht eine ganz andere Gefahr aus. Kannst du leider aus den Unfallstatistiken der Länder rauslesen.

    • Wirklich? sagt:

      Was denn für eine Quote? Wenn man direkt auf der Leipziger Straße tagsüber zwischen 9 und 20 Uhr Radfahrer kontrolliert, hat man natürlich eine 100-prozentige Trefferquote, weil die dort zu der Zeit nicht langfahren dürfen. Die gleiche Quote würde man bei Kfz erreichen, wenn man sich in gesperrte Straßen stellt, beispielsweise letzte Woche auf die gesperrte Nordstraße. Eine annähernd gleich Vergehensquote würde man auch bei PKW auf einer beliebigen Straße in der Innenstadt in einer 30er Zone erreichen, beispielsweise die Straßen rund um den Bebel-Platz, die Geiststraße oder den Robert-Franz-Ring. Das macht man aber aus irgendwelchen Gründen nicht.

  6. Gustav Radelson sagt:

    Ähm, warum führt man Kontrollen der Lichtanlagen auf einem Weg durch, auf dem gar keine Radfahrer unterwegs sein sollten? Die vielen Verstöße waren kalkuliert. Die Leipziger Straße ist extrem breit, Autofahrer sind dort auch regelmäßig unterwegs, die Umwege für Radfahrer bescheiden. Das ist wie Blitzen am Ortseingangsschild…
    Apropos ich habe auch heute wieder eine Anzeige gegen einen parkenden Autofahrer auf dem Radweg stellen können. Das wird ab November dann natürlich noch mehr Spaß machen.

    • Scholli sagt:

      Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant! Viel Spaß bei Ihrem Hobby, Leute anzeigen!

    • Elektriker sagt:

      Gustav Radelson
      Ähm, , die Leipziger Straße ist extrem breit‘- die wird längsseitig kontrolliert. Und außerdem werden keine Lichtanlagen( z.B.Peitschenlampen) kontrolliert, sondern die Fahrradbeleuchtung.

    • Rippi sagt:

      @Gustav Radelson
      Der Radweg verläuft parallel zur Leipziger Str..
      Wieso also bescheidene Umwege?
      PS:Sie sind ein Anscheißer!

  7. Pisa_lässt_grüssen sagt:

    Ja, ja,die vielen von Radfahrern totgefahrenen Autofahrer sind schon echt erschreckend.

  8. Gut so sagt:

    Gerade jetzt wo der Herbst anfängt, sind was die Beleuchtung betrifft Kontrollen bei Radfahrern sehr wohl angebracht. Auch für deren Gesundheit ist so eine Maßnahme mehr als gerechtfertigt.

  9. Hans sagt:

    Gefühlt 90% aller Radfahrer haben kein Licht und nehmen trotzdem am Straßenverkehr teil. Stelle mir gerade vor, wenn Autos ohne Beleuchtung fahren ! Und in der Fußgängerzone Leipziger Straße wird permanent das Radfahrverbot tagsüber ignoriert. So wie es unbelehrbare Autofahrer gibt, so gibt es die auch unter den Radlern. Einziger Unterschied, der Radfahrer wähnt sich ständig in der Opferrolle.

    • Julian sagt:

      Was wär Hans, was wär die Welt ohne Gefühle. Immer nur Fakten ist doch total unromantisch.

    • augenauf sagt:

      Mit deinen Gefühlen (oder deinen Augen) stimmt was nicht. Der einzige Unterschied den es gibt ist, dass die verstöße von Autofahrern schnell mal Lebensgefährlich für Radfahrer werden. Andersrum wird nur Ego verletzt, das heilt wieder nach der nächsten Kurve.

    • Wirklich? sagt:

      Ein komisches Gefühl haben Sie da? Vielleicht ist es auch nur eine Vorverurteilung? Gefühlt 90 Prozent der Autofahrer fahren übrigens auf dem Robert-Franz-Ring schneller als 30 km/h. Oh verdammt, das Gefühl dürfte leider eher der Realität entsprechen als Ihr Wunsch.

    • rellah2 sagt:

      Um den Unterschied zwischen Rad und SUV mal zu erleben, sollteste dich mal von beiden überfahren lassen! Dann kannste mitreden!

  10. Oddo sagt:

    Was bin ich froh, dass hier nur Leute unterwegs sind, die sich immer an die StVO halten. Sieht man so zwar nicht im Stadtgebiet, egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer, aber das liegt wahrscheinlich nur an meiner Wahrnehmung. Der frei von Fehlern ist, werfe den ersten Stein. *Kopfeinzieh*

  11. Helmut sagt:

    Moment! Muss die Beleuchtung am Rad immer an sein? Auch tagsüber? Oo

  12. Daniel M. sagt:

    88 kriminelle Radler…verdammten Nazis.

  13. 10010110 sagt:

    88 Verstöße – Zufall oder Chiffre? 😛

  14. mario1901 sagt:

    Es braucht viel mehr Kontrollen der Radfahrer!!
    Mittlerweile haben sie doch Narrenfreiheit!! Egal ob Fußweg, rote Ampel, entgegengesetzt der Fahrtrichtung usw……sie dürfen scheinbar alles!!! Und dann ist das Gejammer riesengroß, wenn dieser rücksichtslosen Plage mal was passiert und sofort waren es wieder die bösen Autofahrer.

  15. rupert sagt:

    Stichprobe: 31 Radfahrer fahren vom Hauptbahnhof in die Innenstadt illegal durch die Fußgängerzone Leipziger Straße…

    Bei der Stadt Halle so:

    „Komisch, dabei endet eine unserer Kopfsteinpflaster-Alternativrouten an einer Steilen Treppe und die Zweite führt mangelhaft ausgeschildert als Umweg über eine extra Steigung und nicht abgesenkte Bordsteine durch eine meist zugeparkte Fahrradstraße.
    Wieso fahren die denn jetzt wie seit Jahren die Direktverbindung über den glatten Boulevard?
    Merkwürdig.“

    • Wirklich? sagt:

      Eine Alternativroute zum oberen Teil der Leipziger Straße führt eher über die Franckestraße. Weiter runter ist der Markt über den Hansering per abgesenkten Bordstein zu erreichen.

  16. 88? sagt:

    88 Verstöße.
    Das kann doch kein Zufall sein!
    Hier muss „Halle gegen Rääächts“ ran…
    Wir brauchen dringend mehr Geld im Kampf gegen Rechts, wie dieses Beispiel eindeutig zeigt!

  17. ichumrat sagt:

    Ach guck an, unsere so unfehlbaren Radfahrer. Gesteht Euch ein, dass ihr kein bisschen besser seit und handelt, als Autofahrer. Im Gegenteil sogar schlimmer. Über Leipziger Str. zu fahren, wo es verboten ist. Seit nur zu faul zum laufen und gefährdet Fußgänger und Kinder. Pfui.

    • Radfuchs sagt:

      Die letzte mir bekannte Polizeimeldung in Halle zu einem schweren Unfall wegen Einfahrt in eine gesperrte Straße beschrieb das Fehlverhalten eines Autofahrers.