Prädikat „fabelhaft“ für GWG Boardinghaus weinberg campus
Der vor drei Jahren in Heide-Süd am Weinberg Campus eingeweihte Boardinghaus-Komplex wurde vom Betreiber des Internet-Buchungsportals booking.com wurde das GWG Boardinghaus mit dem AWARD OF EXCELLENCE 2016 ausgezeichnet. Es erreichte 8,8 von 10 maximal zu erreichenden Punkten und damit das Prädikat „fabelhaft“. Rund 350 Gästemeinungen waren in die Bewertung eingeflossen.
Bereits 2015 hatte das der GWG gehörende Aparthotel eine 8,8 erzielt. In den Rubriken Ausstattung, Sauberkeit und Komfort übertraf das Boardinghaus die 9-Punkte-Grenze deutlich. Die meisten Gäste bewerteten die Großzügigkeit und die moderne Einrichtung der Zimmer, das architektonische Ambiente und den hohen Wohlfühlfaktor besonders positiv. Überzeugen konnte auch das Konzept von Ferienwohnungen innerhalb einer hotelähnlichen Anlage. Die in den 41 Apartments eingebauten vollwertigen Küchen ermöglichen problemlos eine Selbstversorgung und sind damit eine willkommene Alternative zur längeren Nutzung eines klassischen Hotelrestaurants.
2016 sind 56 % der verfügbaren Übernachtungskapazitäten verkauft worden. Das entspricht mehr als 8.400 Übernachtungen. Im Vorjahr waren es noch 50 Prozent. Circa acht von zehn Übernachtungen wurden von deutschen Gästen gebucht, die übrigen Übernachtungen von einem weltweiten Gästepublikum. Die meisten Gäste außerhalb Deutschlands kamen beispielsweise aus Russland, den Niederlanden, Österreich, Italien, Belgien und Frankreich.
Für den Boardinghaus-Komplex wurden drei im sogenannten Schweizerhausstil von 1887-1894 errichtete Villen der ehemaligen Heilanstalt saniert. Die mittlere davon dient als Empfangsgebäude mit halböffentlichen Aufenthaltsbereichen. Hier wie in den weiteren vier Gebäudeteilen befinden sich auf zwei Etagen insgesamt 42 voll möblierte Appartements. Die Ein- bzw. Zweiraum-Appartements sind 28 m² bis 51 m² groß, verfügen über ein eigenes Bad und eine voll ausgestattete Küchenzeile mit Besteck, Geschirr sowie Mikrowelle, Kühlschrank und Kochbereich. Auch Telefon- und Internetzugang gehören zum Angebot. Eingebaut wurde in das Schranksystem ein Fernseher, der auch drehbar ist und damit die Möglichkeit bietet, vom Bett oder von der Küche aus Fernsehen zu gucken. Daneben verfügen die Wohnungen auch über einen Schreibtisch. Ein Appartement wurde DIN-gerecht barrierefrei hergestellt, vier weitere weitestgehend barrierearm. Einen Schlüssel brauchen die neuen Bewohner nicht. Der Zugang erfolg, wie aus dem Hotel gewohnt, mit einer Chipkarte
Wäre zu wünschen, dass Halle noch mehr Highlights bekommt.
„Boardinghaus“
Herrlich, welche Wortschöpfungen diese Sprachverhunzer so aus dem Hut zaubern. 😀
Kannst ja dein Taxi auch wieder Droschke nennen. 🙂
Nein Kinderstadt, eine Droschke hat i.d.R. 1 – 2, auf die Straße kackende PS. Ein Taxi hingegen hat vorwiegend Dieselmotor, muss für dich ein Alptraum sein. 😀
Noch nichts von einer Kraftdroschke gehört? 🙂
http://www.auto-news.de/webcore/data/content/Auto_ClickTrick_STD/30979_wochenthema_taxi_11_1_big.jpg
Wie immer windest du dich wie ein Aal, jedoch hattest du Droschke geschrieben, nicht Kraftdroschke. Der Unterschied ist mir schon bekannt.
Aber wie auch immer, selbst Droschke ist kein verbal vermülltes Denglisch wie „Boardinghaus“.
Ich denke, dass sich das Angebot an ein internationales universitäres Publikum richtet und deshalb eine international übliche Bezeichnung gewählt wurde.
Dann müsste es aber „Boardinghouse“ heißen.
Solche dummen Ausreden werden viel zu oft verwendet, um irgendwelchen Schnulli zu rechtfertigen. Aber sowas passiert, wenn man rückgratlose, unterwürfige Selbstzweifler in Entscheidungspositionen lässt.
Aha.
Das ist ein ziemlich eingeführter Begriff für diese Art der Vermietung … (da draußen in der Welt).