Pro Curand Seniorenresidenz: Neue Wohnanlage am Hallorenring offiziell eingeweiht
Am Donnerstag wurde die neue Service-Wohnanlage am Hallorenring in Halle offiziell eingeweiht. Eine Torte wurde zum feierlichen Akt angeschnitten. Übergeben wurde zudem ein Ginkgo-Baum. Den hatten sich die ersten Mieter gewünscht.
Inzwischen seien mehr als die Hälfte der 95 Wohnungen bezogen, sagte Judith Bögelsack, Geschäftsführerin vom Betreiber Pro Curandt. Auch ein Pflegedienst und eine Tagespflege gehören zu den Angeboten. Bögelsack sprach von “in sich verzahnten Angeboten, damit niemand seine gewohnte Umgebung verlassen muss.”
Alle Wohnungen verfügen über ein Smart Home-System. Über das erhalten die Mieter unter anderem aktuelle Informationen aus der Anlage, aber auch der Hausnotruf kann gewählt werden. Die Wohnungen mit einer Größe zwischen 33 und 66 Quadratmetern verfügen alle über Fußbodenheizung. Ein Schlüssel wird nicht mehr benötigt, die Türen lassen sich per Transponder öffnen. Es gibt Gemeinschaftsräume, beispielsweise mit einer Bibliothek. Auch Waschmaschinen sind nicht in den einzelnen Wohnungen, sondern zentral auf jeder Etage in Gemeinschaftsräumen. Räumlichkeiten sind auch für medizinische Angebote wie zum Beispiel Physiotherapie vorgesehen. Im Erdgeschoss gibt es eine große Cafeteria. Aber natürlich ist auch das pflegerische Personal wichtig. “Empathie ist menschliche Eigenschaft und kann nicht durch künstliche Intelligenz ersetzt werden”, sagte Bögelsack.
Eigentümer ist die Saalesparkasse. Diese hat in das Gebäude in Zeiten der Niedrigzinsphase investiert. “Aber wir sind auch hier zu Hause”, sagte Sparkassen-Chef Jürgen Fix zur Investition. Als Betreiber hat man sich Pro Curandtausgesucht. Das Unternehmen betreibt bereits die Seniorenresidenz am Hufeisensee. Von dort habe man nur Gutes gehört, so Fox.
SmartHome ist genau das, was die Senioren in ihrem letzten Lebensabschnitt brauchen, sie sind ja schließlich damit aufgewachsen! Und einschneidende Veränderungen würden sie nur verwirren und ratlos zurücklassen!
Da bleibt auch keine Zeit mehr für die leidlichen Diskussionen über die Qualität des Essens. Heute heißt es: wie geht die Klospülung!
Ein bisschen mehr Information wäre wünschenswert. Ich sags euch:
Im Prinzip ist es ein Betreutetes Wohnen, 1 Zi.( 40 qm) 1160 Euro;
2 Zi.( 65 qm) 1.500 Euro; 3 Zi. (63 qm) 1728 Euro – alles WARM , einschl. BKu.SP.
Essenpreise Frühst. 4,35; Mittag 8,75; Abendbrot 4,35, wwenn man möchte,
sonst Selbstverpflegung
RUHIGE LAGE 🙂 und BESTE hallische 🙂 Luft am Hallorenring ( gegenüber Moritzkirche).
Pflegekosten extra
Alles Weitere kann erfragt werden.
Kein Kommentar – urteilt selbst.
Elfriede, für eine schmale Rente unbezahlbar. Smarthome davon träumt die junge Generation, aber ebenso finanziell schlecht aifgestellt. Wer etwas besonderes will, muss tief in die Tasche greifen. Bloss kein Neid aufkommen lassen. Das Leben ist auch anderweitig mehr als lebenswert…
„Eigentümer ist die Saalesparkasse.“
Seit ist es der Auftrag einer öffentlichen Einrichtung wie der Sparkasse, Seniorenresidenzen zu bauen? Hier sollte entsprechend eingegriffen und korrigiert werden, denn so etwas ist absolut nicht in Ordnung. Das Bauen und Betreiben von Altenheimen kann die Privatwirtschaft viel besser.
Es ist nicht Auftrag einer öffentlichen Einrichtung wie der Sparkasse, Seniorenresidenzen zu bauen.
Es spricht aber auch nichts gegen eine Finanzierung eines solchen Baus oder eben die Anlage von (Eigen-)Kapital in Immobilien. Gerüchteweise sind solche Finanzgeschäfte sogar typisches Handeln von Kreditinstituten.
Wolltest du nicht mal BWL studieren?