Radtour „Pro Organspende“ machte Station in Halle (Saale)

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3 Antworten

  1. Ich sagt:

    Ein zweischneidiges Schwert.
    Ja, manchen Menschen rettet ein gespendetes Organ das Leben.
    Aber auch mal zu informieren, wie genau das „Ausschlachten“ eines Spenders funktioniert sollte dazu gehören.

    • anderes Ich sagt:

      Ich habe keine Ahnung was hier zweischneidig sein soll.

      Das „Ausschlachten“ eines Spenders funktioniert in Deutschland kontrolliert und effizient. Es ist die Bestätigung eines Hirntodes durch zwei Ärzte, von denen einer Neurologe/Neurochirurg sein muss, und die Einwilligung durch Spenderausweis oder, in dessen Abwesenheit, durch Angehörige nötig. Da die Angehörigen sich in solchen Extremsituationen verständlicherweise an (irrationale) Hoffnungen klammern werden leider zu wenig Organe entnommen. Das Problem könnte durch eine Umstellung auf Opt-out anstelle einer Opt-in Funktion angegangen werden. Das wurde leider nicht durchgesetzt. Ich hoffe, dass das zumindest geplante Organspenderregister einen positiven Einfluss hat auch wenn das inzwischen seit DREI Jahren in Arbeit ist.

    • helfe gern sagt:

      Welche Informationen fehlen?