Radweg – los nach Dölau: Gemeinsame Fahrt ab Nietleben mit dem Fahrrad
Ein Radweg zwischen Nietleben und Dölau ist schon lange im Gespräch. Inzwischen ist auch schon die Trasse beschlossen, der Bau aber noch nicht.
„Sicher mit dem Rad nach Dölau zu kommen ist schwer. Die Strecken nach Nietleben, nach Kröllwitz und auch in Richtung Lieskau sind für Radfahrerinnen und Radfahrer jeden Alters gefährlich“, sagt die Initiative Dölau und gibt sich damit nicht zufrieden. Sie lädt am Dienstag, 27. August 2024, zu einer Radreise ein. Die neuralgischen Stellen und gefährlichen Strecken werden abgefahren. Treffpunkt ist 16.30 Uhr am Bahnhof Nietleben.
Wo ist das schwer?
Als ich noch in Dölau gewohnt habe und in die Schule gegangen bin sind wir immer durch die Heide gefahren . Wir wären überhaupt nicht auf die Idee gekommen die Straße lang zu fahren . Ich weiß nicht worüber man sich da aufregen kann ?
gehen – fahren – alles eins
An der Waldstraße gibt es patallel einen fahrradtauglichen Weg durch die Heide, zwischen Nietleben und Dölau aber nicht. Zudem dind viele Wege in der Heide nicht mehr mit dem Rad befahrbar, durch Harvester zerfurcht, versandet, oder mit Rillen ider Stämmen versperrt. Bei Wind oder Nachts ist es sehr gefährlich. Den Radweg braucht es dringend. Ideal wäre die Bahntrasse: frei, keine Steigungen, deit Jahren unbenutzt. Wenn alle wirklichvwollten, könnte da sehr schnell der Radweg kommen. Aber man bewegt sich nicht, lieber werden die rechtlichen Probleme vorgeschoben. Ja, vorgeschoben, denn die Probleme wie auch Recht ist menschengemacht und kein Naturgesetz. Und wenn sich die richtigen Menschen bewegen, würde es gehen. Aher in Deutschland geht eben kaum was. Und wer hier jetzt erklärt, warum es nicht geht, ist Teil dieses deutschen Problems: Bedenkenträger, Verhinderer, Behördendenker,
„Bedenkenträger, Verhinderer, Behördendenker,“ genau die perfekte Beschreibung für dich und andere BILD-Zombies. Außer bei Sachen die man persönlich ganz toll findet. Dann sind andere die „Bedenkenträger, Verhinderer, Behördendenker,“, nicht wahr. Typisch Deutsch eben. Deswegen schafft sich D am Ende selbst ab.
Bin auch für Radwege. Am besten überall. Aber nach dölau, Lieskau und kröllwitz kommt man sehr gut von nietleben. Verstehe das Anliegen nicht.
Seit 74 Jahren nun fahre ich täglich zwischen Dölau und Halle mit dem Rad’l. Die Jugend von heute braucht glatte Fahrradwege und ohne Steigung oder Gefälle. Wobei, ein Gefälle wäre gut.
Ja, die Zeiten ändern sich.
Ja die Zeiten ändern sich. 1950 waren auf den Straßen 600 Tausend Personenkraftwagen unterwegs, heute sind es 49 Millionen welche noch dazu deutlich leiser, breiter, schneller und schwerer sind als in Opas Jugend. Die Zahl der Fahrräder hat sich von 18 Millionen (1965) auf gegenwärtig 84 Millionen ebenfalls vervielfacht. Da ist einfach eine gute Radinfrastruktur nötig.
Radfahrer behindern den fließenden Verkehr Richtung Dölau und zurück. Deshalb wäre ein Radweg gut.
Zwei Radwege wären besser und über Drei will ich gar nicht weiter schreiben.
Radfahrer behindern nicht den Verkehr, sie sind der Verkehr.
Wird Zeit das der Radweg nun auch endlich gebaut wird! Eine gute Sache.