Reha-Tag auf dem Marktplatz in Halle: Rehabilitation gewinnt weiter an Bedeutung

Die berufliche, soziale oder medizinische Rehabilitation ist in einer zunehmend alternden Stadt ein wichtiges Instrument zur Teilhabe am Arbeitsmarkt, da waren sich Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle (Saale), Jan Kaltofen, Geschäftsführer Jobcenter Halle (Saale) und Frank Höhle, Geschäftsführer Operativ der Agentur für Arbeit Halle (Saale), zur Eröffnung des 20. Reha-Tages auf dem halleschen Marktplatz einig.
Neben dem bundesweiten Motto „Reha stärkt Familien“ griff die Veranstaltung in Halle zusätzlich den Slogan „REHA kann Integrieren – Koordinieren – Begleiten“ auf. Rund 20 Partnereinrichtungen präsentierten sich, unter Federführung der SBH Nordost GmbH, mit ihren Angeboten.
Von 10 bis 15 Uhr schauten sich viele Interessierte an den Ständen der Reha-Einrichtungen und Beratungsstellen um und ließen sich zu Möglichkeiten der Rückkehr in Alltag oder Beruf informieren.
Moderator Christian Kadlubietz führte durch den Tag und kam dabei auch mit Rollstuhl-Rugby Nationalspieler Jens Sauerbier ins Gespräch. Neben den informativen Ständen gab es ein buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt mit Torwandschießen oder Tanzeinlagen. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Aktionsbündnis von mehr als 20 Institutionen, Organisationen und Verbänden aus allen Bereichen der Rehabilitation. Seine Bandbreite reicht von Leistungsträgern und Leistungserbringern über Betroffenenverbände bis zum Bundesministerium.
Viel quatschen und wenig tun das ist die Devise wie immer