Reinigungsbranche in Sachsen-Anhalt unter Druck: 700 freie Stellen, Besetzung immer schwieriger

Das könnte dich auch interessieren …

19 Antworten

  1. Saugstauber sagt:

    Reinigungskraft zu sein muß nicht peinlich sein. Wichtig nur, dass die Arbeit auch richtig und ordentlich gemacht wird

  2. Zeitzeuge sagt:

    Schuld ist auch hier der überbordende Sozialstaat. Bürgergeld, Lohnfortzahlung bei Krankheit und Sorglospakete für Leistungsverweigerer zerstören dieses Land. Alles abschaffen und in Gegenzug die Steuern und Abgaben für Leistungsträger um 90% senken.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Woher hast du diese Info?
      Auf trumpismus.com?
      Dann senken die Unternehmen die Löhne, weils ja auch so reicht.
      Ja, steuerliche Entlastung von Klein- und Mittelbetrieben bei den Sozialabgaben (nach Umsatz statt Anzahl der Angestellten), aber doch nicht weiter am Existenzminimum kratzen…CDUFDPekelAfd-Regierung, nein danke!

  3. Tut was für die Gesellschaft sagt:

    Gezielt Ukrainer und andere Migranten einsetzen. Wenn kein Bock, Bürgergeld streichen 👍

    • Enmi sagt:

      Der Meinung bin ich auch. Zähle aber auch Langzeitarbeitslose dazu.

    • 10010110 sagt:

      Deutsche machen den Dreck und Ausländer können ihn wegmachen – genau das ist die falsche Einstellung, die dieses Land noch mal in den Untergang treiben wird.

      • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

        Völlig falsche Sichtweise. Den Dreck machen alle, auch die Ausländer. Vielleicht wäre es auch angebracht hier nicht von Ausländern zu sprechen, ist ja wirklich sehr diskriminierend. Es sind halt Menschen die noch nicht so lange hier leben.Welche Bevölkerungsgruppen mehr Dreck verursachen bzw. in welchen Bereichen und Gebieten mehr Dreck anfällt, darüber darfst du gerne mal nachdenken.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Hier zeigt sich deutlich die negative Wirkung des Bürgergeldes. Es sorgt dafür, dass viele Menschen nicht in geregelte Arbeitsverhältnisse kommen. Ich hoffe, mit einer neuen Bundesregierung wird sich das ändern.

    • SozialeKälte sagt:

      1800€ Brutto bei Vollzeit als ‚geregelte Arbeitsverhältnisse‘ zu Bezeichnen ist auch schon sehr zynisch.

      Und dann das Bürgergeld mit in die Diskussion bringen… klingt heftig nach Wohlstandsverwahrlosung, die da aus dem Paulusviertel schallt.

      • Knarf sagt:

        Genau den Paulus Typen kann man nicht ernst nehmen.Mit 1800 Euro hat man die Hälfte des Durchschnittlichen Lohns. Damit ergibt sich auch nur die hälfte der Rentenpunkte. Mit diesen mickrickigen Löhnen ist Altersarmut vorprogrammiert.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Mit 1800 Euro hat man die Hälfte des Durchschnittlichen Lohns.“

          Knarf,

          für eine reine Anlerntätigkeit ist das völlig in Ordnung.

          „Damit ergibt sich auch nur die hälfte der Rentenpunkte.“

          Deswegen gehört die gesetzliche Rentenversicherung auch komplett abgeschafft und die Altersvorsorge komplett privatisiert.

          • Einfach mal nachdenken sagt:

            Stimmt, so eine Anlernkraft soll bitte tot umfallen, wenn sie nicht mehr arbeiten kann. Da braucht man sich über eine Rente dann auch nie Sorgen zu machen.
            Top.

    • Horch und Guck sagt:

      PaulusHallenser, das Bürgergeld orientiert sich am Existenzminimum. Wenn Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht überleben können, dann taugt das Arbeitsangebot nichts.

      • PaulusHallenser sagt:

        „das Bürgergeld orientiert sich am Existenzminimum.“

        Horch und Guck,

        das Existenzminimum ist viel zu hoch angesetzt. Einige Bestandteile, vor allem im Bereich sogenannten „soziokulturellen Teilhabe“, kann man locker streichen.

        „Wenn Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht überleben können“

        Dann müssen Sie eben mehr Stunden pro Woche arbeiten, was gesetzlich überhaupt kein Problem ist oder sich eben entsprechend qualifizieren.

        • kein Fan von PH sagt:

          Warum willst du ausgerechnet diesen Bereich streichen? Wie hoch ist der denn? warum gibt es den überhaupt? Wer hat sich da was gedacht? Du meinst also, einen Zuschuss für einen Eintritt in ein Museum muss man „denen“ nicht gönnen? Bist du tatsächlich menschlich?

    • Die Schmutzfee sagt:

      Das Bürgergeld ist nur ein kleiner Grund warum die Leute nicht in Arbeit kommen. Eigentlich stehen sich sehr viele selber im Weg. Es stellt keiner jemanden ein der in 5 Jahren in 10 Firmen war und in keine länger als 3 Monate. Den Bewerben wird gar keine Chance gegeben und das nicht aus Diskriminierung sondern weil die Firmen schon genügend Mitarbeiter mit so einen Lebenslauf hatten von denen man sich in kurzer Zeit wieder trenne musste.

      Meine Erfahrung ist, dass diese Leute willig sind zu Arbeiten und auch mal bei Not am Mann Einspringen, man sie am Ende aber zu nichts gebrauchen kann. Es fängt damit an das man schlichtweg die Arbeit nicht sieht und an ihr vorbeiläuft. Nicht in der Lage ist selbständig zu arbeiten. Ihnen 5x am Tag erklären muss was und wie sie machen sollen und trotzdem wird die Hälfte vergessen und man muss ihm nacharbeiten.

      Es werden sich noch viele Leute umsehen wenn die ach so „BÖSEN“ Babyboomer in Rente sind. Denn dann wird in diesen Land nichts mehr Funktionieren (also noch schlimmer als jetzt).

    • kein Fan von PH sagt:

      Du meinst also, Reinigungskräfte haben nicht mehr als ein Taschengeld verdient? Weil „Anlerntätigkeit“? Weißt du, wie die Chefs dieser Firmen den Mindestlohn umgehen? Glas- und Gebäudereiniger gehören zur hart arbeitenden Bevölkerung. Angeblich vertrittst du ja deren Interessen. Oder doch nur geschwindelt?

      • PaulusHallenser sagt:

        Der gesetzliche Mindestlohn für Reinigungskräfte liegt zwischen 13,50 und 14,50 Euro. Das ist für eine Anlerntätigkeit absolut ausreichend und definitiv mehr als ein „Taschengeld“.

        • kein Fan von PH sagt:

          Glas- und Gebäudereiniger ist ein Beruf mit Abschluss… Kann man wissen, wenn man sich mit den „unteren Kasten“ beschäftigt und sich nicht zu erhaben fühlt. Die Chefs von den Reinigungsfirmen verlangen immer größere Flächen und Bereiche, die in der vereinbarten Zeit gereinigt werden sollen. Was nicht geschafft wird, wird unbezahlt nachgearbeitet. Somit rackern sich die Arbeitskräfte enorm ab, gehören zur hart arbeitenden Bevölkerung, damit die kleinen Buchhalter nicht wegen Staub niesen müssen. Dafür werden sie von Typen wie dir verhöhnt.

        • Einwohner sagt:

          @PaulusHallenser: Sei doch mal so mutig und zeige Dich wahrhaftig auf dem Marktplatz! Ich bin sicher, dass der eine oder andere Dir seine Meinung unverfroren ins Gesicht sagen möchte. Hier im Internet zu hetzen, ist Dein Ding, im wahren Leben bist Du sicherlich einer, der unter dem Pantoffel steht! Du bist für mich ein armseliges Würstchen, das irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe hier im Internet kompensiert und andere versucht klein zu machen.

  5. Tut was für die Gesellschaft sagt:

    Emmi…die habe ich ganz vergessen 👍

  6. Tatsache sagt:

    Das ersetzt uns die Kunst…😊😉

  7. Klops sagt:

    Die Kommentatoren hier könnten alle nahtlos in Regierungsämter wechseln (glauben sie zumindest, aber auch das ist wie die Kommentare selbst einfach nur unterkomplexes Denken)

  8. Robert sagt:

    Wie wäre es ,wenn die Chefetage auch mal den Besen in die Hand nehmen würden ? Dann wissen die Chefs wie der Zeitdruck bei den Angestellten ist.