REWE in Halle mit Abholservice
Mit dem Einkaufswagen durch die Gänge schlendern, damit macht REWE in Halle (Saale) nun Schluss. In mittlerweile zwei Märkten bietet die Supermarktkette auch einen Abholservice an. Das heißt, die Kunden stellen sich online alle Artikel zusammen. Die Mitarbeiter in Markt packen dann die gewünschten Produkte zusammen und nach drei Stunden können diese dann zeitsparend ohne Anstehen an der Kasse gleich abgeholt werden. 2 Euro Service-Gebühr kassiert REWE dafür. Seit zwei Wochen gibt es den Service im Markt in der Krausenstraße, seit einer Woche in der Merseburger Straße. Zur Auswahl steht dabei das komplette Angebot des Supermarkts, also Haushalts- und Hygiene-Artikel ebenso wie Tiefkühlprodukte oder Obst.
Was soll denn heißen „damit macht REWE nun Schluss“? Da steht was von auch einen Abholservice, nicht nur. Es ist also weiterhin Standard, dass man da hingeht und sich selbst die Waren in den Einkaufswagen packt.
Aus der Sicht des bestellenden Kunden stimmt es aber.
Die Formulierung bezieht sich auf den logischen Zwang durch den Supermarkt schlendern zu müssen um seinen Einkauf zu tätigen und Rewe macht damit halt Schluss..wie kann man sich an so etwas hochziehen…
@eseppelt …für ihre Nerven bewundere ich Sie immer wieder
Nunja, aber man muß eben wissen, was genau gebraucht wird, und was REWE dazu liefern kann. Gerade aber bei Nahrungsmitteln ist das immer etwas schwieriger, weil jede Einkäuferin als Hausfrau da spezielle Vorlieben hat und sich auch beim Einkauf für den Speisezettel inspirieren läßt. Eine Zutat nicht oder in mangelnder Qualität am Stand, schon purzelt das Menügebäude…
Und warum REWE nicht auch noch dann ausliefert… wenn ich schon abholen muß, mit vollen Beuteln und zum Auto, dann wäre das eine echte Bereicherung. Wegen mir auch mit dem eMobil oder Lastenrad
Der Lieferservice von Rewe ist seit Jahren etabliert. Vielleicht zeigt dir die Hausfrau auch noch, wie Google geht.
Auslieferung würde gleich nochmal einen logistischen, organisatorischen und vor allem rechtlichen Extraaufwand bedeuten (z. B. Einhaltung der Kühlkette etc.), das will man sich dann wohl doch nicht ans Bein binden. Da ist es dann doch einfacher, die Waren nur zusammenzustellen und die Leute selber abholen zu lassen.
Übrigens gibt es heutzutage nicht nur „Einkäuferinnen als Hausfrauen“. Du solltest mal an deiner Einstellung arbeiten. Darüber hinaus richtet sich dieses Angebot ja nicht an Feinschmecker, sondern an die ignorante Kundschaft, der eh egal ist, welchen Müll sie in sich reinschaufelt; an Kundschaft, die alles immer nur schnell und bequem haben will, ohne die weitreichenden Implikationen und Konsequenzen ihres Handelns zu betrachten – an die verwöhnte, verblödete, verweichlichte Smartphonekundschaft halt.
Seit nunmehr 6 Jahren ist dieser logistische, organisatorische und vor allem rechtliche Extraufwand ans Bein gebunden, einschließlich Kühlkette. Das hat sich wohl nocht nicht zu allen verweichlichten, verblödeten Smartphonekunden herumgesprochen.
Die Kühlkette gilt aber momentan nur bis zur Kaufhalle, nicht bis nach Hause. Für die letzte Meile sind die Kunden selbst verantwortlich, und das würde sich mit einem Lieferdienst für frische Ware ändern (und ich bezweifle, dass ein Ausschluss mancher Lebensmittel von der Lieferung marktwirtschaftlich sinnvoll wäre).
OK, Entschuldigung, ich habe jetzt erst deine vorherige Antwort gelesen. Ich bin zugegebenermaßen nicht auf dem neuesten Stand, was den Lieferdienst von Rewe angeht. Wenn das seit sechs Jahren schon so praktiziert wird, dann ist es halt so.
Das wird ja immer bekloppter ìn diesem Land .Wahnsinn. Keine Worte mehr.