„Saalebulls“ servieren zur Jahresabschlussfeier der Werkstätten der Stadtmission

Am vergangenen Mittwoch luden die Werkstätten der Eingliederungshilfe gGmbH der Evangelischen Stadtmission Halle zur diesjährigen Jahresabschlussfeier ein und über 250 Beschäftigte aus allen Werkstattbereichen folgten dieser Einladung. Veranstaltungsort war das H+-Hotel Halle-Leipzig in Peißen.

Der Hotelmanager Sebastian Otto organisiert diese Feier bereits seit 2009 und zeigt sich dabei jedes Jahr von einer sehr großzügigen Seite. Denn sowohl der festlich geschmückte Saal, als auch die Kaffeetafel, die Künstler, das Servicepersonal und die eingeladene Mannschaft der „Saalebulls“ wurden kostenlos zur Verfügung gestellt bzw. stellten ihre Dienste kostenfrei zur Verfügung. 

Zu Beginn begrüßte der Werkstattleiter, Norbert Wendt, alle Gäste, die sich nach dem Aufrufen ihrer Standorte lautstark meldeten. Somit war die Stimmung vom ersten Augenblick an sehr gut.

Michael Weigel übernahm als Geschäftsführer mit Grußworten und übergab anschließend das Wort an Christian Ronneberger, ebenfalls Geschäftsführer. Herr Ronneberger bedankte sich für die tolle Arbeit des zu Ende gehen Jahres bei allen Beschäftigten und Mitarbeitenden. Einen besonderen Dank richtete er an Christian Groh für seine geleistete Arbeit im Werkstattbereich. Herr Groh wird die Stadtmission nach 15 Jahren Dienst verlassen.

Anschließend erinnerte Michaela Herrmann, Leiterin des Bereichs Sozialdiakonische Arbeit, und ihr kleines Team in ihrer sehr anschaulichen Andacht an den weihnachtlichen Ursprung. 

Nun war der Moment gekommen das der Hotelmanager Herr Otto sein „besonderes“ Servicepersonal vorstellte. Das Team der „Saalebulls“ servierte die Kuchenteller und nach kurzer Zeit wurden die Telefone für Fotos mit Spielern und der Mannschaft eingesetzt. 

Nach erfolgter Stärkung wartete der nächste Höhepunkt mit dem Auftritt von Stefan Micha, einem durch Funk und Fernsehen bekannten Schlagersänger. Nach einigen Takten war die Tanzfläche gefüllt. Mit Andre Busse folgte ein weiterer Künstler, der die Stimmung noch einmal steigerte.

Ein wenig kaputt, dafür aber glücklich und zufrieden ging es dann zu den Bussen, die alle Gäste wieder nach Hause fuhren.