Sachsen-Anhalts Umweltminister: Erfolgreiche Energiewende ist wichtige Grundlage für Wachstum, sichere Arbeitsplätze und Wohlstand

Zum Tag der Arbeit wirbt Sachsen-Anhalts Energieminister Prof. Dr. Armin Willingmann dafür, die Energiewende weiter konsequent voranzutreiben. „Gut bezahlte und sichere Arbeitsplätze wird es in Zukunft vor allem dann geben, wenn es gelingt, die Wirtschaft in den kommenden Jahren klimaneutral aufzustellen“, betonte Willingmann. „Sachsen-Anhalts Wirtschaft ist geprägt durch energieintensive Branchen wie etwa die Chemie- oder Glasindustrie. Hier gilt es, die Versorgung auf erneuerbare Energien und klimaneutral erzeugten Wasserstoff umzustellen. Das erfordert kurzfristig erhebliche Investitionen, zahlt sich aber langfristig nicht nur klimapolitisch, sondern auch wirtschaftlich aus. Wir sehen dies bereits bei den aktuellen Ansiedlungsentscheidungen verschiedener Unternehmen.“
Willingmann verwies in dem Zusammenhang auf die vom Energieministerium in Auftrag gegebene Wasserstoff-Studie, die zu dem Ergebnis kommt, dass bis 2045 mehr als 27.000 Arbeitsplätze entstehen könnten, wenn der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Sachsen-Anhalt gelingt. Zugleich gehe es darum, mit erneuerbaren Energien und grünem Wasserstoff Arbeitsplätze in energieintensiven Unternehmen langfristig zu sichern. „Wir werden Erdgas fraglos als Brückentechnologie noch ein paar Jahre weiter benötigen. Langfristig werden aber auch in energieintensiven Unternehmen nachhaltige Lösungen umgesetzt“, so der Minister. „Es geht also jetzt darum, die richtigen Weichen zu stellen, auch im Interesse der Stabilität unserer Wirtschaft, insbesondere auch der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“
Das Festhalten an fossilen Energieträgern lehnt Willingmann dagegen ab. „Die jahrelang einseitige Fixierung auf russisches Gas und ein verstellter Blick der Bundespolitik auf geopolitische Realitäten hat uns nach dem russischen Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren eine Energiekrise beschert, die uns nahe an den wirtschaftlichen Abgrund herangeführt hat“, betonte er. „Dank der Bundesregierung unter Führung von Olaf Scholz wurde die energiepolitische Abhängigkeit überwunden, haben wir uns mühsam aus dieser Krise herausgearbeitet. Wir tragen alle Verantwortung dafür, solche energiepolitischen Fehler in Zukunft zu vermeiden, um Wirtschaftswachstum, Arbeitsplätze und Wohlstand dauerhaft zu sichern. Auch diese Botschaft geht vom internationalen Tag der Arbeit aus!“
„Wachstum“: Im Kapitalismus ein Zwang der nicht mit dem Erhalt unserer Lebensgrundlagen vereinbar ist,
„sichere Arbeitsplätze“: gibt es nicht, außer als Beamter vielleicht,
„Wohlstand“: private Aneignung von gesellschaftlich erarbeiteten Werten.
„Tag der Arbeit“: KAMPFtag der ArbeitER:INNEN und Arbeiter:innenoffensive, um diesen Floskeln eine gesellschaftliche Alternative entgegenzustellen.
Wie kann man in wenigen Sätzen soviel Unsinn erzählen wie unser Willy?
Die feuchten Wasserstoffträume – alles technischer und ökonomischer Bullshit, genau wie die sogenannte „Energiewende“.
Braucht kein Mensch. Macht auch kein anderes Land, aber die Deutschen und Willy wissen wieder alles ganz genau. Bis sie „von der Wirklichkeit unzingelt “ sind wie Habeck so schön sagte.
Glücklicherweise macht die alternativlose Energiewende auch nicht vor der Dummheit halt. Sie ist weltweiter Konsens.
Das sagt wer?
Die Tante von der Tagesschau?
Na daaaaaann…. 😀
Na klar. Das mit dem Wohlstand durch Energiewende hat ja in Sachsen Anhalt anscheinend hervorragend funktioniert.
Obwohl wir mehr Windrädchen haben als Bayern und BaWü zusammen, sind wir dennoch das einkommensschwächste Bundesland.
Hm. Irgendwas scheint da in der Ministerblase durcheinander geraten zu sein.