Schneechaos: 68 Anzeigen gegen Anlieger in Halle wegen Vernachlässigung der Räumpflicht

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48 Antworten

  1. T. sagt:

    68?? Ich hätte mindesten 2068 geschätzt.

    • BW sagt:

      68 ist wenig, aber mehr war aufgrund der widrigen Umstände dann wohl doch nicht drin. Nur wenige konnten sich draußen vorwärts bewegen, ob zu Fuß oder mit Fahrzeug

  2. Räumer sagt:

    Kann man gegen die Stadt auch Anzeige stellen?

    • T. sagt:

      Nein. Wie soll das gehen?

    • Susanne sagt:

      Toller Kommentar – hab schön gelacht. Mega
      Danke

    • Borg2k sagt:

      Klar geht das, bei der Aufsichtsbehörde, in dem Fall die Kommunalaufsicht im Landesverwaltungsamt.

    • Mathias Leidel sagt:

      Das frage ich mich auch. Sämtliche Straßen und Gehege nicht geräumt. Zugänge zu den Ampel nicht geräumt.
      Aber auf Grundstückseigentümer ist einfach drauf zu hauen. Wie sagt man so schön: Erst vor der eigenen Haustür kehren bevor man andere dazu auffordert.

  3. Kaktus sagt:

    Und das von der Stadt, die es selbst nicht geschafft hat…

  4. Mediator sagt:

    Braucht doch, ausgerechnet dort , keiner entlang laufen. Ich hatte am Grundstück entlang 2 Fahrzeuge hinter einander geparkt.

  5. Anzeiger sagt:

    Soll das ein schlechter Scherz sein? Die 68 Anzeigen hätten nicht einmal bei den Verstößen der Stadt selbst gegen die Räum- und Streupflicht gereicht. Für allen anderen hätten es mdst. 6.800 Anzeigen sein müssen.

  6. Bruno sagt:

    Das ist doch wohl ein Witz oder? Wie viel Anzeigen gibt es gegen die Stadt, weil viele Straßen und Wege aus ihrem Bereich nicht geräumt waren? Oder ist das unrelevant??

    • Bürger sagt:

      Sie bittet sich dann selbst zur Kasse. Fußgängerüberwege an Kreuzungen und Ampel von Scheepflügen unpassierbar gemacht, SEV-Busse waren wegen scheeberge nicht erreichbar, aber die „Katastrophenkommission“ war ja selbst die Katastrophe und mit sich selbstImpfen beschäftigt.

  7. Scud sagt:

    Cool, wenn der Bürger immer belangt wird und die Wohnungswirtschaften es noch nicht Mal hinbekommen, Ihren Pflichten nachzukommen mit der Beseitigung des Schnee’s. Erhalten die auch eine Ordnungswidrigkeit? Vermutlich nicht, Kosten für Nichtberaeumung werden trotzdem in
    Betriebskostenabrechnung auftauchen.

  8. Fräänk sagt:

    Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung sollte lieber solche Scchneefälle verbieten. Dann hätte die Stadt auch ihren Pflichten besser nachkommen können.

  9. Schneeräumer sagt:

    Selbst nicht in der Lage, mit dem Chaos fertig zu werden, aber Anzeigen an die Anlieger verteilen. Schämen sollten sie sich Herr Teschner!

  10. Erinnerer sagt:

    Die Stadt sollte sich zunächst selber anzeigen, da waren Hauptstraßen selbst Tage später noch nicht geräumt.

  11. Kaffee to go sagt:

    Nr1 Stadt Halle
    Nr2 Rathaus
    Nr3 Ordnungsamt
    Nr4 Havag
    Nr5 bis 68 der freiwillig

  12. Adler sagt:

    Wer leitet dann Anzeigen gegen die Stadt ein wegen Vernachlässigung der Räumplicht. Die haben ja überhaupt nichts getan.

  13. Malteser sagt:

    Und wie viel davon gingen daran an die Stadt? Da waren teilweise noch 2 Wochen öffentliche Gehwege nicht geräumt. Und wie viele der 68 Anzeigen sind am Ende mit einem Verwarngeld verbunden?

    • eseppelt sagt:

      was sind denn „öffentliche“ Gehwege?

      • theduke sagt:

        Ich glaube, hier ist das Räumen vor öffentlichen Gebäuden gemeint. Auch frag ich mich, wo man als Anlieger spontan mit den Schneemassen überhaupt hin sollte. Auf die Straße ist ja offiziell nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll. Bei einem schmaleren Fußweg wird es da schnell eng. Denkt die Stadt überhaupt mal mit….????

  14. Mike sagt:

    Was hat denn die havag an Haltestellen gemacht.nichts gibt es da auch eine Strafe wenn sich Fahrgäste ein Bein brechen

    • Kazan sagt:

      Die HAVAG ist nur für die Haltestellen in der Straßenmitte zuständig. Alle anderen Haltestellen muss der Eigentümer des angrenzenden Grundstückes frei halten.

      • XYZ sagt:

        Auf dem Markt war der Boden im Haltestellenbereich zeitweise mit hauchdünnem Eis überzogen.
        Zur Bahn zu kommen ohne zu stürzen war Glückssache.
        Und mittendrin noch ein paar Schneehaufen.

  15. Leert sagt:

    Die erste Anzeige gehört der Stadt Halle Saale

  16. Jörg sagt:

    Öffentliche Gehwege sind überall dort wo die Grundstücke der Stadt gehören Herr Seppelt

    • Diese Definition ist ... sagt:

      … falsch! Öffentliche Gehwege sind dem öffentlichen Verkehr gewidmete Wege oder Teile dem öffentlichen Verkehr gewidmeter Straßen. Das Gegenstück dazu wären dann Privatwege/-Straßen. Bei der Widmung geht es unter anderem um Unterhalts-, Verkehrssicherungspflicht und Haftung.

  17. Bürger von Halle sagt:

    Kranke Politik!!
    Abartig!

  18. SusiSorglos sagt:

    Es war eine Extremsituation, da kann man doch mal Gnade walten lassen. Deutschland verkommt immer mehr zu einem Gartenzwerg-Spießer Land.

    • Wintersportler sagt:

      Solche „Extremwetterlagen“ hatte wir früher regelmäßig, noch 1989 sollten wegen starkem Scheefall sechs Wintersporsonderzüge nach Oberhof, Ilsenburg, Friedrichroda, Altenberg fahren. Da hat die Bahn nicht den Betrieb eingestellt.

  19. fassungslos sagt:

    Unfassbar.
    Der Schnee auf dem Riebeckplatz und sämtlichen von der Stadt zu räumenden Straßen liegt tagelang unberührt, die städtische HAVAG bekommt es eine Woche nach dem Schnee nicht auf die Reihe zu fahren….und diese Vollvesager erdreisten sich, die Bürger zu belangen!?
    Wieviel bekomme ich denn von der Stadt für dieses Versagen?

  20. M sagt:

    Seid doch froh ,daß überhaupt geräumt wird. Und falls nicht, selbst ist der Mann. Nehmt ne Schippe und ab geht’s. Als hier Geräusche zu machen wie eine offene Selter.

  21. Franz2 sagt:

    Also kann man sagen, dass sich Bürger gegenseitig verpetzt haben – angezeigt haben – weil jemand seine Einfahrt oder einen Teil des Gehwegs nicht geräumt hat ? Das ist wieder sooo typisch deutsch … diese Blockwartmentalität 😀

    • Franz3 sagt:

      @Franz2. Die Anzeigen wurden von den Beamten der Stadt aufgenommen. Die „Blockwarte“ waren selbst mit schaufeln beschäftigt.

  22. Tak sagt:

    Zeigt euch einmal zu allererst an, da gibt es genug säumige Personen bei der Stadt, die waren zu sehr damit beschäftigt, sich impfen zu lassen. Das Wohl der Stadt war ihnen egal. Also bestraft die ebenso wenn schon denn schon. Bei uns war bis heute kein Winterdienst, der Winterdienst meine lieben Abgeordneten waren ihre Bürger. Treten Sie zurück!

  23. Tak sagt:

    Warum hat die Stadt keine Räumpflicht? Nur weil ich draußen war übe den Schnee gehoben habe bin ich noch immer krank und b renne von einem Arzt zum anderen, und Sie wollen geräumt haben? Geträumt vielleicht

    • Streusalz sagt:

      Du musst viel über den Schnee gehoben worden sein solange wie du krank bist. Es ist schon 3 Wochen, Grüße deinen Arzt von mir. Kann es auch sein das du vor lauter Krankheit Buchstaben vergessen hast. Dann ist es scheinbar doch ernster.

  24. Schneeschieber sagt:

    Ich weiß Heide-Nord liegt am Arsch der Welt. Aber das Anwohner die einzigste Straße im 2.WK beräumen müssen um nicht von der Außenwelt angeschnitten zu sein ist schon traurig.

    • Malte sagt:

      Wo wir dann fertig waren beim ersten Mal kam dann auch mal der Pflug durch…
      Allerdings, wenn jeder der vielen Autobesitzer und -fahrer mal für 5 Minuten zur Schippe gegriffen hätte, wäre es fix fertig gewesen mit dem Schnee…Aber solange „Gehtmichnixan“ nahezu 10x in jedem Eingang wohnt, wird das nicht besser…

    • Franz2 sagt:

      Also wenn Heide-Nord eingeschneit bleibt, ist das für den Rest der Welt kein großer Verlust, wenn man bedenkt, was für Gestalten dort leben.

  25. BW sagt:

    Im Vorfeld große Sprüche „….wir sind gut aufgestellt und vorbereitet..“ und dann Halle im Chaos versinken lassen🤦‍♀️🤦‍♀️
    Einfach nur beschämenswert!!
    Beim nächsten Mal wird es nicht anders aussehen.
    Vlt. kann sich der Herr OB hierzu mal äußern, woran es gelegen hat. Nicht betankte Räumfahrzeuge, nicht aufgefülltes Streugut., fehlende finanzielle Mittel…….???

  26. So sagt:

    Die meisten Verstöße liegen bei der Stadt, die nun andere bestrafen will. Spinnen die nun gänzlich? Schämen sollten die sich, mit Fingern zeigt man nicht auf andere wenn man selbst versagt hat.

  27. Wut sagt:

    „Was ich selber denk und tu, trau ich allen anderen zu “
    Von Vorbildwirkung hat die Stadt noch nichts gehört.
    Vor dem Chaos dröhnt unser Bürgermeister, Winterdienst bestens aufgestellt…Haben wir ja erlebt.
    Hauptsache der Katastrophenstab ist geimpft. Sind ja so fleißig….und der Rest liegt faul auf der Haut. Abartig.

  28. Tim Buktu sagt:

    Dabei wäre heutzutage alles so einfach, wenn die Stadt mal mit der Zeit gehen würde. Einmal die Drohne durch die Straßen jagen und schon habe ich die entsprechenden Straßenzüge. Die entsprechenden Hauseigentümer sollten ja hinterlegt sein.

  29. HP-Leser sagt:

    Die meisten Kommentare passen leider nicht zur Meldung. Die Themen haben doch nichts mit dieser zu tun und weil andere auch was falsch machen, muss ich doch nicht auch. Ich persönlich habe auch Schnee geschippt und fand es schon traurig, dass sich einige nicht der Pflicht bewusst waren und nur das Schöne am Eigenheim sehen. Ich hoffe genau diese hat es jetzt getroffen und nicht die, die geschoben haben und ihr Bestes gegeben.