Soll Halle nachhaltiger bauen? Streit um Antrag der Grünen

Die Stadt Halle (Saale) sollte bei eigenen Bauvorhaben mehr auf Nachhaltigkeit setzen und sich dabei am Leitfaden des Bundesbauministeriums orientieren. Der Planungsausschuss hat einem Antrag der Grünen zugestimmt, im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung wurde der Antrag dagegen mit Patt abgelehnt. Das letzte Wort hat in anderthalb Wochen der Stadtrat,
Laut dem Antrag der Grünen soll die Stadt auf nachwachsende und recycelte Roh- und Baustoffe setzen. Regenwasser soll als sogenanntes “Grauwasser” verwendet werden, zum Beispiel für Toilettenspülungen. Auch Solarthermie und Photovoltaik sollen eingesetzt werden, Dächer und Fassaden sollen begrünt werden.
Christoph Bergner (CDU) kritisierte einen solch “dogmatischen Beschluss.” Die Stadt sollte sich “keinen Mühlstein um den Hals binden.” Er sei sehr für das Nachhaltigkeitsprinzip, schließlich wollte er mal Förster werden, sagte Johannes Menke (Freie Wähler). Mit Blick auf den Grünen-Antrag habe er aber die Sorge, dass sich die Stadt unnötige Fessel anlegt. “Die Grünen wollen aus dem Leitfaden ein Gesetz machen.”
“Wir haben den Antrag gebracht, weil wir gesehen haben, dass sich in den letzten Jahren nicht viel getan hat”, sagte Christian Feigl (Grüne). Beispielhaft hob er den Schulbau am Holzplatz und die neue Feuerwache in Büschdorf hervor. “Von alleine kommen wir nicht zu nachhaltigem Bauen.”
Andreas Scholtyssek (CDU) wies darauf hin, dass die Stadt alle Baurechte erfülle. “Wir sind alle nicht gegen Nachhaltigkeit”, meinte Carsten Heym (AfD), doch man müsse einen hilfreichen Kompromiss finden und dürfe sich keine Fesseln anlegen. Auch sei ihm nicht bekannt, dass Halle einen Goldesel habe (mit Blick auf die Kosten) und Bäume in den Himmel wachsen (Holz als favorisierter Baustoff).
Und auch Martin Heinz, Fachbereichsleiter Immobilien in der Stadtverwaltung, warnte vor dem Grünen-Antrag, der im schlimmsten Fall bedeuten könnte, dass die Stadt gar nichts mehr bauen kann – also keine Kitas und Schulen zum Beispiel. “Wir haben das Gebot der Wirtschaftlichkeit zu erfüllen.”
SPD-Stadträtin Silke Burkert warb für einen Kompromiss.Die Stadt sollte für eigene Bauvorhaben nicht verpflichtet werden. Stattdessen sollte bei den jeweiligen Projekten eine nachhaltige Bauweise geprüft werden.
Äh — häää?
Hat der bisher immer unter einem Stein gelebt?
….das solltest du doch am besten wissen, hast doch die selbe adresse.
… und zwar auf dem Feldherrenhügel, während dein Stein gerade im Schlamm des Tals versinkt, du Giftkröte!
und…gehts dir jetzt besser? freut mich
Humor ist wichtig beim Untergang! Gleich machts blupp … und du bist weg!
…3….2….1…blupp!
Die Frage ist und bleibt doch immer dieselbe: Was ist wichtiger: Momentane monetäre Wirtschaftlichkeit, oder dauerhafte Wirtschaftlichkeit für kommende Generationen? Wann hat jemals in der Geschichte dieser Republik im übrigen „Freiwilligkeit“ im Bereich der Wirtschaft funktioniert?
Halle soll überhaupt erst mal bauen
Der Schlauberger-Rat sollte beginnen zu bauen. Und zwar sich abzubauen! Rücktreten. Alle. schnellstens. Neuwahlen! Dann wird alles gut, oder auch nicht, aber immerhin! Jawoll!
Na ihr Grünen Wähler seht ihr’s nun? Eure Partei ist nur am fordern, so wird sie noch mehr Anhänger verlieren, wählt nicht die Grünen, die vertreten euch nicht
Politiker werden genau dafür gewählt, dass sie Forderungen aufstellen. Willst du damit sagen, dass du am besten von faulen Scheißegal-Politikern vertreten wirst? Grüne werden dafür gewählt, Umweltpolitik zu machen. Warum glaubst du, dass die Wähler der Grünen das nicht wollen?
Es kann einem scheissegal sein, was irgendeine 5% Partei fordert.
Weil die meisten von Ihnen ein Steinwerfersyndrom haben, wie Joschka Fischer. Den Fehler erkannt ?
Jetzt nimm endlich deine Tabletten, das ist ja nicht mehr mit anzusehen!
Die Grünen sollen aufhören uns zu ,Gängeln. Immer wieder neue Idee um die Menschen in die Enge zu treiben. Egal was es ist. Die sollen auch mal an uns Menschen denken und nicht an ihre versuchte Macht die sie gerne hätten. Man kann schon umwelt- und nachhaltig Bauen aber die übertreiben es. Das sehen wir mit der CO2 Steuer, wir brauchen im Winter wärme und müssen dafür mehr bezahlen. Um auf Arbeit zu kommen brauchen wir Autos. Warenlieferung durch Autos und müssen mehr bezahlen. Diese bekloppten Grünen sollen endlich mal nachdenken und Vorschläge machen wo der Bürger nicht bestraft wird durch solche Aktionen.
So ein Quatsch immer! Auch bei den Vertretern der CDU, AfD und den Freien Wählern und hier in den Kommentaren ist mir das aufgefallen. Alle sagen Nachhaltigkeit ja oder man kann schon nachhhaltig bauen, aber nicht so. Wie denn dann? Nachhaltig Bauen ohne nachhaltig zu bauen, ist kein nachhaltiges Bauen. Hört doch auf mit solchen sinnlosen Phrasen. Mensch kann ja dagegen sein, aber dann ist das halt so. Aber dieses pseudo „ich sorge mich ja auch um die Umwelt“ und „Nachhaltigkeit ist schon wichtig, aber“ kann mensch auch einfach sein lassen.
Und wer sich richtig informiert, der stellt auch fest, dass das mit dem CO2 Preis auch andere Parteien machen. Im Bund regieren die Grünen seit 2005 nicht mehr mit. In der EU sind sie auch nicht an der Macht.
Und hinzu kommt, dass die Grünen schon seit langem zusätzlich zum CO2 Preis eine Ausgleichszahlung pro Kopf einführen wollen, damit soziale Unwuchten ausgeglichen werden. Davon würden im Fall der Fälle ärmere Menschen sogar profitieren. Aber wer stellt sich denn gegen sowas?
„Und hinzu kommt, dass die Grünen schon seit langem zusätzlich zum CO2 Preis eine Ausgleichszahlung pro Kopf einführen wollen, damit soziale Unwuchten ausgeglichen werden. Davon würden im Fall der Fälle ärmere Menschen sogar profitieren.“
Der geneigte Grünen-Basher möchte doch sein Weltbild nicht gefährden.
„Der geneigte Grünen-Basher möchte doch sein Weltbild nicht gefährden.“
Es sind eh nicht so viele Basher, weil einzelne hier massiv crossposting betreiben.
Der Stil ist immer gleich (banal) und leicht auszumachen.
Zu „banal“ fällt mir ein, da gab es mal einen Antrag im Planungsausschuss, letzte Wahlperiode. Auch von einer „Anja“. Die wollte dünnere Planungsvorlagen haben, sie sei schon stark auf Arbeit beansprucht, und dann noch Kind und Haushalt …!
Also, wenn das nicht gelebte Banalität ist!!!
Wofür steht denn bei dir AKS?
Die üblichen Meckerer hier sind ja nicht nur gleichzeitig für und gegen Umweltschutz, sondern auch für und gegen sozialen Ausgleich. Denen kann man es gar nicht recht machen.
… erzeugen erst die sozialen „Unwuchten „. Die sind Teil des Problems, nicht der Lösung! Die sollte man alle nach Brüssel wegdelegieren, dann die EU verlassen und für diese Leute unsere Grenzen dichthalten. Sollen sie doch vor der Tür von der Makkaroni ihren grünen Zauber aufführen!
Was spricht gegen eine sinnvolle Forderung und das als Orientierung am Leitfaden des Ministeriums?
Dagegen spricht nur dein Grünenhass. Für mehr ist wohl kein Platz in deinem Gehirn?
Wir wollen den Mist nicht. Und ohne Eure Wichtigtuerei müßten wir uns auch nicht dagegen wehren. Wird Zeit, den Sack zuzubinden und den Knüppel aus dem Märchen drüberzwünschen!
Du bist also „wir“?
Weiß dein Arzt das schon?
„wurde der Antrag dagegen mit Patt abgelehnt“ war ich also ganz alleine? Aha! Wieder mal ein Wahrnehmungsdefizit, was? Weiß dein Sozialbetreuer schon von diesen erneuten Rückfällen? Mußt du jetzt einrücken? Das wäre aber schade!
„Weiß dein Arzt das schon?“
Das war jetzt aber eine umwerfende Fachdiagnose … jetzt sind wir wiederum alle baff! Alle Achtung! Bist tatsächlich eine kleine Banalitätenkünstlerin, was?
„Für mehr ist wohl kein Platz in deinem Gehirn?“
Das war jetzt aber eine umwerfende Fachdiagnose … jetzt sind wir aber baff! Alle Achtung! Bist eine kleine Banalitätenkünstlerin, was?
Getroffene Hunde bellen.
Gebellte Argumente sind am überzeugendsten.
„Was spricht gegen eine sinnvolle Forderung und das als Orientierung am Leitfaden des Ministeriums?“
Nichts natürlich. Aber manchen Zeitgenossen fällt es offenbar schwer, ihr Gehirn auch nach dem Erspähen bestimmter persönlicher Reizwörter (hier die „Grünen“) zu benutzen.
Die Stadt sollte einfach wieder dort Bäume pflanzen und pflegen wo sie diese gefällt haben. Da kommt schon einiges zusammen und ist schon mal günstiger als irgendwelche Begrünungen auf Dächern und Fassaden ( https://dubisthalle.de/zu-teuer-haltestellendaecher-in-halle-bekommen-keine-gruendaecher-1-mio-euro-noetig) und der Umwelt ist auf langer Sicht mehr geholfen. Auch sollte man den Einwohnern erlauben selbst in ihren Vierteln Bäume zu pflanzen. Diese werden dann auch eher von denen gepflegt und bewässert als dass es die Stadt ( mal mehr und mal weniger) macht.
Genau so! Und solange in Halle für 4 gefällte Bäume nur 3 nachgepflanzt werden (von denen auch nicht alle überleben), besteht hier weiterhin Handlungsbedarf.
Es ist ja richtig und gut Bäume zu pflanzen. Aber mit ein paar Bäumen allein ist es auch nicht getan.
Also statt der benötigten Schule gibt es dann eine ökologische Schule die so teuer wird wie alle benötigten zusammen. Eigentlich ein nachhaltiges Konzept, die Grünen müssten dann nach ihrer Machtergreifung nur, wie ihre geistigen Vorbilder, die ein Kind Politik beschließen.
In welchem Universum ist China das geistig Vorbild der Grünen? In deinem ausgedachten Fantasie-Universum?
Hans G. du bist doch ein russischer Troll, kein chinesischer!
Also bitte korrekt bleiben oder den Programmierer feuern!
Planungsausschuss plant der Ausschuss? Man hat fast den Eindruck, jedenfalls haben die die Zeit verschlafen und plant so manche Sache viel zu spät. Also von Plänen kann man da wirklich nicht sprechen