„Stadtpolitik verkauft unsere Zukunft“: Junge Liberale kritisieren Schaffung neuer Stellen in der Verwaltung
Die aktuelle Finanzlage der Stadt Halle sorgt weiterhin für viele Probleme. Nach den Haushaltsverhandlungen 2023 sah sich die Stadtverwaltung gezwungen, Sparmaßnahmen einzuläuten. Leider hielt dieser Vorsatz nur eine kurze Zeit an. Denn bereits jetzt bahnt sich ein weiterer Stellenaufwuchs an.
„Der Großteil des Stadtrats trifft Beschlüsse, ohne auch nur einen Gedanken an künftige Generationen zu verschwenden. Das einzige, was junge Menschen in Zukunft von dieser Stadtpolitik haben werden, sind Schulden. In der Verwaltung herrscht ein enormer Personalaufwuchs, die Stadt leistet sich ein überflüssiges Forstamt, das sie nicht braucht. Das sind keine Zukunftsinvestitionen, das sind verbaute Chancen“, so Tim Kehrwieder, Vorsitzender der Jungen Liberalen Halle.
Erst kürzlich wurden das „Grünflächen- und Freiraumkonzept“, wie auch das „Energie- und Klimapolitisches Leitbild“ der Stadt Halle verabschiedet. Woher das Geld zur Umsetzung der Ziele und Maßnahmen kommen soll, ist unklar.
„Unsere Schulen sind marode und fallen wortwörtlich auseinander. Für die Sanierung ist kein Geld da. Es fließt stattdessen in völlig überzogene Maßnahmen, die die Stadt nicht voranbringen. Für uns Junge Liberale macht es den Eindruck, als ob einem Großteil des Stadtrats und der Verwaltung die Belange der jungen Generation vollkommen egal sind“, so Kehrwieder weiter.
Die Jungen Liberalen plädieren für eine generationengerechte Prioritätensetzung.
„Die Stadt muss sich endlich wieder auf ihre Kernaufgaben besinnen. Wir können nicht über neue Grünflächen oder teure Baumskulpturen reden, wenn die Bildung immer weiter vernachlässigt wird. Halle muss wieder die richtigen Priorität setzen. Alles andere ist nicht fair gegenüber der Generation, die das alles später Ausbaden muss “, so Kehrwieder abschließend.
Die Junge Liberalen bekommen meine vollste Unterstützung! Der Beschäftigungsaufwuchs in der halleschen Stadtverwaltung ist schon ziemlich übel. Die Schulden dafür werden die jungen Menschen begleichen müssen. Es wird Zeit, dass dagegen vorgegangen wird.
Meines Erachtens müssten die Stellen in der halleschen Verwaltung halbiert werden, um die städtischen Ausgaben zu senken. Dazu kommt, dass die anfallende Arbeit in der Verwaltung locker von der Hälfte erledigt werden kann, wenn man die Digitalisierung richtig nutzt und den Herrschaften mal deutlich macht, wie man schnell und effizient arbeitet. Die hallesche Stadtverwaltung ist ein Refugium von Faulpelzen, die das Arbeiten nicht gerade erfunden haben.
Dann bitte. Untermauere deine Aussagen und drisch hier nicht nur hohle Phrasen.
In manchen Bereichen hakt es wirklich in der Stadt ( z.B. Ausländeramt, Straßenverbesserung) und das schadet der Wirtschaft. Aber ein ständiger Aufwuchs kann nicht die Lösung sein, sondern eine Reduktion der Bürokratie und Aufgaben, was nur über den Gesetzgeber, Bund und Land geht. Bürokratieabbau wird zwar immer gepredigt, aber das Gegenteil ist der Fall – es wird immer mehr und immer feinmaschiger und schlimmer. Wir strangulieren uns selbst und die Asiaten und Amis lachen sich ins Fäustchen ob der abnehmenden Konkurrenzfähigkeit.
Insgesamt braucht es daher sicher mehr FDP, v.a. im Bund, damit sie nicht nur wie jetzt das Schlimmste verhindern kann, sondern um auch konstruktiv agieren zu können. Dazu braucht es aber mehr Prozente und andere Partner!
Bürokratieabbau ist dringend nötig. Mehr Verantwortung in untere Verwaltungsbereiche legen und die Hierarchie entschärfen.
Alles richtig.
Aber welche Aufgaben willst du reduzieren und wer soll die übernehmen?
„Wir können nicht über neue Grünflächen oder teure Baumskulpturen reden, wenn die Bildung immer weiter vernachlässigt wird.“
Das Gerede über teure neue Straßen und Parkplätze scheint die Jungen „Liberalen“ nicht zu stören.
das eine wird benötigt, das andere eben nicht.
Da wollte sich eine irrelevante Minderheit aus der Versenkung melden. Aber bevor man pauschale Rundumschläge startet, sollte man sich informieren. Oder in der Versenkung bleiben und schweigen.
Sehr richtig.
Die Stadt sollte sich auf ihre Kernaufgaben besinnen und nicht Weltretter spielen!
25% des Budgets geht für Bunte drauf!
Ja bitte. Wenn das Forstamt etwas gegen den desolaten Zustand der Heide tun kann, dann los.
„Für uns Junge Liberale macht es den Eindruck, als ob einem Großteil des Stadtrats und der Verwaltung die Belange der jungen Generation vollkommen egal sind“
Guten Morgen, auch schön aufgestanden, liebe junge Liberale – geliefert wie bestellt, sogar auf’s Haus
Wie schon von eurem Partei Chef gesagt. Wir sind für 100% verantwortlich und nicht nur für den Prozentanteil der uns gewählt hat. Das haben die anderen noch nicht begriffen. Die machen Politik für ihre Wählerschaft, was die Mehrheit will ist denen Egal. Bald kommen Umerziehungslager mit der Überschrift Grün Rot Denken macht frei. So startete auch Adolf. Die werden dem immer ähnlicher. Anders Denken ist man Nazi oder Umwelt Verbrecher.
Einfach mit der jungen Union zusammenarbeiten, die genau so Denken, in vielen Dingen!!!
Wo die JuLis Recht haben, haben sie Recht. Linke, Grüne und MitB(W)ürger haben die Stadt Halle zu ihrem Selbstbedienungsladen gemacht. Das die JuLis daraufhinweisen müssen und die JU dazu nicht im Stand ist, zeigt den völligen personellen und programmatischen Totalzerfall der CDU in Halle.
Logisch, dass die Verwaltung bei so viel bunt und multikulti wachsen muss. Es sollen ja schließlich alle Bedarfe bedient werden, sonst klebt sich die „ Generation, die das alles später Ausbaden muss“ wieder irgendwo hin.
Komisch, im Bund verspielt gerade die FDP die Zukunft der Jugend. Zukunftstechnologien werden blockiert, die Verkehrswende (gerade hier ist die FDP mit Wissmann ein Totalausfall) wird blockiert, an alten, schmutzigen, gefährlichen und teuren Energieträgern will sie jedoch festhalten. Im Steuerrecht sieht es nicht anders aus, indem die Superreichen nicht an den Kosten beteiligt werden sollen. Alles in allem eine Lovbbypartei für die wenigen Superreichen, die auf Populismus fürs Volk setzt und zumindest bei einigen anzukommen scheint. PS. Die populistischen Parolen auf kommunaler Ebene zeugen von einem zweifelhaften Menschenverständnis und wenig Fach – und Faktenwissen, und zwar in allen Bereichen. Bezahlen muss es später die junge Generation. Halle hat hier wirklich etwas besseres verdient.
@ BfH,du sprichst von Totalausfall!!😁😁😁Habeck, Lamprecht, A.c.a. Baerbock sind also Politiker mit Sachverstand????🙈😇😁😁😁Von Roth,Hofreiter Mal abgesehen!Lindner mit seiner Promihochzeit ( die er wahrscheinlich selbst bezahlte,im Gegensatz zu Hubschrauberflügen oder zu Flügen nach LA). Die Selbstbedienungsmentalität unserer Ampelregierung nimmt immer mehr zu!! Vorneweg Rot-Grün!!!
Doe Liberalen verhindern doch das Schlimmste in dieser Regierung. Mehr geht leider nicht. Stellt Euch vor, die Grünen würden allein regieren! Bald wären wir noch mehr abgehängt als jetzt schon. Das bei der FDP nicht alles perfekt ist – geschenkt. Aber im Vergleich: 10 mal besser als der Rest.
👍
Ist die Stadtverwaltung in der Kontrolle des ruhenden Verkehrs unterdimensioniert. Ich weiß nicht, ob die Kontrollettis immer noch alles eintippen müssen, oder ob da paar Klicks genügen, und eine App (gibt’s), und daraus werden die Briefe erzeugt.
Und die Finanzverwaltung sollte auch besser sein – wie kann sonst ein Mitarbeiter ein Auto leasen?
@Bürger ,kümmern sie sich lieber um die ungebildete Grüne Führunsspitze ,und werfen sie anderen nicht mangelndes Fachwissen vor. Habeck ,Baerbok und Lang haben nicht mal eine Ausbildung um ein Unternehmen im Handwerk zu betreiben .
„Mensch“ Sie vergessen, dass die alten Technologien, die die FDP befeuert, unsere Probleme nicht lösen, sondern vervielfachen würden. Stichwort: Energie,- Banken,- und Gesundheits-System. Wer auf CO2-Emissionen setzt, gefährdet vorsätzlich die Zukunft unserer Jugend. Wirtschaftskompetenz sieht auf jeden Fall anders aus.
Die Julis sollten öfters mal die liberalen Stadträte interviewen. Da sitzt sogar einer im Bildungsaussuss. Der kann ihnen sicherlich erklären, welche Schulen bereits saniert wurden, was das gekostet hat und wer Halle höhere Investitionen versagt hat. Danach den Text noch mal aktualisieren.
Wir sollten uns alle am „Bürger für Halle“ (der nicht aus Halle kommt) orientieren.
Es gilt nur eins zu beachten.
Es stimmt immer genau das Gegenteil seiner Aussagen!
Das hat er übrigens mit „hei-wu“ vom Hallespektrum gemeinsam.
Die müssen irgendwo aus einer parteifinanzierten Polituni-Simulation ausgebrochen sein.