„Stadtradeln 2024“: Halle ruft zum Mitmachen auf
Auch in diesem Jahr können sich Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Halle (Saale) wieder an der Aktion „Stadtradeln“ beteiligen. Die Stadt hat sich bereits im Mai für die Teilnahme an der Umwelt- und Fahrradfahr-Kampagne angemeldet, der Aktionszeitraum beginnt am 2. September und endet am 22. September 2024.
An den 21 aufeinander folgenden Tagen sind alle Einwohnerinnen und Einwohner, Firmen und Einrichtungen der Stadt aufgerufen, das Auto stehen zu lassen und möglichst viele Fahrrad-Kilometer zu sammeln. Die Teilnahme der Stadt Halle (Saale) wird durch die Förderung des Landes Sachsen-Anhalt und der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen ermöglicht. Im letzten Jahr haben sich 1.975 Hallenser beteiligt. Das Feininger-Gymnasium war am Aktivsten.
Bürgermeister Egbert Geier, selbst regelmäßiger Radnutzer, appelliert mitzumachen: „Das Fahrrad ist unverzichtbarer Bestandteil auf dem Weg zur notwendigen Verkehrswende und zu mehr Klimaschutz. Der Klimakrise können wir nur gemeinsam begegnen. Das Stadtradeln setzt dafür ein deutliches Zeichen. Bitte werben Sie auch in Ihrem Freundes- und Kollegenkreis für die Aktion. Die Stadt Halle (Saale) unternimmt große Anstrengungen, um die Radinfrastruktur zu verbessern.“
Allein in diesem Jahr erhielten bereits Abschnitte der Merseburger Straße, des Böllberger Weges und der Mansfelder Straße neue Radverkehrsanlagen. Bis zum Jahr 2026 werden zahlreiche weitere folgen, unter anderem in der Dessauer Straße, Merseburger Straße (weitere Abschnitte) und im Böllberger Weg (Bereich Künstlerhaus). Das Riveufer wird derzeit als Fahrradstraße ausgebaut. Schließlich werden im nächsten Jahr die Wege auf der Ziegelwiese, Peißnitzstraße, im Bereich Birkenallee und zwischen der Bürgerbrücke/Peißnitz und Gimritzer Damm fuß- und fahrradfreundlich saniert. Die aktuelle Länge der Radwege im Stadtgebiet Halle beträgt rund 120 Kilometer.
Wer an der Aktion „Stadtradeln“ teilnehmen möchte, muss sich auf der entsprechenden Internetseite registrieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden dann „ihrer“ Stadt zugeordnet und können auf der Internetseite, per App oder Erfassungsbogen die mit dem Rad zurückgelegten Kilometer übermitteln. Zu organisatorischen Fragen können sich alle Interessierten per E-Mail an den Fuß- Radverkehrsbeauftragten der Stadt, Ralf Bucher, wenden: ralf.bucher@halle.de.
Der Wettbewerb „Stadtradeln“ wird vom 1990 gegründeten Klima-Bündnis veranstaltet, einem europäischen Netzwerk, dem auch die Stadt Halle (Saale) seit 1993 angehört. Die Kampagne setzt ein Zeichen für verstärkte Radverkehrsförderung. Sie will Einwohnerinnen und Einwohner für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Zurück
Bin gespannt wie viele arbeitende Bürger zum Feierabend zu Fuß oder mit der Straba den Heimweg antreten müssen.
Wie viele Fahrräder werden am Tag in Halle gestohlen ?
Wieviel Cent bekommt man denn für „erradelte „ km? Nicht ganz 2000 nahmen letztens teil? Wow. Das ist der „Großteil „ der Bevölkerung.
Mein Sohn. Bist du der Menschheit nicht schon genug auf dem Zeiger gegangen? Nimm ein Kreuz und…Na du weißt schon.
Darf ich auch weiterhin zu Fuß gehen, wie jeden Tag? Oder werde ich vom 02.09. bis 22.09. von den Radfahrern noch gnadenloser vom Fußweg weggeklingelt als bisher?
Wenn aus einmal „jeden Tag“ wird nicht wahr. Ein Vollidot ist ein Vollidiot, ob mit Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Auto etc. By the way. Beschwer dich bei der Stadt, dass die Infrastruktur für Fahrradfahrende (und auch für zu Fuß Gehende) so schlecht ist. Den meisten Platz beanspruchen Autofahrende (selbst wenn geparkt wird), der dann ALLEN anderen Verkehrsteilnehmern (auch zu Fuß Gehende) fehlt. Aber das passt nicht in dein Weltbild.
Vollidiot*innen
Verkerhrsteilnehmer*innen
Wieso (ent)genderst du Fußgänger, aber nicht Radfahrer, Autofahrer, Verkehrsteilnehmer oder Idioten?
@: : Stimmt,Vollidiot bleibt Vollidiot! Man merkts ja bei dir
Man wird in der Zeit regelrecht Jagd auf dich machen. Dich überall und permanent wegklingeln und wenn das nicht hilft umfahren. Bis zu endlich aufs Rad steigst und zum heiligen Messias wirst. (Achtung, Ironie)
Ich würde gerne öfters mit dem Fahrrad fahren.
Leider kann man sein Fahrrad in Halle nirgendwo sicher abstellen.
Da muss man Angst haben nach dem Einkauf nach Hause laufen zu müssen
Übertreibe mal nicht! So schlimm ist es nun auch wieder nicht. 🙄 Aber ich glaube, wenn man im innersten eigentlich gar nicht will, findet sich immer irgendeine Ausrede, warum was angeblich nicht geht.
Zahlensalat, rede keinen Blödsinn. Es werden jeden Tag Fahrräder geklaut. Egal ob es am Tag oder in der Nacht passiert.
Das bestreite ich auch gar nicht. Aber man kann sein Fahrrad problemlos abstellen, ohne dass es geklaut wird.
Jedes. Immer wieder. Deswegen brauchst du auch jeweils eines für Hin- und Rückweg.
Ich fahre seit etwa fünf Jahren (bei entsprechendem Wetter!) verstärkt mit dem Rad: zur Arbeit, zum Einkaufen, aus Vergnügen auf die Peißnitz usw. Es ist einfacher eine total lächerliche LÜGE, dass man sein Fahrrad „nirgendwo“ sicher abstellen kann. (zur Ergänzung: seit etwa fünf Jahren fahre ich mit meinem, immer dem selben Fahrrad, was eben bislang nicht gestohlen wurde.).
Schreib doch einfach, dass Du zu doof oder zu faul bist, Fahrrad zu fahren anstatt solche plumpen LÜGEN zu verbreiten. „Ich würde gern öfters mit dem Fahrrad fahren“ ist dann nämlich auch so eine Lüge.
Wer will findet Lösungen. Wer nicht will, findet Ausreden.
Die Voraussetzung ist, dass man ein gescheites Bügelschloss verwendet und sein Rad an- und nicht nur abschließt. Bügelschloss kostet ab 70 Euro und über Nacht sollte man seinen Drahtesel nicht draußen stehen lassen.
Nein, das ist nicht Voraussetzung. Ich zum Beispiel habe kein Bügelschloss. Mein Fahrrad wurde mir trotzdem nicht geklaut.
Und nun? Natürlich schließe ich es an (und ab) und über Nacht steht es auch nicht draußen, aber ein Bügelschloss ist nicht Voraussetzung.
@ Geht gar nicht: is doch logisch, wenn du dein Rad einfach abstellst, du müsstest es auch anschließen
wieder die Straßen für die PKW versperren und behindern, Verkehrschaos schaffen
Schaffen „die PKWs“ schon selbst. Ignorant.
@Langhans: jajaja,Revolution und Austand der Pappbasen! Straßen sperren und Autofahrer behindern ,das nennt sich glaube Nötigung! Am besten klebst du dich noch am Auto fest, am besten an so einem großen, orangenen Müllwagen! Orange ist ja nicht zufällig die Farbe der Klimakleber
Die Infrasruktur für und Fußgänger und Fahrradfahrer ist grottenschlecht. Selbst komplett sanierte Straßen sind oft eine Zumutung bzw. gefährliche Holperpiste. Anstatt sie zu verbessern, wird nach wie vor der Autoverkehr, der Klimawandel, Stau, schlechte Luft, Lärm und Chaos produziert, mit Milliardenaufwand subventioniert. Jede kleine Verbesserung wurde bisher verneint. Das ist die traurige Realität, so etwas nennt man verfehlte Verkehrspolitik, vielen Dank Herr Wissing.
Wenn das Stadtradeln dem, wenn auch nur ein winziges Stück entgegensetzen kann, dann her damit.
Fakenews, in so einigen Punkten!
Wenn ich Deine Knalltütenkommentare lese … habe ich immer was zum Lachen! (Und ich hoffe, ich bin nicht der Einzige, dem das so geht.)
Lachen ist bekanntlich gesund. Vielen Dank lieber Terrabeut!
„…Allein in diesem Jahr erhielten bereits Abschnitte der Merseburger Straße, des Böllberger Weges und der Mansfelder Straße neue Radverkehrsanlagen…“
So geht Statistik. So sehr man sich über sanierte Strecken freuen kann, da kommt kein Meter Radweg dazu.
„…Das Riveufer wird derzeit als Fahrradstraße ausgebaut…“
Das Riveufer war schon ewig Fahrradstraße. Auch das ist nur eine Sanierung, eine überfällige nach all den Arbeiten im Untergrund.