Stadtrat diskutiert über zu viele Ausländer-Kinder an Grundschulen: werden die Kinder über das ganze Stadtgebiet verteilt?

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44 Antworten

  1. Zeitzeuge sagt:

    Was für linksgrüne Luftschlösser werden hier nun wieder gebaut? Ich ziehe doch bewusst in einen Stadtteil, mit möglichst nicht vorhandener Flüchtlingsbelastung, um eben solche Effekte zu nutzen. Dann bleibt nur noch die Flucht zu den Privatschulen. Dann möchte ich aber auch mit meinem Steuergeld die städtischen Schulen nicht mehr mitfinanzieren!

    • Anwohner sagt:

      Die Privatschule wird auch fast vollständig durch Steuergelder finanziert. Fällt das weg leistest du dir auch keine Pruvatschule mehr.

      • Zeitzeuge sagt:

        Ich habe ja auch nicht gesagt, dass die Privatschulen nicht länger mit Steuergeld finanziert werden sollen, sondern die städtischen.

      • Direktor sagt:

        Oh, da hat aber jemand dolle Ahnung. Sag mal konkret, welche Schule im Stadtgebiet Halle du meinst und wie viel Steuermittel die erhält.

        • Krypton sagt:

          @ Direktor ( hoffentlich nicht von einer Schule) Du meinst wirklich das Privatschulensteuerlich nicht unterstützt werden ?

      • Hazel sagt:

        Stimmt nur teils. Man muss Schulgeld zahlen. Im Durchschnitt 250€.

        • Richtig, und so lächerlich wenig ist es nur, weil sie zusätzlich mit sehr viel Steuergeld gefördert werden.

        • fassungsloser Beobachter sagt:

          die 250 Euro finanzieren nur die Extras. Laufende Kosten (Mieten, Personalkosten, Verbrauchsmittel, Unterrichtsinfrastruktur) werden aus Steuermitteln finanziert.

    • 10010110 sagt:

      Das ist genau die Entwicklung, die in den USA schon vor Jahrzehnten stattgefunden hat. Aber die Stadtverwaltung soll ja Handlungsalternativen erörtern – mal sehen, was dabei sinnvolles rauskommt.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Man müßte zwingende Sprachtest 15 Monate vor. der Einschulung nachen. Und wer nicht gut Deutsch spricht muss dann verpflichtend 1 Jahr amsprachliche Vorschule machen. Das machen andere Länder auch so, um die Schulfähigkeit sicherzustellen, damit es nicht zu Lasten der Einheimischen geht und alles nach unten gezogen wird. Das ist viel sinnvoller als Schüler wie Fremdkörper zu verpflanzen, was dann negative Folgen für alle hat.

        • Alt-Öl sagt:

          Das Konzept gibt es schon. Es nennt sich Sprach-Kita. Voraussetzung für eine Pflicht wäre es, mindestens ein beitragsfreies Jahr einzuführen.

    • Dentist sagt:

      Die Segregation ist in vollem Gange und nicht jeder kriegt noch einen Platz auf der Privatschule. Aber zum Glück lassen sich Probleme oft gut schmieren. Nicht nur ein Thema in Halle, sondern in vielen Großstädten.

    • Weltzeuge sagt:

      Hmmm. Vielleicht vor dem Hass immer mal den Artikel lesen, den man kommentiert. Der Antrag kam von Herrn Wendt und der CDU.

  2. 10010110 sagt:

    Doch ein wichtiger Punkt sei auch die Höhe der Mietpreise, durch die die Segregation zunimmt.

    Nun ja, ich sage mal „Nachfrage und Angebot“ – man lässt ja immer mehr Leute rein ins Land. Und jetzt wundert man sich über Segregation?
    Aber die Migranten leben ja nicht auf Kosten der Steuerzahler, nicht wahr? 😉

    • PaulusHallenser sagt:

      10010110,

      Sie verkennen völlig die Lage. Migranten und Flüchtlinge sind dringend benötigte Arbeitskräfte. Allein in 2025 gehen in Deutschland 1,5 Millionen Arbeitnehmer in Rente, während die Geburtenzahl bei etwa 700.000 Menschen pro Jahr liegt. So gesehen kommen noch viel zu wenige Migranten nach Deutschland.

      Gerade in Sachsen-Anhalt und Halle ist die Überalterung der Gesellschaft sehr stark ausgeprägt. Außerdem ist die deutliche Mehrheit der Migranten berufstätig. Von daher ist jeder Migrant, der nach Halle zieht, ein großer Gewinn für die Stadt.

      • Woranliegtes sagt:

        Die Überalterung der Gesellschaft ist stark ausgeprägt und alles, was Ihnen einfällt, ist, immer mehr kulturfremde ins Land zu holen? Das darf ich befremdlich finden, oder? Wie sehen Sie das, wenn in anderen Regionen der Welt einfach Menschen in großer Zahl angesiedelt werden ohne die Zustimmung der Bevölkerung? Verstößt das vielleicht gegen irhendwelche Völker- und Menschenrechte?
        Vielleicht sehen Sie sich mal Berichte zur Kriminalität an, ich empfehle auch Reportagen wie „Kampf im Klassenzimmer“ anzusehen und Sie werden sehen, nicht jeder Migrant, der sich hier ansiedelt, ist ein Gewinn.

        • enttäuscht sagt:

          warum gibst du dir nicht selbst zu, dass du keine logischen Argumente hören willst. All deine Überlegungen in deinem kleinen Herzen basieren auf purem Hass.

          Wenn du ein Mensch mit einem ausreichend funktionierenden Gehirn wärst, das mit Bildung und Logik ausgestattet ist, dann würdest du erkennen, dass die Einwanderer aus wirtschaftlicher und sozialer Sicht unbestreitbar ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft und ihre Zukunft sind. Aber wegen Leuten wie dir ist die harte Arbeit, für die Tausende von Menschen gearbeitet und die sie aufgebaut haben, in Gefahr, nur weil die späteren Generationen der Deutschen so faul und ungebildet sind, dass sie nicht über ihren eigenen Schmerz hinwegsehen können.

      • Miraculix sagt:

        PaulusHallenser,

        Sie wissen schon, dass Deutschland das bevölkerungsreichste Land Europas mit der fünftgrößten Fläche ist? (Russland nicht mitgerechnet). Sollten wir unsere Probleme nicht in den Griff bekommen, ohne in Größenordnungen Menschen von anderswo her zu importieren? Es ist Augenwischerei zu glauben, die Probleme würden mit immer mehr Menschen gelöst werden. Im Gegenteil: was wir (weltweit) brauchen ist eine Gesundschrumpfung mit einer erträglichen Übergangszeit bis das Verhältnis der Generationen wieder ausgeglichen ist. Das führt zwangsläufig zu materieller Mäßigung, aber (bei durchdachter und kluger Ausgestaltung) zu einem Gewinn an Zufriedenheit für die Menschen und zur Erholung der Natur.
        Der Kapitalismus mit seinem unersättlichen „Immer mehr “ führt zu genau dem Zustand, von dem der Planet Erde heute geprägt ist.

        • Arbeiterstandpunkt sagt:

          Genau, und als völkischer Beobachter „Miraculix“ wird man notfalls mit Deportationen und Kriegen dafür sorgen, dass Deutschland wieder gesundschrumpft…Volk ohne Raum, wer kennt es nicht

  3. Linksgrün sagt:

    Die Familien sollten auf das ganze Stadtgebiet verteilt werden. Im Paulusviertel, kröllwitz und Giebichenstein sind Familien die kein Deutsch sprechen unterrepräsentiert.

  4. Daniel M. sagt:

    Die Familien gehen doch sowieso bald nachhause in ihr Länder. Da sollte lieber dort die Energie in die Planung gesteckt werden.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Woher stammt diese Zukunftsprognose? Vom „Völkischen Beobachter“ oder ekelAfdem „Blauen Mut“?
      Wenn du ganz mutig bist sprichst du mal mit Nachbarn und Kolleg:innen, vielleicht sind sie hier zu Hause…

    • @Daniel M. sagt:

      „..nachhause in ihr Länder“
      Danke Daniel, leg Dich wieder hin!

  5. Mensch sagt:

    Na klar macht die funktionierenden Schulen
    auch noch kaputt .

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Dein Hirn ist wohl eher…grenzt meiner Meinung nach an Volksverhetzung („Migranten machen das Bildungsystem kaputt“)

  6. Traurig aber ehrlich sagt:

    Das war übrigens der Grund, warum wir in den Saalekreis gezogen sind.

  7. Robert sagt:

    Kinder können doch nichts für politische Fehlentscheidungen.
    Müssen jetzt die Kinder die Fehlpolitik ausbaden ? Wenn das so ist, frag ich mich wo die politische Verantwortung der Politik ist ?
    Geld verdienen für Nichtstun oder Fehlpolitik ist nicht gerecht.

    • @Robert sagt:

      Müssen denn nicht immer die Kinder, die Fehlentscheidungen der Politik ausbaden?
      Also: Kinder an die Macht!

  8. PaulusHallenser sagt:

    „„Wie soll Integration stattfinden, wenn in manchen Klassen bis zu 80 Prozent Kinder mit Migrationshintergrund sind“, so Wend“

    Was ist daran so schlimm, wenn 80% der Schüler einer Klasse einen Migrationshintergrund haben? Solche Konstellationen gibt es auch in anderen Städten und trotzdem funktioniert der Unterricht tadellos. Hier wird ein Umstand zu einem Problem verklärt, das eigentlich keines ist. Schüler aus politischen Befindlichkeiten heraus auf andere Schulen in anderen Stadtteilen schicken zu wollen, ist einfach nur fehlgeleiteter Gedankengang.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      „Solche Konstellationen gibt es auch in anderen Städten und trotzdem funktioniert der Unterricht tadellos.“

      Hahaha – du redest wie der Blinde von der Farbe. Deine Kinder gehen schön auf eine Privatschule, also halte dich raus, wenn es um realistische Schulprobleme geht.

    • An PaulusHallenser sagt:

      Tolle Meinung – Hauptsache die Schulen im Paulusviertel bleiben von Migrantenkindern verschont…

      NEIN – es funktioniert eben NICHT in Klassen mit 80% Schülern, die wenig Deutschkenntnisse haben!

      Die Leidtragenden sind Kinder, die absolut keine Schuld daran haben. Und die Lehrer, die sich nicht um zahlreiche Kinder zeitgleich kümmern können.

      • An dich sagt:

        Das ist auch nachgewiesener Unfug… in der Lessingschule gibt es auch Schüler mit Migrationshintergrund. Da es eben in Grundschulen nach Einzugsgebiet geht sind es weniger als in z.B. Neustadt. Sekundarstufe und IGS Steintor oder Landeskundemuseum sieht komplett anders aus. Im Paulusviertel gibt es auch keine Privatschulen. Außerdem haben wir insgesamt Landesweit zu wenig Lehrer und Kapazitäten. Wenn man keine Ahnung bzw. kein Hintergrund-wissen hat usw…

        • 10010110 sagt:

          […] in der Lessingschule gibt es auch Schüler mit Migrationshintergrund.

          Die Frage ist nicht ob, sondern wie viele – und welchen bildungsbürgerlichen Hintergrund sie haben. Vietnamesische Kinder fallen irgendwie nicht negativ auf. 🤔

    • Glocke sagt:

      Du willst noch mehr Migranten, aber nicht in deinem Viertel. Was bist du verlogen.

    • Miraculix sagt:

      Nochmal zum Mitmeißeln:
      Sprache.
      Kultur.
      INTEGRATION!

      Und der Unterricht funktioniert eben NICHT reibungslos. Er funktioniert nicht mal ansatzweise bei einer entsprechenden Anzahl von Kindern mit mangelhaften Deutschkenntnissen. Wenn dann noch ein bis zwei verhaltensauffällige (auch einheimische) Kinder dazu kommen, ist die Katastrophe vorprogrammiert.

    • HallenserPaulus sagt:

      Leider ist bei einer hohen Zahl an Klassen mit einem Anteil über 60% an Kindern mit Migrationshintergrund nachgewiesen, das das Lernniveau sinkt und der Stoff nicht nach Regelplan bzw.
      teilweise überhaupt durchgezogen werden kann. Ausnahmen bestätigen hier leider die Regel. Statistiken und Berichte von Lehrern und Landesverwaltungsamt belegen dies leider auch. Ob man möchte oder nicht aber leider hängt Migration und Lernniveau in einigen Stadtvierteln zusammen.
      Zusätzlich denke ich persönlich, dass Integration halt nicht in der Schule beginnt sondern in der Familie bzw. im Privatleben. Soll heißen, wenn der Familie nicht klar ist wie es läuft und was es braucht dann wird es mit den Kindern in der Schule auch nur schwer funktionieren.

    • @PaulusHallenser sagt:

      Du furzt Dir ein, verlässt Dein Auto nicht und reißt hier solche Sprüche!
      „Schüler aus politischen Befindlichkeiten heraus auf andere Schulen in anderen Stadtteilen schicken zu wollen, ist einfach nur fehlgeleiteter Gedankengang.“
      Hast wohl Schiss?

  9. : sagt:

    Statt Grundschulkinder in der Stadt zu verteilen sollte man vielleicht die Deutsch Kompentenz der Kinder steigern. Wie sollen Lehrer*in ein Kind (oder mehrere) unterrichten, wenn noch nicht mal sprachliche Grundkenntnisse da sind? Da liegt doch schon der Fehler! Total absurd! Schulsystem aus dem 19. Jahrhundert meets 2025! Nichts am System ändern, sondern nur herumdoktern. Und sich dann wundern, wie schlecht alles ist. So typisch dumm, so typisch Deutsch wieder!

  10. Miraculix sagt:

    Dann aber bitte eine gleichmäßige Verteilung auf ALLE Schulen im Stadtgebiet, unabhängig von Schulwegen! Sonst ist nur die Folge, dass die Schulen am Rand der sozialen Brennpunkte überschwemmt werden und die deutschen Eltern auch diese Schulen meiden. Diese Eltern würden sich dann auf die wenigen verbliebenen Schulen , die weit genug von Migranten-Wohngebieten entfernt liegen, konzentrieren, was zu noch mehr Segregation führen dürfte.

    Den Eltern kann zugemutet werden, ihre Kinder quer durch das Stadtgebiet zur Schule zu begleiten, insbesondere, wenn man den ganzen Tag Zeit hat. Das machen viele berufstätige deutsche Eltern auch.

    • J sagt:

      „Den Eltern kann zugemutet werden, ihre Kinder quer durch das Stadtgebiet zur Schule zu begleiten, insbesondere, wenn man den ganzen Tag Zeit hat. Das machen viele berufstätige deutsche Eltern auch.“

      Da ist es wieder, das Vorurteil vom Ausländer, der in der sozialen Hängematte liegt, während der Deutsche sich den Hintern aufreißt. Dabei gibt es inzwischen ganze Wirtschaftszweige, die ohne arbeitende Ausländer gar nicht mehr möglich sind, weil die Deutschen sich dazu zu fein sind …

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Nein, das Problem sind fehlende gümstige Mieten in bürgerlichen Wohngebieten. Arbeiterfamilien, Migrant:innen, Student:innen sind vermehrt migrantisch, können sich das Wohnen dort aber oft nicht leisten.

  11. Anonym sagt:

    Anpassung des Einzugsgebietes schön und gut, aber wenn dann die Kinder, die eigentlich auf die Kastanienallee gehen, dann auf eine andere GS mit ähnlich hohem Anteil umgeleitet werden, wird das „Problem“ nur umgelagert