Stadtratsfraktionen zur aktuellen Situation im Südpark: EVH droht mit Versorgungseinstellung, weil Eigentümer die Rechnungen nicht bezahlt 

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Keine Antworten

  1. FM sagt:

    Die Stadt sollte sich heraushalten. Es gibt ein ganz einfaches Verfahren, um an der Stelle in geordnete Bahnen zu gelangen.
    Das ist die Beantragung eines Insolvenzverfahrens.
    Hier sollte auch für die Zukunft geprüft und geregelt werden, das Unternehmen die zur Aufrechterhaltung der Grundversorgung (Wärme und Strom) auch antragsberechtigt werden, wenn Schulden auflaufen. So wie z.B Krankenkassen, die bei ausbleibenden Zahlungen eines Unternehmens sofort einen Insolvenzantrag bei Gericht stellen dürfen.

    • Franz2 sagt:

      Was ist, wenn dieses Unternehmen aber keinen Insolvenzantrag stellen will bzw. deren wirtschaftliche Lage nicht danach aussieht, insolvent zu sein ? Seine Schulden nicht begleichen zu wollen, bedeutet nicht automatisch, dass man sie nicht begleichen könnte.

      • FM sagt:

        Stmmt, aber es geht darum dies nicht dem „Schurken“ Unternehmen zu überlassen.
        Wenn z.B. die EVH hier als Gläubiger nach dem Auflaufen von 2 nicht gezahlten Abschlägen den Antrag bei Gericht einreicht, wird sich der Eigentümer sehr schnell überlegen die Rechnung zu bezahlen. Sonst riskiert er einen Totalschaden.

        Wenn er nicht zahlt, ist er ja tatsächlich „pleite“. Dann kann man das Verfahren vorziehen.

    • Mieter sagt:

      Weiterhin sollte festgelegt werden, dass (wie bei den Beiträgen zur Sozialversicherung) Geschäftsführer und andere entsprechende leitende Personen persönlich haften, wenn die Nebenkosten nicht ordnungsgemäß an die externen Vertragspartner abgeführt werden.

      Warum?
      Häufig nutzen windige Gesellschaften die Grundstücke, um diese mit einer Hypothek zu belasten und das so „erwirtschaftete“ Geld aus dem Unternehmen zu ziehen. Mit einer persönlichen Haftung gibt es mehr „Gesamtschuldner“

  2. Emmi sagt:

    Ich bin auch der Meinung, die Stadt muss sich raushalten. Die Mieter sollten ausziehen, denn die Situation wird sich nicht ändern. Die Stadt ann bei der Wohnraumsuche Unterstützung geben

  3. Klimafreund sagt:

    Immerhin wird so doch einiges an Kosten und CO2 eingespart und wenn das ganze dazu führt, dass sich der eine oder andere einen Pullover und lange Unterhosen kauft, haben alle was davon.👍

    Es muss nicht sein, im Winter die Heizung aufzudrehen, das Fenster auf Kippe zu stellen und dann im T-Sirt durch die Wohnung zu laufen. Hier sollte man mal ansetzen.

    • @Klimafreund sagt:

      Du bist sehr anmaßend und hast bestimmt keine Ahnung von den Lebensumständen der dort lebenden Mieter:innen!

    • Franz2 sagt:

      Solche „Argumente“ kommen dann immer genau von Denen, die sich Urlaubsflüge leisten und dann Abbitte leisten, weil sie ja den Müll trennen und 1 Monat mal nur Bahn fahren.
      P.S. Die Produktion von Lastenrädern verursacht auch CO² 😉

    • @Klima-Hitzkopp sagt:

      Wenn die Blöcke gut isoliert sind (was ich da aber nicht glaube), kommt man auch ohne Heizung bei nicht allzu starkem Frost auch ohne Heizung aus.

  4. Rentner sagt:

    „alternative Wohnungen für diese Menschen suchen“
    Die mags sicher geben, aber es wird ein Umzug benötigt, der auch Geld kostet. Im Stadtrat sind doch gewiss Rechtsanwälte. Theoretisch dürfen die nicht kostenlos beraten, aber können das ja mal als gesellschaftliche Arbeit machen
    Auch klagen können die, das natürlich kostet, was aber imho der Verlierer zahlt.

    Und Anwälte, ggf Jurastudenten, können mal suchen, wo solche Gesellschaften ihr Unwesen treiben und was da getan wurde/wird.

    Fakt ist, dass solchen Gesellschaften vereint gezeigt werden muss, was ne Harke ist.

    Entweder die Mieter tauchen vereint zur nächsten Stadtrats-Sitzung (die letzte war doch vor paar Tagen) auf (oder vor einem Büro des Vermieters, was aber nicht unbedingt Erfolg verspricht)

    • PaulusHallenser sagt:

      Rentner,

      Sie blenden aus, dass die Menschen dort freiwillig wohnen, denn niemand wird gezwungen, eine bestimmte Wohnung anzumieten.

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