Stadtspitze diskutiert zu Hotspots, Public Viewing und Lieferverkehr

Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand und seine Beigeordneten diskutieren über die Möglichkeit kostenfreier Hotspots in der Stadt. Anlass ist der Wegfall der sogenannten Störerhaftung. Wegen dieser hatte die Stadt selbst bisher keine eigenen Hotspots angeboten. Am Dienstag nun wird der aktuelle Sachstand debattiert. Dazu soll auch die Stadtwerke-Tochter IT-Consult Fakten liefern.
Außerdem geht es um eine Allgemeinverfügung zum Public Viewing während der Fußball Europameisterschaft. Weitere Themen sind die Verbesserung des Radwegenetzes zwischen Halle und dem Saalekreis sowie die Neuordnung des Lieferverkehrs in der Altstadt. So sollen künftig einheitliche Einfahrtzeiten für den Lieferverkehr ab 3,5 Tonnen von 6 bis 11.30 Uhr und 18 bis 22 Uhr gelten. Gesonderte Regelungen sind für den Marktplatz, Sternstraße und Kleiner Ulrichstraße vorgesehen. In den beiden letztgenannten sind Abends keine Lieferverkehre zugelassen, um die Gaststättenbesucher nicht zu stören. Als neue Zufahrtsstraße für LKW wird zudem den bisherigen Planungen zufolge die Gustav-Anlauf-Straße freigegeben. Damit soll die Rathausstraße entlastet werden. Vorgesehen ist auch, Laster bis 12 statt bisher 7,5 Tonnen zu erlauben.
Da bin ich aber gespannt, was bei den Beratungen über die Neuordnung des Lieferverkehrs rauskommt. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es erstmal eine Ordnung dazu bräuchte.