Stadtspitze redet über Tempo 30 für die gesamte Innenstadt
Die Beigeordnetenkonferenz von Oberbürgermeister Bernd Wiegand redet am Dienstag über den aktuellen Sachstand zur Einführung von Tempo 30 in der gesamten Innenstadt von Halle.
Außerdem geht es um eine „Richtlinie zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern bei wichtigen Vorhaben“ und die „Arbeitsgruppe Wassermanagement. Zudem will Wiegand über die Ortsumfahrung Bruckdorf. Stadt und Anwohner sind gegen die vom Land geplante Variante.
Die Konferenz beginnt um 10 Uhr in der Restauranthütte auf dem Hallmarkt. Dem öffentlichen Sitzungsteil schließt sich ein nicht öffentlicher an. Im nichtöffentlichen Teil werden Angelegenheiten beraten, die nach § 52 Abs. 2 Kommunalverfassungsgesetz (KVG LSA) das öffentliche Wohl oder berechtigte Interessen Einzelner betreffen und zudem einen Ausschluss der Öffentlichkeit erfordern. Dazu können insbesondere Personalangelegenheiten, die Ausübung des Vorkaufsrechts, Grundstücksangelegenheiten und Vergabeentscheidungen gehören.
Wäre ein richtiges und wichtiges Signal für die Verkehrssicherheit in der Innenstadt – siehe auch aktuellen Todesfall durch Unfall am Hansering. Hilft aber nur, wenn sich alle dranhalten, was nicht passieren wird, weshalb es dann auch konsequent überprüft und bei Nichtbefolgung geahndet werden muss, sprich Kontrollen und Blitzer!
Nein. Bodenwellen alle 100 m reichen vollkommen aus.
Leider bremst das auch Rettungsfahrzeuge aus.
Was hat das mit dem Unfall zu tun. Die Dummheit hat einen Namen .
Ich stimme Ihnen zu, der Fahrer hat sich nicht an die „50“ gehalten und hätte sich auch nicht an die „30“ gehalten.
Ich verstehe aber nicht, wieso man dann gleich beleidigend werden muss, sowas verdirbt ganz einfach die Diskussionskultur. Es sind alles Menschen, die hier schreiben oder würden Sie im „realen“ Leben Fremde auch so anreden?
Der Unfall war ein Autorennen,also nicht nur dummes Zeug reden. Zu sozialisierten Menschen gehört auch ein Hauch Intelligenz.
Wenn wir in Halle die Fahrradstreifen abschaffen, es ist sowieso Winter, hätten wir ja ein paar Kontrollkräfte für die Geschwindigkeit mehr.
Nächstes Jahr im Sommer können wir sie ja publikumswirksam als neue Idee wieder einführen. Es müssten nur neue Fahrradmodelle gekauft werden, die von 2019 sind sicherlich verschrottet.
Wo befindet sich diese ominöse Innenstadt?
Das Wiegand sollte mal konkret werden.
Die Innenstadt ist nicht ominös, jedenfalls nicht für verständige Leser und Bewohner der Stadt Halle (Saale).
Vielleicht ziehen Sie mal Wikipedia zurate oder helfen sich mit einer Suchmaschine oder, vielleicht noch einfacher, studieren die Internetseiten der Stadt Halle (Saale)? Also falls Sie eine der drei Quellen kennen… Oder aber, fast noch schwieriger, man nimmt einmal teil an einer Stadtratsitzung, aber das ist ja ‚buh, pfui…‘ das reale Leben…
Sei sicher – das reale Leben findet außerhalb von Wikipedia statt.
Und es findet auch auch außerhalb einer Stadtratsitzung statt.
Ex-Stadtrat teu
Aha, ein vorgeblicher Ex-Stadtrat (ich nehme ja an, Ex-Stadtrat von Halle?) weiß also nicht, wo die Innenstadt von Halle (Saale) ist.
Aha. Falls Sie das wirklich jemals waren dürfte das ein Grund sein, warum Sie es nicht mehr sind. Gibt es noch mehr Gründe?
Was ist „Innenstadt“ bei diesem Planspiel?
Vielfach kann man ja eh nicht schneller fahren. Allerdings ist es für mich absoluter Blödsinn wenn man prinzipiell rechts vor links macht. In reinen Wohngebieten mit halbwegs gleichen Verkehrsaufkommen mag das gehen. Bei eindeutigen Hauptverkehrsstraßen nicht. Beispiel Bebel-Straße. Ständiges abbremsen und anfahren ist mit Sicherheit nicht umweltfreundlicher als eine Hauptstraßenvorfahrt für den Hauptverkehrsstrom.Geht auch mit entsprechender Beschilderung bei 30 kmh..
1. Die Innenstadt ist die Innenstadt. Es gibt eine nördliche und eine südliche in Halle.
2. Was genau macht denn die August-Bebel-Straße vorrangiger als den Weidenplan, die Emil-Abderhalden- oder die Heinrich-und-Thomas-Mann-Straße? Man könnte genauso letztere zu Vorfahrtstraßen machen, die gehen genauso gerade durchs Viertel.
Wegen solcher Fragen und Unkenntnis fährst Du halt auch Rad und bist den ganzen Tag Miesepetrig.
„Ständiges abbremsen und anfahren ist mit Sicherheit nicht umweltfreundlicher“
Radler haben das schon längst erkannt und agieren entsprechend.
In der Bebelstraße macht die Rechts-vor-Links-Regelung (ebenso wie die Fußgängerinseln) durchaus Sinn, weil seitdem weniger Motorisierte mit nicht angemessener Geschwindigkeit durchbrettern.
Nicht nur reden. Tempo 30 in Städten und Dörfern ist völlig ausreichend. Daran würde sich jeder auch schnell gewöhnen. Die Anschaffung von Blitzern würde sich sicher schnell bezahlt machen und hilft, den Gewöhnungseffekt zu verstärken.
Tempo 30 ist gut für Städte und Dörfer und die Umwelt. Autobahn Tempo 100 und Fernstraßen Tempo 70 reicht auch vollkommen. Die Autoindustrie und die Politiker denken da anders.
Besser alle Ziehen nach Schweden und flechten Greta die Zöpfe. So viel grünes Gelaber hält man ja nicht aus.
Es nutzt nichts, die Augen vor der Realität zu verschließen. Sie holt uns trotzdem ein.