Streik der HAVAG-Beschäftigten ist beendet – Urabstimmung über unbefristete Streiks läuft bis nächste Woche

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23 Antworten

  1. fthread sagt:

    Die sollen arbeiten und nicht Rum gammeln!

    • 10010110 sagt:

      Willkommen zurück! 🙂

    • Alex sagt:

      Nö, die dürfen machen was sie wollen, und in dem Fall für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Das hier ist keine Arbeitsdiktatur, zum Glück wissen das einige zu schätzen und schimpfen, hassen nicht einfach nur rum.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Na ja, alles dürfen sie nicht machen. Sie dürfen z.B. den Mitarbeitern die arbeiten möchten, dies nicht verbieten.

        • Pressesprecher sagt:

          Machen sie ja auch nicht. Allerdings dürfen nicht freigegebene Arbeitsmittel nicht in Betrieb genommen werden… Damit ist dann schon mal der Arbeitswut eine Grenze gesetzt.

    • Jim Knopf sagt:

      Für Alles ist Geld da nur für Die nicht .

    • Rum... sagt:

      …gammelt nicht, er reift.

  2. Stefan sagt:

    Allein am ersten Streiktag haben nach Informationen von dubisthalle.de bereits mehr als 200 Mitarbeiter abgestimmt.

    Natürlich haben 200 Leute schon abgestimmt, schließlich geht es ja um bezahlte freie Arbeitstage ohne das Urlaubskonto anzurühren.

    Was ich mich gefragt habe, darf Ver.di überhaupt die Zufahrten zu den Betriebshöfen zubauen? Da die Zufahrt ja zum Betriebsgelände gehört und dort ja die Havag das Hausrecht da (Mieter/Besitzer) hat. Hätte in dem Fall die Havag nicht das Recht die Einfahrten räumen zu lassen. Da Streikrecht bestimmt nicht andere Rechte ausser Kraft setzt. Habe ich mich so gefragt.

    • Jens sagt:

      Keine Ahnung vom Streikrecht. Nichts bezahlt frei. Man bekommt nur selten aus einer kleinen Streikkasse 100% raus. Lieber Gott, wann regnet es auch im Osten endlich Hirn???

    • PaulusHallenser sagt:

      „Was ich mich gefragt habe, darf Ver.di überhaupt die Zufahrten zu den Betriebshöfen zubauen?“

      Stefan,

      offiziell sind das nur sogenannte Streikposten, die im Bedarfsfall freigeräumt werden müssen, da die Blockade von Betriebseinfahrten zur Verhinderung von Ein- und Ausfahrten arbeitswilliger Beschäftigter und deren Arbeitsgerät illegal ist. Das wissen auch Gewerkschaften wie Verdi, IG Metall und Co, man kann es bei der IG Metall auch auf deren Internetseite nachlesen.

      „Hätte in dem Fall die Havag nicht das Recht die Einfahrten räumen zu lassen.“

      Ja, das hat sie und wird im Bedarfsfall von der Polizei auch durchgesetzt. So gab es am Wochenende einen Notfallfahrplan, bei dem einige Straßenbahnen fuhren.

      • Echter Radfahrer sagt:

        Am Donnerstag und Freitag wurden die Streikposten aber nicht geräumt. Hier wurde das Recht der HAVAG nicht durchgesetzt und die Mitarbeiter an der Ausführung ihrer Tätigkeit gehindert.

    • Fred sagt:

      Ist die Frage, wo dort die Grunsdstücksgrenze verläuft. Da werden sich die Beschäftigten mit ihrer Gewerkschaft schon gut informiert haben…

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Stimmen mindestens 75 Prozent für unbefristete Streiks, dann droht ein wochenlanger Ausstand. Allein am ersten Streiktag haben nach Informationen von dubisthalle.de bereits mehr als 200 Mitarbeiter abgestimmt.“

    Davon sollte sich das HAVAG-Management nicht einschüchtern lassen und es auf einen Streik ankommen lassen. Nicht alle Beschäftigten sind Mitglieder der Gewerkschaft, bekommen als während eines Streiks also kein Streikgeld. Die fangen schon von alleine an wieder zu arbeiten, wenn die Ersparnisse aufgebraucht sind.

  4. etu sagt:

    Es ist eine Rucksichtslosigkeit gegenüber der allgemeinen Menschheit, vorallem der Bedürftigen, Alten und Behinderten. Wenn man wirklich soooo wenig verdient und soooo hart arbeiten müsste, könnte man es verstehen. Aber in der heutigen Zeit geht es ja nach dem Motto, so wenig wie möglich, für mehr und mehr Verdienst. Wer fragt die Rentner, die eigentlich den heutigen Wohlstand nach dem Krieg erarbeitet haben, wie sie mit der Inflation klar kommen. Sie haben bestimmt härter, schwerer gearbeitet, als es heute erforderlich ist. Es gab keine Technik, keine Automatisierung. Es wurde mit Kopf, Verstand und körperlichen Einsatz gearbeitet. Wenn diese Leistung, der Verzicht auf ein bequemes Leben, oft wurde gehungert, heutigen Alten, nicht gewesen wäre, Leute dann würdet ihr überhaupt nicht existieren. Schämt euch, so rücksichtslos zu sein.

    • Faktenprinz sagt:

      „…Wer fragt die Rentner, die eigentlich den heutigen Wohlstand nach dem Krieg erarbeitet haben, wie sie mit der Inflation klar kommen….“

      Die sind sogar darauf angewiesen, dass heutige Arbeitnehmer im Arbeitskampf nicht nachlassen, denn die Rentenentwicklung ist an die Lohnentwicklung gekoppelt.

  5. hallenser sagt:

    Zum Glück haben wir ja noch die S-Bahn, falls doch wieder gestreikt wird.So verpufft dann doch der Streikeffekt weil die Fahrgäste ja doch Alternativen nehmen.Also bitte Streikt doch Wochenlang und schmeisst euer Urlaubsgeld für einen unbefristeten Streik zum Fenster raus ihr Verdi-Sklaven !!

  6. Sonne sagt:

    Unbefristeter Streik, hört sich ja an, als ob eine Einigung ewig nicht in Sicht ist. Unbefristeter Streik klingt auch ein Stück nach Erpressung und nicht Annäherung von beiden Seiten. Müsste sich da nicht langsam das Land einschalten?? So kann es doch auch nicht gehen. Mit aller Macht eventuelle überzogene Forderungen durchdrücken und die HAVAG Kunden, welche ihr Ticket bezahlt haben, vielleicht Wochen über im Regen stehen zu lassen.

    • t-haas sagt:

      Das läuft dann untetr Vertrags- und Tarifautonomie. Da wird das Land einen Scheiß tun und sich gegen die Beschäftigten ins Zeug legen. Die wolen nämlich wieder gewählt werden…
      Die Kunden der HAVAG sind eben nicht Vertragspartner der Beschäftigten, also Reklamationen und Beschwerden bitte an die Geschäftsführung. Der Herr Schwarz wird die dann alle abschlägig beantworten, macht er aber gern.

  7. X sagt:

    Alle aussperren.