Streit um Sandbirkenweg geht weiter
Das geplante neue Wohngebiet im Sandbirkenweg in Halle-Kröllwitz sorgt erneut für Kritik bei Anwohnern. Seit Monaten kämpfen Anwohnern gegen die Dimensionen, hatten wegen ihrer Proteste zunächst Erfolg. Oberbürgermeister Bernd Wiegand ließ die Aufstellung eines Bebauungsplans zunächst stoppen, die Anwohner kamen direkt mit dem Investor zusammen. Daraufhin wurde das Vorhaben abgespeckt. Doch der Vorentwurf dafür hat es in sich. Denn die Gebäude sollen um zwei Meter größer ausfallen, als der Investor eigentlich mit den Anwohnern ausgehandelt hat.
„Wir wollen sicherstellen, dass Sie alle Fakten kennen“, sagte ein Anwohner im Planungsausschuss. Verwundert zeigte sich Thomas Schied (Linke). „Uns wurde gesagt, alles ist Friede Freude Eierkuchen.“ Und Christian Feigl (Grüne) sagte: „Wir sind angewiesen, alle Fakten zu kennen.“
„Denn die Gebäude sollen um zwei Meter größer ausfallen, als der Investor eigentlich mit den Anwohnern ausgehandelt hat. “
Wer weiß, wo der Investor noch so alles mauscheln wird. Augen auf beim großen Geld…
Da kommt ein Anwohner in den Planungsausschuss, behauptet irgendwas, und schon ist wieder Komplettaufregung. Manchmal würde man sich etwas mehr Souveränität in der Politik und Berichterstattung wünschen.
„Ein Anwohner“, der sicher Teil der Bürgerinitiative ist, hätte sicher Besseres zu tun als sinnlos Fehlalarm zu tätigen. Wie man sieht, war der Hinweis begründet:
https://dubisthalle.de/sandbirkenweg-stadt-hat-fehler-bei-vorentwurf-gemacht