SV Halle mit deutlicher Steigerung im Rückspiel gegen SVV Plauen
Am vergangenen Wochenende und nur eine Woche nach dem deutlichen 9:29 gegen den SVV Plauen empfingen die Wasserballer des SV Halle die Vogtländer diesmal in eigener Halle.
Die zahlreich erschienenen Zuschauer und Fans sahen in der ersten Halbzeit eine sehenswerte und ausgeglichene Partie. Das Team um Trainer Robert Brode startete konzentriert und zeigte sowohl schwimmerisch als auch kämpferisch, dass sie trotz der zu erwartenden Überlegenheit der Gäste mithalten können. Nach dem ersten Viertel lag Plauen nur mit 3:2 vorn.
Der zweite Spielabschnitt brachte keinen Abbruch im Spiel der jungen Hallenser. Weiterhin ausgeglichen und mit sehr guter Chancenverwertung stand zur Halbzeit lediglich ein 6:7 auf der Anzeigetafel.
Zu Beginn der zweiten Spielhälfte nahm Trainer Robert Brode auf der Torhüterposition einen Wechsel vor und brachte mit Luca Krause für Kapitän Fritz Felker einen Torhüter mit Feldspielerqualitäten, was für den späteren Spielverlauf noch von Bedeutung sein sollte.
Der SVV Plauen kam gut aus der Pause und konnte sich im dritten Viertel immer weiter absetzen, was Trainer Brode zum Anlass nahm, beim Spielstand von 8:12 Torhüter Luca Krause als weiteren Feldspieler einzusetzen. Ziel war es nun, mit einem Mann mehr im Angriff und leerem Tor durch Überzahlsituationen das Spiel zu drehen.
Die neue Taktik ging allerdings nicht wie gewünscht auf. Aufgrund guter Defense der Vogtländer gab es auf Seiten der Hallenser trotz Überzahl immer wieder unnötige Ballverluste, die mit präzisen Fernschüssen der Plauener ins leere Tor bestraft wurden. Somit geriet der SVH immer weiter in Rückstand (11:20 Mitte 4. Viertel).
Mit drei Treffern in Folge konnte der SV Halle die Schlussminuten nutzen, um die sich abzeichnende Niederlage in Grenzen zu halten (Endstand 14:20 für den SVV Plauen).
Für den SV Halle spielten:
Fritz Felker, Otto Schneider (1), Jannis Ufer, Ruben Willi Wolfer (1), Mohammad Lekto (4), Edwin Brode (4), Hendrik Weber, Paul Brode (3), Malte Fahrig (1), Till Ritzmann, Milan Fahrig, Michael Renner, Luca Krause.
Thomas Gohrke
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