Tourismus-Förderung in Sachsen-Anhalt – Minister Sven Schulze: „Wir investieren in vielfältige und hochwertige touristische Angebote“

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Keine Antworten

  1. bisher nix sagt:

    Vielleicht könnte Halle mal einen Förderantrag für eine fähige Stadtmarketingabteilung stellen.

  2. Nuvole sagt:

    Das mit der Förderung ist so etwas Ähnliches wie mit dem Intershop in der DDR.
    Einer der das Land nicht kannte würde denken, daß man hier ganz großartig einkaufen könnte, dabei ist alles nur Kulisse.
    Das Förderungsprozedere so wie ich es kenne ist so ziemlich das Verlogenste das diese Politik je hervorgebracht hat, weil alles dermaßen verkompliziert und mit Hürden versehen wird, daß man ohne Beziehungen und kostenpflichtige Experten schlichtweg nichts kriegt auch wenn ein Projekt noch so sinnvoll und perspektivisch sein sollte. Gerechter, glaubhafter und zielführender wäre es, wenn Initiatoren die für ein bestimmtes Vorhaben, sagen wir 20% Eigenmittel aufzubringen imstande wären aus einer Quote heraus in jedem Fall Fördergelder erhalten würden bis der Pott leer ist.
    Es darf nicht sein, daß nur willkürlich ausgewählte Aktivitäten zu 100% gefördert und umgesetzt werden, z. B. wenn sie von einem CDU- Bürgermeister angeleiert werden und andere komplett leer ausgehen, weil es immer darauf ankommt, wer wo und um was bettelt.
    Einziger Gradmesser sollte aber Akzeptanz und Eigenmittelbeschaffung sein und wenn es dann auch mit Förderung noch nicht zur Umsetzung reicht muß eben über eine Frist für eine neue Geldbeschaffungswelle wie z. B. Crowdfunding ein neuer Anlauf genommen werden.
    Das verstehe ich unter Chancengleichheit wobei man auch für jegliche öffentliche Gemeinschaftsprojekte die finanzielle Beteiligung analog der Spenden (Sonderausgaben) einzelner Bürger vollumfänglich die steuerliche Förderung bis zu sehr hohen Obergrenzen (~10.000 Euro) einräumen sollte.
    Vielleicht sollte Sachsen- Anhalt dem bahnfeindlichen Nachbarland den Thüringer Streckenanteil der Unstrutbahn abkaufen um endlich wieder den durchgehenden Bahnbetrieb zwischen Artern und Naumburg wieder aufzunehmen, das ist/ war nämlich wertvolle touristische Infrastruktur.
    Aber es ist ja schon schwer genug überhaupt den Bestand zu bewahren, an Größeres glaubt man schon garnicht mehr, solche Träume sind Zeitverschwendung.

    • Deins lese ich nicht, geht mir trotzdem auf den Geist sagt:

      Alter, hast Du nichts anderes zu tun als die Kommentarseiten hier mit Deinen eeeewig langen Ergüssen, die sowieso kaum jemand liest, vollzuschreiben?

      • Nuvole sagt:

        Ist ein bißchen wie auf Arbeit woran mich solche Beiträge erinnern, wenn‘s anstrengend wird kommt entweder der Krankenschein oder es wird gepöbelt. Vielleicht fehlen ja deshalb auch so viele Fachkräfte.