Treppenanlage an den Klausbergen und zur Jahnhöhle wird saniert
Für rund 1,1 Millionen Euro aus Fluthilfegeldern wird die Treppenanlage an den Klausbergen und zur Jahnhöhle saniert. Sobald es der Pegelstand der Saale zulässt, starten die Arbeiten, teilte Oberbürgermeister Bernd Wiegand mit.
An der Jahnhöhle finden die Arbeiten mit Spezialtechnik vom Wasser aus statt. Das historische Geländer wird aufgearbeitet.
Sobald diese Arbeiten beendet sind, erfolgt dann die Instandsetzung der Treppen zu den Klausbergen. Hier muss auch das marode Gelände ausgetauscht werden.
Wahnsinn, da 1,1 Mio zu vergraben. Wahrscheinlich Gold als Baumaterial.
Sag mal bescheid, wo genau sie die Kohle eingraben! Und wie tief …!
Ich komme dann mal mit ’nem Bagger vorbei!
Gold? Von Bautechnik hast du offensichtlich keine Ahnung… Wenn du Vorschläge hast, wie man effektiv solch eine Treppe bauen kann und wie man rankommt… her damit
Na am besten garnicht! Nicht mit Flutgeldern! Da gibt es keine Schäden aus der 2013er Flut! Die Schäden sind nur das Ergebnis von 30 Jahren Wessi-Lodderwirtschaft, insbesondere von Häußler und Szabados (beide SPD), die sich die Taschen mit fetten Gehältern füllten (typisch SPD-Karrieristinnen), astronomische Schuldenhaufen hinterließen (typisch SPD/Linke) und ansonsten Teile der Infrastruktur verotten ließen (Typisch RRG).
Und du meinst mit Ossi-Mangelwirtschaft wäre die Treppenanlage heute besser erhalten?
Ähhh, sorry! Wer hat hier die letzten dreißig Jahre gewirtschaftet. Der Honecker, oder wer?
Die ganzen Wessi-Demokraten-Großmäuler aller Ebenen haben das Objekt munter weiterrotten lassen und machen nun Kasse mit Flutgeldern. Das hat mit DDR-Mangelwirtschaft nichts zu tun. Übrigens war die Treppenablage am Ende der DDR nicht so kaputt, wie es heute (angeblich – siehe Vorlagen) der Fall ist. Das kommt daher, daß man sich in der Zone trotz knapper Ressourcen noch mit eigenem Personal um solche Objekte kümmern konnte. Das geht heute nicht mehr, weil das (meist aus den alten Ländern importierte) Spitzenpersonal die Stadtkohle wegfrißt und dann kein Geld für profitgierige Baufirmen mehr da ist. Soviel zur Ossi-Mangelwirschaft.
„Die Schäden sind nur das Ergebnis von 30 Jahren Wessi-Lodderwirtschaft,“
Nicht doch, das gab es doch nur vor der Wende!
Betonung auf „nur“, was?
Sehr schön! Eine vernünftige und lohnenswerte Investition!
Man hätte allerdings mit Gold und Elfenbein nicht so sparsam ungehen sollen!
Es ist immer wieder das größte Trauerspiel: Da können 1,1 Mio. € für Treppen ausgeschüttet werden: Aus der Hochwasserhilfe! Für präventive Maßnahmen und Fördermaßnahmen zur Hochwasserertüchtigung von Häusern von Einwohner*innen in der Altstadt kann aber kein Geld zur Verfügung gestellt werden. Da bestreiten Stadt und Land lieber bis zum Letzten jede Auswirkung des Deichbaus auf die gegenüberliegende Seite und man tut lieber so, als seien physikalische Gesetze in Halle (Saale) nicht gültig. Auch die Anwohner in Planena gehen ohne jede Schutz aus. Die gesamte Hochwasserhilfe war ein reines Konjunkturprogramm für die öffentliche Hand.
Es soll sich für Anwohner, die mitten in Überschwemmungsgebieten wohnen, erst ganz nicht lohnen, noch Extra-Fördermittel für ihre Dummheit abzukassieren. Was ist daran schwer zu verstehen?
Ja, aber einfach nur dekorative Treppen mitten im Überschwemmungsgebiet können mit Hochwasserhilfe erneuert werden. Die Unlogik in der Argumentation verstehen Sie schon, oder? Wollen Sie jetzt Klaustorvorstadt, Teile von Kröllwitz, Saline abreißen oder was ist Ihr Plan? Warum wird dann aber nicht auch diese Treppe und die Jahnhöhle der Verwahrlosung preisgegeben und warum konnten in der Stadt Halle für sehr viele Millionen Euro die öffentlichen Anlagen komplett neugebaut und saniert werden – die auch alle im Überschwemmungsgebiet stehen?
Es ist schon teuer, das ganze marode Gelände auszutauschen.
Sicher waren die Planungskosten so hoch. Wenn zweidimensionale Scheibenweltler in der dritten Dimension planen, dann wird es halt teurer. Logo, oder?
Das wird sicher nicht reichen
Liest hier eigentlich der Staatsanwalt auch mit? Oder will der lieber nix davon wissen?