Trotz Silvester: Keine Tagesgrenzwerte für Feinstaub in Halle (Saale) überschritten – kräftiger Wind sorgte für schnelle Verteilung

Zum Jahreswechsel 2022/23 gab es erwartungsgemäß wieder mehr Feuerwerksaktivität als in den vergangenen zwei Jahren. Kurz nach Mitternacht stiegen die Ein-Stunden-Mittelwerte von Feinstaub PM10 deutlich an und lagen zwei- bis dreimal höher als am 1. Januar 2022. Die günstige Wetterlage – mäßiger bis frischer Wind – sorgte jedoch für rasche Verteilung des freigesetzten Feinstaubs, sodass es am Neujahrstag 2023 in Sachsen-Anhalt keine Überschreitungen des zulässigen Tagesmittelwertes für Feinstaub gab.
Der gesetzliche Tagesgrenzwert für Feinstaub PM10 beträgt derzeit 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dieser Wert darf maximal 35 Mal pro Jahr überschritten werden. Starke Feuerwerksaktivität und ungünstige Wetterlagen können in manchen Jahren dazu führen, dass die erste Überschreitung bereits am Neujahrstag registriert werden muss.
Feinstaub belastet Atemwege, Kreislauf, Stoffwechsel und Nervensystem. Kinder, Menschen mit vorgeschädigten Atemwegen und ältere Personen reagieren besonders empfindlich – zum Beispiel mit vermehrten Asthmaanfällen. Im Wissen um die gesundheitsschädigende Wirkung hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits im Jahr 2021 ihre neuen Leitlinien für Luftschadstoffe vorgelegt. Die EU-Kommission schlug im vergangenen Jahr ebenfalls die Anpassung einiger Grenzwerte vor. Laut diesem Vorschlag würden Tagesmittelwerte von 45 Mikrogramm Feinstaub PM10 pro Kubikmeter Luft bei maximal 18 Überschreitungen je Kalenderjahr zulässig sein. Die neuen Grenzwerte sollen ab 2030 auf Basis einer neuen Richtlinie zur Luftqualität in Europa verbindlich werden. Der Vorschlag muss jedoch noch von EU-Parlament und EU-Rat genehmigt werden.
Ja, diesmal hatten wir mit dem Wetter Glück. Andernfalls hätten die Hallenser das neue Jahr hustend und verrotzt begonnen, günstigenfalls.
Horch und Guck@ ..Wer ist wir und wer sind die Hallenser?
Andernfalls scheinst du ein großer Scharlatan und Blender zu sein.
Du bist und bleibst hingegen einfach nur bekloppt.
Beim Adverb „andernfalls“ muss zuvor eine Forderung oder Bedingung formuliert werden, ähnlich wie „sonst“. Die bloßen Fragen hier können keine sinnvolle Antworten erwarten lassen, die auf „anderenfalls“ passen würden.
Was bleibt ist lediglich ein fürchterliches Deutsch, aber sowas ist man ja von dem selbst ernannten „Rebell“ gewöhnt, der lediglich andere zu beleidigen versucht.
Ordentlich Regen wäre nicht falsch gewesen
Die Messdaten der SensorCommunity haben da aber eine ganz andere Sprache gesprochen.
Diese Messstellen sind zwar nicht geeicht aber ungefähr passen die Werte schon.
Hier gab es Überschreitungen in Halle von punktuell über 500µg/m3 .
https://sensor.community/de/
Und diese Messstellen sind bei den Bewohnern, nicht am Rande irgendeiner Straße, weit ab vom Geschehen.