Umfrage zur finanziellen Lage sozialer Arbeit: Wohlfahrtsverbände warnen vor Zusammenbruch sozialer Infrastruktur – 34,4 Prozent der Befragten Einrichtungen in Sachsen-Anhalt haben bereits ihre Angebote gekürzt

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34 Antworten

  1. Prioritäten sagt:

    Wenn man die Milliarden Richtung Nato und Ukraine schmeißt, bleibt halt für Sozialdingsbums nicht genug übrig.

  2. PaulusHallenser sagt:

    „Trotz steigender Nachfrage mussten vielerorts bereits Angebote und Hilfen eingeschränkt bzw. reduziert oder sogar ganz eingestellt werden. “

    Dann sollen die Wohlfahrtsverbände einfach die Preise für ihre Dienstleistungen anheben, so dass die Einnahmen die Ausgaben decken.

    • kurz überlegen sagt:

      Was machen Wohlfahrtsverbände.

      • PaulusHallenser sagt:

        Die bieten Dienstleistungen gegen Bezahlung an. Oder glauben Sie, die AWO-Mitarbeiter arbeiten gratis?

        • ok danke sagt:

          Ah, du weißt also nicht, was sie machen. Dann ist natürlich kein Wunder.

        • 10010110 sagt:

          Kosten einer Dienstleistung für Kunden und Bezahlung der Mitarbeiter sind aber zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und du hast offensichtlich noch nicht verstanden, was „Wohlfahrt“ bedeutet.

      • Kenner sagt:

        Die unternehmen Fahrten, so wie Kremserfahrten, zum Wohle der Bürger.Kostenlos.

    • Unfug sagt:

      Na klar…. „Einfach die Preise anheben“… einfache Antwort auf komplexe Problemlage. Leider nicht die erste geistige Diarrhö deinerseits. Sorry, du wählst doch sicher die AfD und versteckst dich hinter der FDP.

  3. Sagt ja sonst keiner. sagt:

    Es klingt paradox, aber gerade überbordende Sozialausgaben schaffen Armut, weil ein verschuldeter Staat immer handlungsunfähiger wird und kaum noch Spielräume hat.

    • PaulusHallenser sagt:

      Absolut richtig.

    • leg los sagt:

      Erklär mal bitte genau, wie du das meinst. Gern auch konkrete Beispiele.

      • Sagt ja sonst keiner. sagt:

        Gerne:

        1. Gesundheitssystem. Es setzt zu viel auf passive Anreize anstatt zu aktivieren. Anstatt Prävention zur Vermeidung oder Verzögerung von Krankheiten zu belohnen wird das Vergammeln des eigenen Körpers durch Behandlung belohnt. Die Ausgaben für Gesundheit betrugen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2022 insgesamt 498,1 Milliarden Euro, das entspricht 12,9 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Gleichwohl jammern und barmen die Akteuere – Gesundheitsdienstleister und Patienten – gleichermaßen.

        2. Kindergeld. Es wird im Wesentlichen einkommensunabhängig gewährt. Das ist Verschwendung.

        3. Bürgergeld. Ca. jeder dritte Bürgergeld-Bezieher arbeitet zusätzlich schwarz. Das setzt vollkommen falsche Anreize.

        • leg los sagt:

          1. Meinst du sowas wie Impfungen?

          2. Für alle gleich. Ist das ungerecht?

          3. Eigene Statistik?

          Wie wird der Staat immer handlungsunfähiger durch Sozialausgaben und wie wird dadurch Armut geschaffen? (das war eigentlich meine Frage, sorry, habe ich nicht deutlich dazu geschrieben)

          Deine Darstellung zeigt eigentlich, dass alle mehr bzw. „zu viel“ haben.

          • Sagt ja sonst keiner. sagt:

            Insgesamt sind in Deutschland 2021 rund 13 Millionen Menschen von Armut bedroht. Natürlich nur, weil nach deiner Meinung alle mehr haben.

          • leg los sagt:

            Diese 13 Millionen sind durch zu hohe Sozialausgaben von Armut bedroht? Trotz „Schwarzarbeit“?

            Zur Handlungsunfähigkeit des Staats hast du auch noch nichts gesagt.

            Ich versuche zu verstehen, was du sagen willst, habe aber eher den Eindurck, das weißt du selber nicht?!

          • Sagt ja sonst keiner. sagt:

            Kinder arbeiten nicht schwarz. Sie bekommen zu wenig, während andere bescheissen.

            1. Quartal 2023: Wie das statistische Bundesamt mitteilte, war der öffentliche Gesamthaushalt zum 31.03.2023 mit 2.406,6 Milliarden Euro verschuldet. Die Schulden wachsen also weiter. Das stärkt die Handlungsfähigkeit ungemein, gerade beim aktuellen „Niedrigzins“!

          • leg los sagt:

            Es ging mir vor allem um deine These

            „überbordende Sozialausgaben schaffen Armut, weil ein verschuldeter Staat immer handlungsunfähiger wird und kaum noch Spielräume hat“.

            Wie ist die Handlungsunfäigkeit des Staates eingeschränkt? Wie äußert sich das?

            Wie schaffen Sozialausgaben Armut?

          • bin_gespannt sagt:

            „überbordende Sozialausgaben schaffen Armut, weil ein verschuldeter Staat immer handlungsunfähiger wird und kaum noch Spielräume hat“.

            Wer Sozialhilfe bekommt der ist naaa?

            Nicht reich sondern arm.

            War nun nicht so schwer oder?

            Zahlt ein Staat sehr viel Sozialhilfe bleibt kaum Geld für andere Sachen übrig.

            Zahlt ein Staat für alle Sozialhilfe verschuldet sich der Staat immer mehr und ist gar nicht Handlungsfähig da er kein Geld einnimmt und nicht wirtschaften kann.

            Wirklich das sind sehr einfache Fragen die du nicht beantworten kannst und immer wieder nachfragen musst.

            „Sagt ja sonst keiner“ war sich anscheinend nicht bewusst das er dir dass offensichtliche erklären muss, was jeder begriffen hat.

          • lass sein sagt:

            Wie zeigt sich die Handlungsunfähigkeit?

            Was passiert, wenn man den Armen keine Sozialhilfe mehr zahlt? Werden die dann reich?

            Das kann es nicht sein.

          • Sagt ja sonst keiner. sagt:

            Nimm den Taschenrechner und rechne die Zinslast bei der aktuellen Staatsverschuldung aus. Vielleicht fällt dir was auf.

          • na los! sagt:

            Wie zeigt sich die Handlungsunfähigkeit?

            Sicher nicht am Taschenrechner.

          • bin_gespannt sagt:

            @Sagt ja sonst keiner

            Ich bin mir sicher damit überforderst du ihn.

            Die Summe der Staatsverschuldung rausfinden, dann noch die Aktuelle Zinslast herausfinden und dann auch noch rechnen.

            Das wird sein Endgegner, da kommt er zu keinem Ergebnis.

            Aber egal selbst wenn du es ihm erklären würdest , würde er es nicht begreifen.

            Ist einfach die Langeweile, schreibt man ja du hast recht ist die Diskussion schnell vorbei, stellt man sich dumm und fragt sinnlose Dinge zieht sich das ganze in die Länge.

            Es gibt Menschen die haben keine Arbeit, keine Familie und keine Freunde da beschränken sich soziale Kontakte auf anonyme Internet Kommentare.

          • bin_gespannt sagt:

            @Sagt ja sonst keiner

            Merkt man wieder deutlich an diesem Beispiel.

            „lass sein 17. Oktober 2023 um 22:33 Uhr
            Wie zeigt sich die Handlungsunfähigkeit?

            Was passiert, wenn man den Armen keine Sozialhilfe mehr zahlt? Werden die dann reich?

            Das kann es nicht sein.“

            https://dubisthalle.de/umfrage-zur-finanziellen-lage-sozialer-arbeit-wohlfahrtsverbaende-warnen-vor-zusammenbruch-sozialer-infrastruktur-344-prozent-der-befragten-einrichtungen-in-sachsen-anhalt-haben-bereits-ihre-angeb#comment-754095

            Glaub mir da kommt nichts sinnvolles nur dumme Fragen.

          • schade sagt:

            Dumme Frage:
            Wie zeigt sich die (angebliche) Handlungsunfähigkeit?

            Keine Antwort.

        • @kleiner Hetzer sagt:

          „3. Bürgergeld. Ca. jeder dritte Bürgergeld-Bezieher arbeitet zusätzlich schwarz.“

          Selber ausgedacht?

      • Udo sagt:

        Sagi,ins Nest !

    • ganz einfach sagt:

      „aber gerade überbordende Sozialausgaben schaffen Armut, weil ein verschuldeter Staat immer handlungsunfähiger wird“

      Solange es noch Super-Reiche gibt, ist genug Geld da. Es ist und wird lediglich falsch verteilt. Solange ganz viel Geld ins Ausland geht, ist ebenfalls genug Geld da, es ist nur nicht dort, wo es hingehört.