Bürgerdialog Stromnetz in Landsberg im Saalekreis: Erdkabel schaden weder Menschen noch Pflanzen
In dieser Woche fand in Landsberg (Sachsen-Anhalt) eine Bürgerinformationsveranstaltung der Initiative Bürgerdialog Stromnetz statt. Dabei ging es darum, wie sich in der Erde verlegte Stromleitungen auf Mensch und Umwelt auswirken. Aufgrund des sogenannten Erdkabelvorrangs errichten die Stromnetzbetreiber die meisten Höchstspannungs-Gleichstromübertragungsleitungen (HGÜ), auch „Stromautobahnen“ genannt, mittlerweile unterirdisch. Das greift weniger stark ins Landschaftsbild ein, wirft aber andere Fragen auf – insbesondere die, wie sich die Böden entlang der Leitung möglichst gut schützen lassen.
Netzausbau dient der Energiewende
Michael Klebe, Regionaler Ansprechpartner des Bürgerdialog Stromnetz für Sachsen-Anhalt, begrüßte die etwa 25 teilnehmenden BürgerInnen. In seinem Impulsvortrag stellte er den Erdkabelvorrang in den größeren Zusammenhang der Energiewende: Diese könne nur gelingen, wenn alle Sektoren auf ausreichende Mengen grünen Strom zugreifen könnten. „Voraussichtlich wird sich der Strombedarf bis 2045 insgesamt verdoppeln. Die Stromleitungen, die die Netzbetreiber aktuell vielerorts errichten, dienen dazu, das Netz für die deutlich größeren Strommengen fitzumachen.“
Erdkabel beeinflussen Pflanzenwachstum kaum
Im Anschluss sprach Dr. Henrik Helbig, Vorsitzender der Fachgruppe Bodennutzung und Bodenschutz beim Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt, über den Bodenschutz bei Erdkabeltrassen und wie diese sich auf die Landwirtschaft auswirken. „Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass Erdkabel den Boden um sich herum zwar erwärmen, diese Wirkung aber mit zunehmender Entfernung schnell nachlässt. Das heißt, sie erwärmen den Boden nahe der Oberfläche kaum noch und wirken sich deshalb vermutlich auch nicht stark auf das Pflanzenwachstum aus.“
Keine körperlichen Auswirkungen
Dr. Rüdiger Haum und Sören Brömme vom Kompetenzzentrum elektromagnetische Felder des Bundesamts für Strahlenschutz informierten die TeilnehmerInnen über den Gesundheitsschutz beim Erdkabelbau. Haum zog ein beruhigendes Fazit: „Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen uns immer wieder, dass statische, magnetische und elektrische Felder in der Stärke, wie sie bei Gleichstromleitungen auftreten, in der Regel keine Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben.“ Am Ende der Veranstaltung konnten die TeilnehmerInnen die Referenten intensiv zum Netzausbau befragen. In der Fragerunde ging es unter anderem darum, welche Planungsunterlagen BürgerInnen einsehen können und wie die Kampfmittelbeseitigung beim Erdkabelbau geregelt ist.
„vermutlich nicht“ und „in der Regel“ – ahnungsloses Geschwurbel
„Voraussichtlich wird sich der Strombedarf bis 2045 insgesamt verdoppeln. Die Stromleitungen, die die Netzbetreiber aktuell vielerorts errichten, dienen dazu, das Netz für die deutlich größeren Strommengen fitzumachen.“
AKW abschalten, Gas mit Tankern tausende Kilometer transportieren, und Kohlekraftwerke wieder hochfahren oder in reserve halten.
Aber dabei Co2 besteuern!
Das ist Politik für Umweltschutz, Wohlstand und Wachstum für Deutschland.
Besser kann man als Regierung kein Geld einnehmen, unser Wirtschaftsminister macht gute Arbeit.
Nur irgendwie verstehen wir Bürger diese Politik nicht.
Steuerentlastung? Ja gerne, aber wo und wann?
Weil alles teurer wird, machen die Unternehmen mehr Umsatz und zahlen mehr Steuern auch wenn die MwSt. bei 7% bzw. 19% bleibt.
Genau. Der Staat behält die Steuern für sich alleine. Wer ist eigentlich „der Staat“?
Nee quatsch jeder der mehr Steuern zahlen muss, bekommt am Ende des Jahres mehr Steuern zurückerstattet als er gezahlt hat.
Der Staat vermehrt dieses Geld!
🙂 🙂 🙂
Hast du meinen Kommentar überhaupt verstanden Daniel?
Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse.
Gähn…
Kernkraftwerke in Bayern und schon bräuchten wir diese Gleichstromleitung nicht..
Wenn sich die Ägypter entschlossen hätten, ihren Atommüll beim Bau der Pyramiden mit einzumauern und eine Wache davor zu stellen. Dann würde diese Wache noch immer davor stehen.
Aus den Brennelementen kann man leider nur für wenige Zeit Energie nutzbar gewinnen. Dafür hat man den giftigen Müll für „immer“ an der Backe. Aber richtig, ich hab’s warm und billig. Mit doch egal was nach meinem Tod ist.
AKW entwickelt sich nie weiter.
Bin vorhin auch wieder mit dem Streitwagen an den Pyramiden vorbei nachhause gefahren.
https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/neue-reaktortypen-sollen-comback-sichern-weniger-radioaktiver-atommuell/8680964-3.html
https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/akw-der-zukunft-101.html
https://www.br.de/nachrichten/bayern/atommuell-recyceln-ein-konzept-der-zukunft,Th8zUjS
Was für uns heute Müll ist werden andere Generationen brauchen um Energie zu erzeugen.
War schon immer so beim Recycling!
„sollen…“
https://www.duden.de/rechtschreibung/sollen
Brauchst du noch mehr Hilfe?
Bitte mit
„werden“
„sind“
und
„wurden“
vergleichen!
Kannst du selber nicht?
Versuch es mal hier.
https://deutschtraining.org/kurs/deutsch-fuer-anfaenger/
Da lernt man, dass etwas, was (irgendwann) mal geschehen soll, noch (lange) nicht geschehen ist und vielleicht auch nie geschehen wird.
Und wo ist nun das Problem?
Was genau hast du nicht verstanden?
Warum du Fehler nicht eingestehen kannst. Machst doch genug.
Was wäre denn der Fehler?
Kannst du mit dem Begriff Generationen nichts anfangen?
Andere Generationen! Nicht in wenigen Jahren!
War wieder zu komplex für dich?
Guter Tipp antworte doch lieber auf Kommentare die nur wenige Worte bis maximal einen kurzen Satz enthalten.
Dann wird es nicht so kompliziert für dich.
Und um noch den letzten Fehler von dir aus dem Weg zu räumen, Atommüll strahlt viele hundert Jahre.
Kann nicht jeder wissen.
Du brauchst also keine Angst haben, bis die Technologie reif ist, wird der Atommüll immer noch genug Strahlung abgegeben.
Wie viele Generationen nach uns werden deine Wunderkraftwerke in Betrieb gehen? 20? 30? Wann ist sie „reif“?
Auf jeden Fall so lange der Atommüll noch strahlt. Und das ist der Sinn der Sache.
Es dreht sich nicht die ganze Welt um dich und niemand entwickelt etwas für dich nicht einmal Sympathie, von daher kann es dir egal sein welche Generation davon profitiert.
Aber deine Frage zeigt, du kennst dich damit gar nicht aus. Sonst wüsstest du solche Reaktoren laufen bereits in mehreren Ländern im Test Betrieb und die kommerzielle Nutzung ist ab 2030 vorgesehen.
Möchtest du noch eine dumme Frage stellen?
Du bist bald am Ziel. Genau genommen am Start, aber immerhin weiter las vorher.
Deine „Lösung“, die Wunderkraftwerke, gibt es nämlich nicht. Da wird eher die Kernfusion einsatzfertig sein.
Das kann man deinen Links übrigens entnehmen – wenn man sie erstmal liest. 😉
Kernfusion ohne Kraftwerk der war ja selbst für dich zu dumm.
Zauberkraftwerke, die Atommüll verwerten! 😂
Genau Kernkraftwerke in Bayern und ein Endlager in Sachsen Anhalt.
Super Lösung, denn in Bayern wird auf keinen Fall eingelagert.
Da sind mir ein paar Kupferstrippen lieber. Wenn die Leute nicht wüssten dass da die Kabel verbuddelt sind, würden sie es gar nicht mit bekommen.
Das ist ja das Lustige bei der AFD, die sind für die Kernkraft aber gegen Endlaget, also Kernkraft ohne Brennstäbe.
Diesen Widerspruch haben die noch nicht aufgeklärt.
Das ist ja komisch, erdkabel sollen nicht in der Erde schaden? Und wieso schaden Erdkabel in Bayern den Menschen und Tieren? Da ist doch komisch
Quellen, bitte. Der gesamte Artikel sieht schon wieder aus wie von Trollfarmen kommentiert.
Klar hat das Kabel Auswirkungen. Strahlung existiert und logisch mit größerer Entfernung wird sie weniger. Zuerst wird der Boden tief aufgebuddelt und das natürliche Gefüge zerstört. Die entstehende Wärme entzieht dem Boden Feuchtigkeit und das bei der Klimaerwärmung. Es bekommt immer der die entsprechenden Aussagen, der sie bestellt und bezahlt.
Du hast an der Kabelbaumschule studiert. Merkt man sofort.