Umsatzrückgänge in Sachsen-Anhalts Industriebetrieben
In den sachsen-anhaltischen Industriebetrieben* waren Ende März rund 109 600 Personen tätig, was ungefähr dem gleichen Vorjahreswert entsprach. Gleichzeitig sanken die erzielten Umsätze um 4,2 Prozent auf 8,4 Milliarden EUR. Nach wie vor bilden die stark gesunkenen Ölpreise eine wesentliche Ursache für den Rückgang. Diese Aussagen traf das Statistische Landesamt anhand aktuell vorliegender Daten.
Gemessen an der Beschäftigung bildet die Nahrungs- und Futtermittelherstellung die wichtigste Branche in Sachsen-Anhalt. Mit 18 700 Personen ging die Beschäftigung in diesem Bereich um 0,6 Prozent zurück. Die Umsätze lagen mit 1,5 Milliarden EUR um ein Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im Maschinenbau als zweitgrößter Sparte wuchs der Personalbestand um 2,2 Prozent auf 12 842 Beschäftigte bei einem deutlichen Umsatzplus von 9,4 Prozent auf fast 574 Millionen EUR. Die Chemische Industrie war mit Blick auf die Beschäftigung mit 11 875 Personen stabil, während die Umsätze um 2,9 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden EUR stiegen.
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