Uni Halle beschließt Sparkonzept – FDP: solide Grundlage für Diskussion um zukünftige Ausrichtung
Der Akademische Senat der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat den neuen Hochschulentwicklungsplan beschlossen, gemeinhin als Sparkonzept bezeichnet. Immerhin fallen 25 Professuren und 4000 Studienplätze weg, 250 Mitarbeiterstellen werden abgebaut.
„Mit dem beschlossenen Konzept haben Universität und Landesregierung endlich eine solide Grundlage, um die zukünftige Ausrichtung zu diskutieren“, so Konstantin Pott, wissenschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und Mitglied im Vorstand der FDP Halle. Pott ist Sohn des Magdeburger Mathematik-Professors Alexander Pott.
Die Senatssitzung wurde erneut durch einen Protest von Belegschaft und Studenten begleitet. Dazu sagt Pott: „Angesichts der geplanten Maßnahmen, sind die Sorgen und der laute Protest der Studenten und Mitarbeiter nachvollziehbar. Wir brauchen jetzt aber ein stärkeres Miteinander, von Studenten, Rektorat und Landesregierung. Nur gemeinsam wird es möglich sein, die Zukunft der Hochschulen im Land nachhaltig auszurichten. Dafür müssen sich die Beteiligten an einen Tisch setzen.“
Auf dem Kreisparteitag der FDP Halle am 25.03. beschlossen die Mitglieder ein Konzept zur Zukunft der Martin-Luther-Universität. In dem Beschluss bekennt sich die FDP Halle zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Gleichzeitig soll sich die Universität zum Bernburger Frieden bekennen. Der Bernburger Frieden ist ein Abkommen, in dem sich im Jahre 2013 die Rektoren der Hochschulen von Sachsen-Anhalt und das Land gemeinsam auf die Ausrichtung der Hochschullandschaft und über die Finanzierung einigten.
„Wir verstehen unseren Beschluss als ersten Aufschlag für die kommende Diskussion. Aus unserer Sicht braucht es eine echte Profilschärfung an der Universität. Für Fächer mit wenigen Studenten soll eine tragfähige Lösung im Universitätsverbund Halle-Leipzig-Jena organisiert werden. In diesem Verbund soll die Einbindung weiterer möglicher Partner erfolgen. Mit Fernlehre und E-Learning müssen wir für diese Studenten aber selbstverständlich den Studienabschluss in Regelstudienzeit ermöglichen“, fügt Pott hinzu. Um die Universität zukünftig neu aufzustellen, brauche es eine Evaluation des Finanzierungsbedarfs und des Ausbildungsangebotes. Dabei soll eine auskömmliche Finanzierung der in den Zielvereinbarungen festgeschriebenen Aspekten sichergestellt werden.
„Es geht in unserem Antrag nicht nur um die Martin-Luther-Universität. Wir müssen auch grundsätzlich über eine neue Hochschulentwicklungsplanung sprechen. Hierfür müssen die Hochschulen gemeinsam mit dem Wissenschaftsministerium an einen Tisch“, so Pott abschließend.
Uni Magdeburg abschaffen, dann ist auch genug Geld für alle anderen Hochschulen da.
Die FDP findet gut, dass die bildungspolitische und wirtschaftliche Grundlage der Zukunft zerspart wird? Aha…welcher Dummbatz wählt die eigentlich?
Ich, und ich bin garantiert klpger als Du.
Das glaube ich nicht.
Welche Ansprüche ergeben sich aus dieser Garantie?
zumindest in der Orthografie nicht
Man sollte Orthografie- von Tippfehlern differenzieren können, bevor man sich aus dem Fenster lehnt.
Wir! Die die Finanzen nicht verschleudern!
„Für Fächer mit wenigen Studenten soll eine tragfähige Lösung im Universitätsverbund Halle-Leipzig-Jena organisiert werden.“
Was nichts anderes bedeutet als das Halle Studiengänge an Leipzig und Jena abgeben soll, wie ja schon in den Vorgesprächen aus Magdeburg angedeutet. Die Uni wird zum Krüppel, da amputiert, und der nächste Schritt der Abwicklung mangels Substanz rückt in greifbare Nähe. Jena und Leipzig sind doch in der Nähe. Dafür wird in Magdeburg nur aufgebaut.
Herr Pott zu charakterisieren geht ganz einfach:
Konstantin Pott, wissenschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion und Mitglied im Vorstand der FDP Halle. Pott ist Sohn des Magdeburger Mathematik-Professors Alexander Pott.
Alles klar im magdeburger Selbstbedienungsladen?!
Diese Fächer sind überflüssig. Die taugen nicht für die Wirtschaftsentwicklung.
Das wäre noch nicht einmal richtig, wenn wir uns auf die Logik der unmittelbaren wirtschaftlichen Verwertbarkeit einlassen. Es gibt Massenfächer, deren Absolventen es nicht besonders leicht auf dem Arbeitsmarkt haben. Umgekehrt gibt es kleine Fächer, deren Absolventen dringend gesucht werden.
Und wie sieht die Sparpläne in der „Otto von Guericke“ Universität aus ?
Ist die MLU wieder der Sparpolitik der Landesregierung, zum Opfer geworden jedoch in die Uni in Magdeburg wird gefördert ?
Ich glaube Herr Senior Pott sollte sich um Magdeburg und nicht um Halle kümmern.
Na ja, z.T. Das Problem ist auch in den vergangenen Jahren zu suchen. Nie wurde richtig konsolidiert. Es gab und gibt ja Zuwächse des Budgets. Aber jedes unbrauchbare Fach wurde weitergeführt, aber die Bürokratie ausgebaut. Statt dessen immer Rasenmäher. Jetzt auch wieder. Statt einige Fachbereiche zu schließen, müssen alle abgeben. Es erfolgt auch kein Diskurs, welche Fächer z.B. für die lokale Wertschöpfung und Daseinsfürsorge wichtig sind ( MINT, Medizin, Pharmazie ) und welche vielleicht entbehrlich ( Indologie für Putinfreunde z.B, zuviele Juristen – bei dem Rektor wohl schwierig). Das wird die Uni aber nie schaffen ohne Druck von außen. Auch die Unimedizin tut sich schwer mit Konsoldierung. Magdeburg hat es eher geschafft, sich zu fokussieren, auf Maschinenbau und Neurowissenschaften z.B.
Der Alt-Sudenburger gibt sich als Alt-Dölauer aus und denkt er sei clever.
Immerhin hat er über Google noch einen halleschen Stadtteil ausgespäht.
Mach dir nicht die Mühe. Betrüger seid ihr – unverkennbar.
Eure Neurowissenschaften beispielweise sind eine niedersächsische Außenstelle, gesponsert von Sachsen-Anhalt. Haben grade ne Finanzspritze von Finanzminister bekommen: 60 Millionen!!
1. Bin Dölauer – und seit langem …..
2. Blicke über den dümmlivhen Lokalpatriotismus-Horizont MD gg. Halle
3. Genau dieses bornierte und ignorante Gehabe von Steff u.a. zusammen mit der Langfrist-Strategielosigkeit der MLU und der Vernachlässigung wichtiger Zukunftsfelder wie Informatik ggü. den hier heiligen Geisteswiss. u. Theologie, und das über Jahre, sind doch Ursache des Problems.
Natürlich protestieren die Mitarbeiter dagegen.
Die haben ein dickes Gehalt, eine noch dickere Pension, einen kurzen Weg zum Arbeitsplatz und einen Job, wo sie sich die Eier schaukeln können. Alle rausschmeissen!
Die sollen sich in der freien Wirtschaft bewerben und dann Mal berichten, wie es ihnen in diesem extrem megakrassen Fachkräftemangel gegangen ist.
Da wird kein Auge trocken bleiben! 🤣
„Da wird kein Auge Trocken bleiben!“ Stimmt, bei den Schenkelklopfern „dickes Gehalt“, „noch dickere Pension“, „Eier schaukeln“ und das Beste zum Schluss, „freie Wirtschaft“. Herzlich gelacht, Danke!
Soviel Ahnungslosigkeit hier: Zumindest in MINT-Fächern verdient man in der freien Wirtschaft deutlich mehr!!! Versuchen Sie mal Informatiker oder Programmierer an die Uni zu holen! Für die Laberfächer sieht das natürlich anders aus.
„Mit dem beschlossenen Konzept haben Universität und Landesregierung endlich eine solide Grundlage, um die zukünftige Ausrichtung zu diskutieren“
Äh ja, den Spruch kann man immer bringen, wenn man gerade ein finanzielles Desaster erlebt.
Ja, und über die Ausrichtung wurde schon vor 10, vor 20 Jahren diskutiert. Außer bei den Agrarwissenschaften ( Schwerpunkt Pflanzenforschung) und etwas in der Medizin ( halbherzig Pflegewissenschaften bis der Leistungsträger wegberufen wurde) ist fast nichts passiert.
Er hat eigentlich die FDP ann dürre macht gebracht? Unglaublich was die labern!
Er hat eigentlich die FDP an die Macht gebracht? Unglaublich was die labern!
Pott ist nicht nur Sohn eines Magdeburger Professors, sondern auch Student an der MLU. Leider lassen seine Phrasen keine inhaltliche Beschäftigung mit dem beschlossenen Hochschulentwicklungsplan erkennen. Für einen wissenschaftspolitischen Sprecher ist das etwas dünn. Wie auch immer, die MLU freut sich bestimmt mächtig darüber, dass der FDP-Kreisverband sich ein Konzept für sie ausgedacht hat.
Alt-Dölauer hat es auf den Punkt gebracht. Insbesondere der Ausbau der Bürokratie, will heißen, die kontinuierliche Vergrößerung des Wasserkopfes. Der wird aber auch aktuell nicht angefasst
Tomkoch -> noch ein magdeburger Nordlicht mit Komplexen.
Wie sich sich für Halle interessieren. LOL
Ständig in halleschen Foren unterwegs, um ihre abwegige Sicht anzubiedern.
Aber niemand glaubt ihnen.
Die sogenannte Magdedorfer Universität ist doch reiner Unsinn. Von der TH in der Bezirkshauptstadt zur Universität in der Landeshauptstadt ist doch reiner Kinderkram.
Auch wenn ich nicht den Sinn mancher Fächer erkenne, ist so ein finanzieller
Einschnitt für die Uni der Beginn eines langsamen Todes.
Krankenhäuser sollen Gewinn erwirtschaften und Universitäten auch?
Armes Deutschland, war mal ein Land der Ingenieure ( ganz abgesehen von den Dichtern und Denkern) .
Immer weiter so . Denkt an Heine .
Jetzt haben die studenten GAMMLER die öffenlich bezahlten gebäude besetzt.