Unmut über Sperrung der Domstraße trotz fehlender Bautätigkeit – das sagt die Stadt

Seit dem 7. Januar ist die Domstraße in Halle (Saale) für den Verkehr voll gesperrt. Der Grund: Sanierungsarbeiten am Abwasserkanal. Doch offenbar sind diese Arbeiten seit Tagen abgeschlossen, Baufahrzeuge sind abgezogen, sichtbare Bautätigkeit findet derzeit nicht mehr statt.
Für viele Autofahrer ist das unverständlich. Immer häufiger werden Absperrungen zur Seite geschoben, um die Straße trotz Sperrung zu nutzen. Der Unmut wächst, denn der Eindruck entsteht, die Sperrung sei überflüssig.
Doch die Stadt hält an der Vollsperrung fest. Ein Sprecher der Stadtverwaltung erklärte: „In der Zeit vom 22. bis 25. April 2025 erfolgt die Verlegung des Stromanschlusses für die Inbetriebnahme des neuen Pumpwerks. Aus diesem Grund bleibt die Vollsperrung bestehen.“
Bis dahin heißt es für Autofahrer also weiterhin: bitte Umleitung nutzen – auch wenn die Baustelle auf den ersten Blick verlassen wirkt.
Es ist irgendwie ein typisches Verhaltensmuster von Autofahrern, Regeln und Anordnungen nur dann ernstzunehmen, wenn man sie persönlich als vorteilhaft oder sinnvoll erachtet, und sich ansonsten einfach aus persönlicher Bequemlichkeit über sie hinwegzusetzen. 🙄
Ihre hier regelmäßig geäußerten Ansichten im Sinne einer widerstandslosen Staatshörigkeit und dem Tenor jede staatliche Schikane und Gängelei kommentarlos hinzunehmen, erinnert an die dunkelsten Zeiten deutscher Geschichte, sehr beängstigend!
Die Missachtung einer baustellenbedingten Sperrung einer Nebenstraße für den Autoverkehr als Widerstand gegen staatliche Schikane und Gängelei zu betrachten ist der Inbegriff einer kleinkarierten, egoistischen Denkweise.
Die Frage ist aber: wo fängt das an und wo hört das auf? Ab wann ist Widerstand gerechtfertigt und wer legt das fest? Und warum sollten Regeln für manche gelten und für andere – meistens die rücksichtslosesten Egoisten – nicht?
Und es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn der Staat als Feind betrachtet wird, dem man mit Widerstand begegnen muss, aber man sich gleichzeitig bereitwillig den Bedingungen globaler Konzerne unterwirft und sich freiwillig ausbeuten lässt. Vorübergehende Straßensperrungen sind nicht das eigentliche Problem.
Das von dir beschriebene hat eher was mit Egozentrischen/narzistischen Menschen zutun hat, als mit der Wahl der Fortbewegung.
Es gibt einige Baustellen, die seit Wochen nicht im baustellenkalender eingetragen sind bzw. Zu denen es keine oder nur schwer zu findende Informationen von Seiten der Stadt gibt.
Dein pauschalisieren ist aber voll hirnlos.
Wie bei den Radlern auf Fußwegen oder bei Rot und rechts überholen. Sowie Fußgänger bei Rot die Straße queren
oder nicht selten parkende Autos auf Radwegen, Straßenschilder, die oft für Absperrungen auf Radwegen gestellt werden, Radwege die durch Bushaltestellen unterbrochen werden! Fahr du mal Rad und du lernst ganz von selbst, wie schwer und mühsam es ist, sich immer an die Verkehrsregeln zu halten und die Nerven zu behalten! Als Radfahrer im Verkehrsstau zu warten, der von Autofahrern verursacht wird und dazu noch ne Menge Schadstoffe ausstößt. Ein Perspektivwechsel tut manchmal richtig gut, um etwas zu verstehen! Kann ich nur empfehlen! Und noch ein Bsp. Straße am Neuwerk! Es gibt jeweils eine Fahrspur für Autos, auf jeder Seite eine Fußweg und es wird doch tatsächlich auf dem Gehweg eine Parkfläche für Autos geschaffen, damit die faulen Autofahrer ihre Kinder auf dem kürzesten Weg zu dem dort befindlichen Kindergarten bringen können und jetzt kommts……. Radweg = Null !
Es ist irgendwie ein typisches Verhaltensmuster von Radffahrern, Regeln und Anordnungen nur dann ernstzunehmen, wenn man sie persönlich als vorteilhaft oder sinnvoll erachtet, und sich ansonsten einfach aus persönlicher Bequemlichkeit über sie hinwegzusetzen. 🙄
Merkste was?
So kann man auch die Innenstadt freihalten
Schön wär’s! Sieh dir mal die abenteuerlichen Wende- und Rückwärtsfahrmanöver insbesondere unserer Senioren und Besucher aus dem Saalkreis (nicht selten als Kombination) dort an. 🤣
Halle-Neustadt zeigt noch heute unzählige Fußspuren durch einst frisch gegossenen Beton.
Der Mensch ist ein ungeduldiges, egoistisches Tier.
Bessere Organisation der Baustelle an sich würde da helfen. Am Mühlgraben wurde ja auch zeitweise die Baustelle freigegeben.
Jedesmal diese Hetzerei gegen die Autofahrer zeugt nicht von Demokratie.
Da wurde die Baustelle nicht freigegeben, sondern die Straße darüber. Hier ist die Straße die Baustelle.
Warst du schon mal in Halle?
Man könnte ja auch dreist Fragen, warum es nicht so geplant wurde, dass es gleichzeitig oder sofort im Anschluss erfolgt und nicht erst Wochen später? Oder warum es in der Zeit nicht einfach erstmal freigegeben wird?
Warum machst du das nicht?
Mann könnte auch fragen warum Ihr alle hier so dumm und unsachlich labert. Macht es doch besser wenn Ihr könnt. Aber dafür seid Ihr wahrscheinlich zu faul.