Unterstützung für engagierte MLU-Studierende: HWG finanziert drei Deutschlandstipendien

Als großer Arbeitgeber der Region nimmt für die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) die Unterstützung junger Menschen in ihrer Ausbildung einen hohen Stellenwert ein. Aus diesem Grund finanziert das Wohnungsunternehmen drei Deutschlandstipendien der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Unterstützt werden dabei Studierende aus den Studiengängen Informatik, Betriebswirtschaftslehre und Human Resources Management.
„Diese Förderung ist einer der Bausteine unserer seit 2008 bestehenden Partnerschaft mit der Universität. Junge, engagierte Menschen in dieser Art und Weise zu fördern, ist eine Investition in die Zukunft der HWG und der Stadt Halle“, so HWG-Personalleiter Thomas Girod.
Hintergrund:
Das Deutschlandstipendium startete erstmals 2011 zum Sommersemester an der MLU und wird zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Die Studierenden werden dabei in der Regel für zwei Semester finanziell unterstützt.
Das Deutschlandstipendium ist völlig unabhängig von dem Einkommen der Eltern. Dazu haben besonders wohlhabende Kinder auch tendenziell die besten Noten, ganz besonders in Deutschland.
Das eigentliche Problem ist, dass sich die reichen Kinder trotzdem bewerben, nicht wegen des Geldes, sondern rein wegen des Prestiges. Das finde ich sehr ineffektiv, besser wäre es die HWG würde dieses trennen: ein Prestigestipendium ohne Geld für die Besten und ein Sozialstipendium für die Fleissigen.
Ich wohne in einem unsanierten Plattenbau. Nach über 30 Jahre nach Ende der DDR hat es die HWG nicht geschafft, die undichten original DDR-Fenster auszutauschen. Dafür darf ich jetzt frieren und hohe Heizkosten bezahlen. Jetzt weiß ich endlich wo meine Miete hingeht.
Warum wohnst du da (immer noch)?
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