Verkehrskontrollen der Polizei: 46 Verstöße
Im Rahmen eines reviereigenen Kontrolltages führte das Polizeirevier Halle (Saale) am Mittwoch den 23.03.2022, in der Zeit von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr, verstärkt Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Halle (Saale) durch. Das Hauptaugenmerk lag hierbei insbesondere auf dem verhalten Radfahrender im öffentlichen Straßenverkehr.
Im Rahmen dieser Kontrollaktion wurden 113 Radfahrende und 34 Fahrzeuge kontrolliert. Insgesamt konnten 46 Verstöße, unter anderem gegen das Nutzungsverbot von Gehwegen für Fahrradfahrer, Rotlichtverstöße durch Radfahrende, Handy Nutzung und nichtanlegen eines Sicherheitsgurts bei Fahrzeugführern, durch die Polizei festgestellt und geahndet werden. Weiterhin wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gegen einen E-Scooter Fahrer eingeleitet.
Ein Tropfen auf den heißen Stein. Schon verwerflich, dass es dafür immer ein extra „Aktion“ braucht und mal 7h lang kontrolliert wird.
Bei so einer Aktion darf die Frage nach dem Realitäts – und Relationsverständnis des Polizeireviers durchaus gestellt werden. Beispiel: Ich fahre am Dienstag mit dem Fahrrad in Halle. Schon nach wenigen Metern wird mir von einem Autofahrer die Vorfahrt genommen. Ca. 30 Sekunden später ein gefährliches Überholmanöver durch ein SUV. Kurze Zeit später beachtet ein Autofahrer durch überhöhte Geschwindigkeit die Vorfahrt nicht. Nach ca. 100 Metern: Lebensgefährliche Situation in der Trothaer Straße durch zugeparkten Radweg. Gefühlte 95% (Wahrscheinlich sind es 80%) der motorisierten Fahrer fahren viel zu schnell, was extremen Lärm und Abgase erzeugt. Nach weiteren 200 Metern wird an einer Ampel gehupt, weil eine ältere Dame vermeintlich nicht schnell genug über die Straße läuft. Und so weiter, und so weiter. Nun ist die Frage, ob das Augenmerk der Polizei es tatsächlich auf Fahrradfahrer abgesehen hatte. Sollte das der Fall sein, wäre es ungeheuerlich und ein Skandal.
Sieben Stunden pro Jahr.
Trotzdem tolle Geschichte aus dem Trothaer Nähkästchen.
Zumindest sind Regelverstöße von Radfahrern eher ein Symptom eines fehlerhaften, weil autozentrierten Systems. Statt die Symptome zu behandeln, sollte lieber mal das zugrundeliegende System geändert werden. Aber dank Tankrabatt und Ablehnung von autofreien Tagen und Tempolimits wird sich daran auch in naher Zukunft nichts ändern.
hier ein tuch nulli, … wisch mal deine schnauze ab.
Ein Tipp: Ein SUV kaufen. Das sitzt man geschützt. Wenn nicht, eine Ritterüstung anlegen. Die schützt beim radeln.
Du bist aber auch ungeheuerlich mit deinen Neurosen, Bürger für Halle. Aber echt jetzt.
Sofort mußt du Demo anmelden! Ihr seit dann zu zweit, du und deine Rostmöhre!
Burger für Halle , sie sollten Schriftsteller werden .Selbst die größten Autoren schaffen es nicht sich solche Geschichten auszudenken .
🥱🥱🥱🥱🥱🥱