Wegen Corona: dramatischer Steuer-Einbruch in Sachsen-Anhalt
Die Corona-Krise bedeutet für Sachsen-Anhalt einen dramatischen Einbruch bei den Steuereinnahmen. Voraussichtlich wird das Land 1,2 Milliarden Euro weniger einnehmen – und damit 10 Prozent weniger. Im kommenden Jahr liegt das Minus bei 500 Millionen Euro. Auch in den folgenden Jahren fallen die Einnahmen deutlich geringer aus, so das Finanzministerium.
„Steuerausfälle in dieser Größenordnung musste Sachsen-Anhalt bisher noch nicht verkraften“, sagt Finanzminister Michael Richter. „Die Schuldenbremse gibt uns in diesem Jahr alle Möglichkeiten, damit verantwortungsbewusst umzugehen und alle notwendigen Ausgaben zur Bekämpfung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie zu finanzieren.“
Mit dem Nachtragshaushalt 2020 haben man die richtigen Weichen gestellt. „Wir werden im Laufe des Jahres sehen, ob und inwieweit sich die aktuellen Erwartungen bestätigen. Dabei wird uns auch die für Anfang September geplante Interimssteuerschätzung helfen, sodass dann gezielt über weitere Maßnahmen entschieden werden kann.“
Na sowas aber auch. Eine wahre Generationenaufgabe. Schuldenbuckel aller (Bundes-)Länder vereinigt euch!
Das Einzige, was exponentiellen Charakter in dieser Zeit der Idiotie hatte, war die Explosion des Schuldenmachens.
Jetzt muss medial noch etwas nachgelegt werden, damit die Verantwortlichen nicht vor den Kadi gezerrt werden wegen unverhältnismäßigem Handeln.