Weniger Tote auf Sachsen-Anhalts Straßen
Zwischen Januar bis März 2020 sind nach ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes auf den Straßen Sachsen-Anhalts 20 Personen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren 9 Personen weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. 380 Personen wurden im Straßenverkehr schwerverletzt, das waren 51 Schwerverletzte weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der Leichtverletzten sank um 101 auf 1 409 Personen.
Im I. Quartal 2020 kamen in Relation auf 1 000 Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden 14 Verkehrstote. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es noch 19 Personen.
Die Straßenverkehrsunfallstatistik, welche auf den Meldungen der sachsen-anhaltischen Polizei basiert, erfasste in den ersten 3 Monaten 2020 insgesamt 14 919 Straßenverkehrsunfälle, 8,1 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon ereigneten sich auf Sachsen-Anhalts Straßen 1 410 Unfälle mit Personenschaden (-6,4 %), d. h. Unfälle, bei denen mindestens 1 Person verletzt oder getötet wurde, und 13 509 Unfälle, bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde (-8,3 %). Die Gesamtentwicklung wird besonders durch einen starken Rückgang an Verkehrsunfällen im März 2020 (-21,6 % im Vergleich zum Vorjahresmonat) beeinflusst.
Wenn jeder vernünftig und vorausschauend fahren würde und Verantwortung tragen würde, quasi als verantwortungsvolles Mitglied der Gesellschaft, dann müsste es gar keine Unfälle mit Verletzten oder Toten geben. Es sind am Ende überforderte und sich überschätzende Menschen (meist mehr junge Männer als junge Frauen), die sich und ihr Leben nicht im Griff haben und deshalb eine Gefahr für andere sind.
Schon mal überlegt, warum Menschen, die auch im Beruf Verantwortung tragen, auch deutlich weniger Unfälle verursachen?