Wiegand schlägt fünf Stadtbezirksräte für Halle vor
Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand hat am Mittwoch im Stadtrat Planungen für Stadtbezirksräte vorgestellt. Die geplante Änderung der Kommunalverfassung für Sachsen-Anhalt würde derartige Stadtteil-Parlamente erlauben.
Fünf mögliche Stadtbezirksräte wären denkbar, so Wiegand. Auf einer Karte hatte er die Stadt dazu aufgeteilt. Der westliche Rat würde für Neustadt, Dölau, Nietleben, Lettin, Kröllwitz, Heide-Nord und Heide-Süd zuständig sein, also den kompletten Bereich westliche der Saale. Das nördliche Parlament soll sich um Frohe Zukunft, Tornau, Seeben und Trotha kümmern. Das östliche Stadtteilparlament soll für Büschdorf, Kanena, Reideburg, Diemitz und Halle-Ost zuständig sein. Der südliche Stadtbezirksrat kümmert sich um Ammendorf, Osendorf, Radewell, Silberhöhe und Südstadt. Und der Stadtbezirksrat Mitte umfasst Paulusviertel, Giebichenstein, Glaucha und die Innenstadt.
Bei seinen Vorüberlegungen orientiert sich Wiegand an Nordrhein-Westfalen. Dort hat jedes Stadtteilparlament 11 bis 19 Mitglieder.
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