“Wirtschaftlich sinnvoller”: Judo- und Ringerhalle am Kreuzvorwerk wird durch Neubau ersetzt

Eigentlich sollte die Judo- und Ringerhalle vom SV Halle am Kreuzvorwerk saniert werden. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte dafür im vergangenen Jahr auch 4,2 Millionen Euro bereitgestellt. Doch nun soll es ein Neubau sein. Der Sportausschuss hat dem Vorhaben zugestimmt.
Die Variante eines Neubaus sei “wirtschaftlich sinnvoller”, sagte Sportdezernentin Judith Marquardt. Die Kosten für einen Ersatzneubau inklusive Abriss des Bestandsgebäudes würden nur leicht über denen einer Sanierung liegen. Allerdings würden laut Stadt die späteren Betriebskosten deutlich geringer ausfallen. Wegen des Alters und des Sanierungszustandes der bestehenden Judo- und Ringerhalle bestehe zudem ein erhebliches Risiko der Kostensteigerung.
Denkmalrechtliche Probleme gibt es nicht. “Das Gesamtensemble steht nicht unter Denkmalschutz”, betonte Aurel Siegel, Leiter des Fachbereichs Sport.
Und wieder ein historisches Gebäude welche verschwindet aus dem Stadtbild … Was die Russen damals nicht weg gesprengt haben ,wird jetzt fleißig nach geholt !
Kennst Du das überhaupt? Dieses „historische Gebäude“ war ein Pferdestall mit Heuboden! Von Änderungen des Stadtbildes ganz zu schweigen!
Sanierung unmöglich bzw. nicht bezahlbar – also ist ein Neubau folgerichtig!
Gegenüber stehen Pferdeställe unter Denkmalschutz.
Was wird mit den Trainingsgruppen in der Judo- und der Ringerhalle?
Die ziehen in das neue Gebäude?
Manchmal solltest du wirklich versuchen, ein ganz klein wenig selbst nachzudenken, oder? Ist doch hier diesmal gar nicht so schwer. Ersatzneubau steht sogar im Text.