Zu wenig Lehrer, Kündigung von Sprachlehrern: GEW protestiert in Halle

Ein halbes Jahr nach Amtsantritt als Bildungsminister sieht sich der hallesche CDU-Kreisvorsitzende Marco Tullner den ersten großen Protesten in seiner Stadt ausgesetzt. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ruft dazu am Dienstagnachmittag auf dem Uniplatz auf.
Protestiert werden soll ab 15 Uhr gegen die Kündigung der Sprachlehrkräfte, zu wenig Neueinstellungen, zu wenig Studienplätze, unterschiedliche Bezahlung in den Lehrämtern, unzureichende Qualifizierungsmaßnahmen für Seiteneinsteiger und eine Unterrichtsversorgung von deutlich unter 100%. Man wolle ein Zeichen gegen diese kontraproduktive Personalpolitik setzen. Sprechen werden die Landesvorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt, Eva Gerth und der Vorsitzende des GEW Stadtverbandes Halle, Malte Gerken.
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