10 Prozent sparen mit dem Handy-Fahrschein
Die Hallesche Verkehrs-AG verlängert ihre FAIRTIQ-Sparaktion bis zum 14. Juni. Bis dahin bekommen Nutzer der App zehn Prozent Rabatt, wenn sie ihre Tickets für Busse und Straßenbahnen holen. Das Angebot gilt in der Tarifzone 210 (Halle) zwischen 10 und 13 Uhr sowie von 17 bis 4 Uhr des Folgetages auf die jeweilige Fahrt. Hierfür muss lediglich der Check-In der Fahrt in den genannten Zeitfenstern liegen.
Die Aktion soll allen Fahrgästen helfen noch leichter den notwenigen Abstand untereinander einzuhalten, da die Rabattierung der Fahrten in Nebenzeiten schlussendlich zu einer Umverteilung des Fahrgastaufkommens führt. Weiterhin ist FAIRTIQ die perfekt App für alle Spontanfahrten und Gelegenheitsnutzer: sowohl Ticketkauf als auch Zahlung erfolgen schnell und kontaktlos mit dem eigenem Smartphone. Das richtige Ticket wird von der App automatisch ermittelt und am Ende des Tages zu Bestpreis abgerechnet. Dabei zahlen die Nutzer*innen nie mehr als den Preis einer 24-Stunden-Karte für eine Person (5,80 €) abzüglich des summierten Timing-Rabattes.
Die App FAIRTIQ ist mit einem Smartphone mit Internetanbindung im Google Play Store und im Apple App Store kostenlos downloadbar. Nach einer Registrierung und Hinterlegung einer gängigen Bezahlmethode (Kreditkarte: Visa und Mastercard, PayPal oder SEPA-Lastschrift) kann sofort losgefahren werden. Tickets können wie gewohnt weiterhin über die HAVAG-Service-Center, die Fahrkartenautomaten, in der easy.Go-App sowie im Ticket-Shop online erworben werden.
Das halte ich für einen Trugschluss. Wer mit Bus und Bahn irgendwohin fährt, fährt, weil er/sie zu einer bestimmten Zeit an ein bestimmtes Ziel will. Man ist, im Gegensatz zum Individualverkehr, ohnehin schon an feste Fahrpläne gebunden, da wird doch niemand eine oder gar mehrere Fahrten sausen lassen, nur um ein paar Cent zu sparen?
Das zeigt einmal mehr, dass immer wieder neuer Schnulli eingeführt wird, was niemand braucht und nach dem vorher niemand verlangt hat, und man dann mit fadenscheinigen Begründungen eine Rechtfertigung dafür sucht.
Völlig richtig. Als Insider kann ich bestätigen, dass jeder neue Abteilungsleiter, neue „Ideen“ aus seiner Voranstellung mitbringt und das „innovative“ Produkt durchboxt. Damit steigen weder Fahrgastzahlen noch der Umsatz. Man sollte diesen subventionierte Verein lieber völlig städtisch und für jeden gratis betreiben. Jeder der ein Auto hat, fährt auch gratis in keiner dieser dreckigen Bahnen (Stoffsitze mit Urin, Bier und Döner) und diejenigen die sich kein Auto leisten können/wollen (die 4A‘s: Azubi,Alte,Ausländer,Asoziale), denen ist mir der Gratisbahn geholfen. Mein Vorschlag: Tramfrei für Alle!
Gibt’s für die treuen Abo Karteninhaber diesbezüglich evtl. auch mal was erfreuliches, außer der nächsten bevorstehenden Erhöhung in den Sommermonaten.
Und die von 13-17Uhr fahren müssen gucken natürlich in die Röhre, wie auch anders… Abo Inhaber gucken auch in die Röhre in den letzten zwei Monaten,…
Und mit der Nutzung einer Vierfahrtenkarte, die es in der App so nicht gibt, bin ich ohnehin besser dran: flexibler zumindest, und billiger gegenüber einer Einzelfahrt.
Von daher brauch ich keine App
Es wird sicher Leute geben, die davon profitieren können – je nach dem eigenen individuellen Nutzungsverhalten. Es muss nicht alles gleich schlecht sein, nur weil es einem persönlich keinen Mehrwert bringt.
Ich fahr so selten Straßenbahn, dass mir die Viererkarte im Portemonnaie verfällt. Als seltener Gast finde ich die App ganz praktisch.