10,5% mehr Lohn gefordert: Beschäftigte der Uniklinik Halle streiken am nächsten Mittwoch

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  1. PaulusHallenser sagt:

    „Es könne „nicht sein, dass Ende des Monats mein Portemonnaie leer ist.“

    Es ist nicht die Aufgabe der Steuerzahler, den Beschäftigten der Uniklinik ein verschwenderisches Leben zu finanzieren. Der geplante Streik ist einfach nur überheblich.

    • Skeptiker sagt:

      Das/Der einzig Überhebliche bist Du!

    • Rechthabensie sagt:

      Es ist nicht Aufgabe der Steuerzahler sein Bürgergeld zu finanzieren.

      • Gamer67 sagt:

        „ Es ist nicht Aufgabe der Steuerzahler sein Bürgergeld zu finanzieren.“

        Machst du aber und auch das der anderen. 🤝 bedanke mich und immer schön weiter arbeiten

    • schäm dich sagt:

      „….ein verschwenderisches Leben zu finanzieren…“

      wow, selten solch dumm-arrogante sülze lesen müssen.
      wie kommen sie eigentlich darauf?
      haben diese mitarbeiter kein recht auf inflationsausgleich?
      z.b. die bürgergeldempfänger haben das schon durch…

    • Emdee sagt:

      Hallo Nachbar,

      Wir wissen nicht wie es bei höheren Chargen im UKH aussieht, bei einer Intensivschwester in Vollschicht kann nach über 30 Jahren zu allen Tages und Nachtzeiten z.T. schwer körperlich arbeitend von verschwenderischem Leben keine Rede sein. Höchstens von verschwenderischem Umgang mit der eigenen Gesundheit. Von passender Wertschätzung (nicht nur monetär) kann keine Rede sein. Offensichtlich arbeiten sie nicht in der Branche und haben keinen Funken Ahnung. Es bleibt zu hoffen dass der drastische Abwanderungstrend der ausgelaugten Fachkräfte Ihnen nicht mal persönlich auf die Füße fällt. Bleiben Sie gesund und schalten bitte vor benutzen des Internetforums Ihr Oberstübchen auf Normalbetrieb.
      Sonniges Wochenende

    • Daniel M. sagt:

      Was bist du nur für ein widerlicher, arroganter Mensch? Auch du wirst eines Tages dort landen und beten, dass keiner der pflegenden weiss, was du für einer bist.

    • SKL sagt:

      Der einzige, der ihr Überheblich ist der Paulus Hallenser. Du schreibst in jedem Forum und hast eigentlich Null Ahnung! Die MA der Kliniken machen ihren Job und sind nicht nicht für die Finanzen zuständig. Auch sie haben ein Recht, dafür einen Lohn zu erhalten um zu Leben. Ich glaube nicht, das du in Schichten am WE und FT Arbeitest. Meine Hochachtung an alle MA obwohl ich sie noch nie in Anspruch nehmen musste.

    • Umgeschaut sagt:

      Mitnichten, der Streik ist ihr gutes, gesetzlich garantiertes, Grundrecht.

    • Paul sagt:

      PaulusHallenser, tut mir leid das sagen zu müssen, du bist leider sehr überheblich und lebst in deiner eigenen Blase. Die Leute leisten gute Arbeit und sollten natürlich auch entsprechend verdienen. Das Leben wird halt immer teurer. Das hat nichts mit verschwenderischen Leben zu tun. Wenn du das nicht verstehst dann kannst du einem einfach nur leid tun.

    • havagistan sagt:

      Ah ja der gute PaulusSchwurbler.
      Blubbert er wieder FPD-Gesabbel? Oder erzählt er von seiner erfundenen Familie, die sich mit jedem Kommentar zahlenmäßig ändert, damit es zum Thema und seinen vorgeschobenen Pseudoargumenten passt?

      Nein, heute diktiert er einfach nur die Aufgaben des Steuerzahlers, schließt dabei alle Uni-Mitarbeiter aus und unterstellt ihnen ein verschwenderisches Leben – das alles Freitags 13:45 während alle Uni-Mitarbeiter noch lange arbeiten müssen.

    • Steff sagt:

      Der SaulusMagdedorfer langweilt sich in seinem Büro beim Couponschneiden.
      Selten solch hochdosierte Dummheit erlebt.

  2. Konrad sagt:

    Es ist aber die Aufgabe der Beschäftigten, sich für Ihre Interessen einzusetzen. Das Tarifrecht ist eindeutig auf ihrer Seite, Arbeitskampfmaßnahmen durchzuführen und damit auf ihre Interessen im Rahmen der Tarifverhandlungen aufmerksam zu machen. So funktioniert die !soziale! Marktwirtschaft. Dieses System stellt auch die Grundlage für die VWL und BWL dar. Das haben sie doch studiert, Herr PaulusHallenser. Die Rechtslage müssten Sie also kennen. Ich sage nur – Tarifautonomie.

    Meine Unterstützung haben alle Beschäftigten in der aktuellen Tarifrunde des TV-L. Mindestens muss diese Verhandlung ähnliche Ergebnisse, wie in der letzten TVöD-Tarifrunde für Bund und Kommunen erreichen – ganz unter dem Motto“Gleiches Gelt für gleiche Arbeit“.

  3. MHalle sagt:

    Haben sie eine Ahnung!
    Der öffentliche Dienst ist finanziell bei Weitem nicht mehr das was er früher einmal war. Und man muss klar differenzieren, das hier nicht die ärztliche Belegschaft gemeint ist die streikt, sondern die unteren Gehaltsklassen. Die führen ganz sicher kein verschwenderisches Leben!
    Ihr Kommentar ist hier das einzige Überhebliche!

  4. Daniel M. sagt:

    Diese Gehaltsforderung von Pflegekräften ist einer der ganz wenigen, die angemessen sind. Eigentlich wären 10,5% zu wenig. Was diese Menschen für ihren Beruf opfern, steht in einem verheerenden Verhältnis zum Gehalt.

  5. Estermut sagt:

    „ Wegen der Inflation müsse man sich jeden Tag Gedanken machen, um den Tank voll zu bekommen, um zur Arbeit zu kommen. “
    Wie wäre es mit ÖPNV oder Rad Alternative und damit auch Geld am Monatsende noch da ist, muss man eben mal etwas sparsamer leben und nicht über seine Verhältnisse

    • Hans-Karl sagt:

      Sorry, ich bin jahrenlang 40 km auf Arbeit gefahren, eine Strecke. Das machst du einmal die Woche mit dem Rad und großartig Lust auf ÖPNV hast du da auch nicht. Da wird locker aus 45 Minuten mit dem Auto 1:30 h mit der S-Bahn. Und zu Hause willst du auch noch etwas mit den Kindern machen.

    • schau mal über deinen Tellerrand sagt:

      Vielleicht ist so mancher Arbeitsweg, der ohne Auto anderthalb Stunden lang ist, einfach nicht für Rad oder ÖPNV geeignet.

    • Umgeschaut sagt:

      Tja, aber auch ÖPNV oder Rad wollen bezahlt werden… Und nicht jeder wohnt auch in entsprechender Entfernung zum Arbeitsort…

    • Emdee sagt:

      Das ist ihre Meinung und müsste man kommentarlos zur Kenntnis nehmen – aber bei solcher Ahnungslosigkeit fällt es schwer. Schauen Sie sich (also so richtig mit dem ÖPNV vor Ort) mal um wer da mit PKW hinkommt. Nur wer muss ! Nämlich aus dem weiten Umland mit SK und weiter weg Kennzeichen. Wie kommt man 05:30 Samstag zum Frühdienst ? Auf dem Besen vielleicht ?
      Glauben Sie – wer in Halle wohnt und im UKH arbeitet kommt schon der prekären Parkplatzsituation wegen freiwillig nicht mit PKW !
      Gott, denken Sie vor dem Schreiben erstmal nach ? Meine Frau fährt komplett übers Jahr dahin mit Bahn und Rad. Wissen Sie auch das wievielte Fahrrad angeschafft werden musste ? (wegen Besitzerwechsel als sie arbeiten war)
      Gehen Sie in sich oder noch besser dort arbeiten und dann können wir nochmal über Verhältnisse schreiben.
      Ihre Ahnungslosigkeit ist bedauerlich.

      • Der Radler sagt:

        Kumpel Blase, seit gut 16 Jahren: ich steh jeden Früh in der Woche 4:30 Uhr auf um dann kurz vor 6 mit dem Rad ca. 20 km an der Goitzsche lang auf Arbeit zu fahren. Ich hab ein Auto so nebenbei. Habe ich 2. Schicht dann auch mit Rad im Frühling bis Herbst. Wenn’s kälter wird dann eben mit Bus und Rad. Je nachdem wie es passt. Hält fit und man gewöhnt sich dran und ist wunderschön an der Goitzsche den Sonnenaufgang, Sonnenuntergang oder überhaupt die Atmosphäre zu genießen am Pegelturm bei einer kurzen Pause.

  6. Kopfschüttel sagt:

    ÖPNV? Fahrrad? Nehmen wir als Beispiel Querfurt. 35km eine Strecke (mit dem Auto) Fahrzeit ca. 40min. Den ÖPNV können sie selbst kontrollieren bei MDV.de Pflegekräfte haben es durch Einspringen, Zusatzschichten und Drei-Schichtsystem sowieso schon viel zu tun mit Zeitmanagement im Privatleben. Und dann noch Fahrrad oder ÖPNV? Da hat wohl jemand nicht mitgedacht.

  7. Usumbufu sagt:

    @ Der Radler

    Wie man sieht denkst auch Du nicht nach…
    1. Der kleine Unterschied ist bei Dir in der Woche… Am WE sieht das mit den öffentlichen anders aus…
    2. „Das hält fit“ bei unserem Job hat man, wie meine Schwester immer sagt 8h genug Muckibube und rennt genug über den Flur und muss sich nicht unbedingt mit Rad fahren noch fit halten
    3. Als Mann ist es auch weniger gefährlich nach 22:00 noch durch dunkle Ecken zu kullern…
    4. Ist man in den Pflegeberufe nach 8h oft so ausgelaugt, dass man selbst auf der Peißnitz nach der Nachtschicht keine Muße mehr hat den Sonnenaufgang zu genießen, weil man einfach nur unfallfrei (egal ob Rad wie ich, oder Auto) nach Hause will…
    Einen sonnigen Sonntag

  8. Kapitalistisches Gesundheitswesen sagt:

    Arbeitet ordentlich, dann bekommt ihr auch mehr Geld. Wenn man sich so die Rezensionen durchliest, ist man froh, nicht Patient sein zu müssen.

  9. zacl sagt:

    Im Endeffekt ist es schon zu spät. Auch das Uniklinikum ist schon von Leasingkräften überschwemmt und viele Auzubis gehen nach Abschluss direkt ins Leasing. Da lachen die über die lächerlichen 10,5%. Die kriegen deutlich mehr (je nach Anbieter 1200 bis knapp 2000€ mehr pro Monat), dann noch je nach Anbieter, Firmenwagen inkl. Tankkarte, eine „ShoppingCard“ ich glaub mit monatlich 50€, die wie eine Kreditkarte in der Regel von allen Geschäften anerkannt wird, (finanzielle) unterstützung beim Fernstudium, steuerfreie Tagespauschale wenn der Einsatzort nicht am Wohnort ist, Gympass, etc.. Dazu weniger Stunden pro Woche (35h statt 40h), normalerweise kein Nacht-/Wochenend-/Feiertagsdienst – wenn doch, dann mit Zuschlägen die man auch als solche bezeichnen kann und nicht die lächerlichen Zuschläge die der Tarifvertrag vorsieht.
    Fragt doch mal im Klinikum an, wie viele Stellen unbesetzt sind, wie viele Untersuchungen aktuell jeden Tag verschoben werden müssen, wie viele Operationen ausfallen, wie viele Intensivbetten gesperrt sind, weil es nicht genug Pflegekräfte gibt…
    Laut Homepage gibt es 161 Stellenausschreibungen für Pflegekräfte…wenn man dann noch sieht, dass die z.t. vor über 2 Jahren veröffentlicht wurden…
    Wenn die Politik das Gesundheitssystem noch retten will, müssten die sofort von sich aus den Lohn um mindestens 20% erhöhen (und selbst das würde vermutlich nicht mehr helfen). Der Drops ist gelutscht.