60 Jahre nach dem Tod des halleschen Originals: Gedenken auf dem Boulevard an Zither-Reinhold
Auf dem Boulevard unweit des Ritterhauses steht ein Brunnen zu Ehren des halleschen Originals Zither-Reinhold. An diesem Wochenende jährte sich Todestag des Straßenmusikers zum 60. Mal. Reinhold Lohse, so hieß er bürgerlich, wurde Anfang November 1964 bei einem Unfall am Franckeplatz schwer verletzt und starb an den Folgen am 16. November. Sein Grab befindet sich auf dem Gertraudenfriedhof. Die Halloren trugen ihn zu Grabe.
Immer freundlich, so beschreiben ihn Zeitgenossen. Passanten beschenkten ihn mit Geld, Zigaretten und Süßigkeiten. “Ich hänge mit dem Herzen dran”, sagte Drehorgel-Mucky. Er hatte zum 60. Todestag eine kleine Gedenkfeier am Brunnen organisiert. Er kannte Reinhold noch persönlich. Und zahlreiche Hallenser waren dem Aufruf gefolgt. Der singende Stadtführer Catch Bolder präsentierte noch ein Zither-Reinhold-Lied.
“Reinhold würde sich freuen”, sagte Mucky mit Blick auf die Anteilnahme. Halle habe eine große Tradition bei der Straßenmusik. Deshalb finde er es traurig, dass heute nur noch so wenig los ist. Eine kleine Story aus seiner Begegnung mit Reinhold gab Mucky noch zum Besten. Denn am Hallmarkt hat er für ihn öfter mal eine Pferdebockwurst geholt und bekam auch eine ab.
Ja ich kenne den noch persönlich Life
Toll das es solche Leute gibt, die so etwas auf die Beine stellen und so ein Original wie Rheinhold in unser aller Bewusstsein wach halten!
Du weißt ja nicht mal wie der Mann richtig geschrieben wird.
Da kann ich mich nur bei Dir in aller Öffentlichkeit entschuldigen, Dich auf Knien um Verzeihung bitten weil mir da ein“h“ reingerutscht ist beim Tippen ohne Brille auf dem Handy und um 20 Stockhiebe auf dem Markt nachsuchen! Gut das es solche unfehlbaren Leute wie Dich noch gibt! Weiter so! Du bist der Beste!
Ahhh wieder die Rechtschreibpolizei 🙂
Und du beherrschst die Zeichensetzung nicht. Also sei ruhig, weißt ja: Wer im Glashaus sitzt….
Komm her, ich gebe dir Nachhilfe! Echt jetzt und sogar umsonst!
Der Brunnen ist eine tolle Erinnerung und Ehrenmal.Auch wenn nicht persönlich gekannt,sollte einem echten Hallenser, der Straßenmusiker ein Begriff sein.
Schön, war ein halleschen Original, zu wenig gewürdigt. Als Kind hab ich ihn noch gesehen. Danke für die Erinnerung.
Ich hätte an der Veranstaltung teilgenommen, wednn ich es gewusst hätte.
Und allerlei zu erzählen hätte ich auch.
Wir sollten in diesem Zusammenhang auch dankbar sein für das Buch über Zither- Reinhold, das der Autor (ein Berliner!) Erhard Wenzel verfasste unde im Zusammenhang mit den Dingen der Buchherausgabe mit dem Fahrrad die Kröllwitzer Straße bergab fuhr, in die Straßenbahnschienen kam, stürzte und verstarb. Die Herausgabe des Buches hat er nicht erlebt.
Würde gerne auf Dein Angebot zurückkommen, aber wenn ich mir diesen Beitrag so anschaue, zweifle ich stark an Deiner Nachhilfekompetenz.
Übrigens, wenn der Fuchs nicht geschissen hätte, hätte er den Hasen gefangen.
Zweifle weiter und allein.
Und: Einen Mann kann man nicht schreeiben, du meintest sicher nur seinen Namen. Dann muss man es auch so schreiben.:-(
Und einen kleinen, selbst beobachteten, Gag hätte ich vorgeführt am Denkmal. Schade, vorbei. Und verraten macht keinen Spaß, das muss man SEHEN, am Denkmal.