Finanzieller Stillstand in Halle (Saale) droht: Finanzausschuss lehnt den Haushaltsplan ab – OB Vogt warnt vor massiven Auswirkungen

50 Antworten

  1. Betriebskostenbeteiligung abgelehnt sagt:

    Bei 10 Enthaltungen von 11 Stimmen ist das keine Ablehnung. Man hat nur nicht die Eier Stellung zu beziehen.
    Das ist peinlich.

  2. Steuerzahler sagt:

    …es kann ja auch nicht sein, dass die Stadt „freie Künstler“ und was sonst so alles am Trog von Fördergeldern hängt, finanziert! Wieso dann noch schnell die „mehrjährige Förderungen“ durchgewunken wurden, erschließt sich mir auch nicht. Pflichtaufgaben müssen übernommen werden, aber keinen Firlefanz! Dazu ist seit Jahren kein Geld mehr vorhanden gewesen, denn die 150 Millionen sind nicht über Nacht „verschwunden“!

    • 150 Millionen sind nicht über Nacht „verschwunden“??? sagt:

      Doch, doch, das muß so gewesen sein. Allein zwischen Haushaltsvorlage im September und Haupausschußsitzung im November sind alleine bei Frau Brederlow im GB IV wieder mehr als 25 Mio. Euro „verschwunden“.

      Haushalterisch sind das Effekte, die man schon als „über Nacht eingetreten“ beschreiben könnte! „Keiner“ hat das natürlich kommen sehen, das war auch „nicht planbar“, wer die großen „Abgreifer“ sind, will die Verwaltung nicht sagen …. usw. usf. ..!

      Allerdings haben sich diese Absauger selbst enttart – zumindest ein Teil dieser „freien Träger“. Das fing im letzten Jugendhilfeausschuß schon an. Da moserte ein externer Stimmberechtigter, der offenbar bei einem dieser nutznießenden „freien Träger“ leitend beschäftig ist, gegen die Strategie der Vergrößerung des Pflegeelternpools an.

      Und nun schreibt die Koalition der Abgreifer einen Warnbrief an die Frau BG Brederlow. Guckst du hier:
      https://dubisthalle.de/kann-keine-fachkraefte-ersetzen-pflegeeltern-ausbau-in-halle-sorgt-fuer-kritik-liga-mahnt-mehr-qualitaet-und-transparenz-an
      Na, da hat wohl die LIGA Angst, der Geldstrom könne versiegen? Hahaha!

  3. Keine Hobbyfinanzierung aus öffentlichen Mitteln sagt:

    Frau Wünscher hat recht. Die Sozialleistungen fressen den Etat. Sparen kann man da sicher. Und die ganzen Hobby- und Politikfinanzierungen ( TOOH, Theater, Sport, Radio, NGOs etc.) so schnell wie möglich abbauen. Eine fast Verdreifachung der Grundsteuer A – das ist absolut inakzeptabel und unproportional. Das Analog wäre ja, alle Sozialleistungen zu Dritteln – das geht auch nicht. Solange Geld für Mimen und HFC da ist, dürfte keine Steuer erhöht werden.

    • Hallenser sagt:

      Nenne mal deine NGI’s! Oder hast du dir einfach den Slang der Demokratieleugner aus Coronazeiten gemerkt?

      Bei welcher NGO ist Halle finanziell beteiligt ?

  4. Buerger sagt:

    Entscheidender als die Grundsteuer A (Land- und Forstwirtschaftliche Flächen) ist die Ablehnung der Erhöhung der Grundsteuer B (Wohnraum, umlagefähig auf die Mietnebenkosten), die die Verwaltung von 500 auf 680 Prozentpunkte anheben wollte. Das hätte die Stadt erdrosselt. Da wäre keiner mehr nach Halle gezogen, der sein Geld selbst erarbeiten muss.

    • Lederjacke sagt:

      Und alle Eigenheimbesitzer hätten ihre Hütte in der Stadt verkauft und wären aufs Land gezogen?

      Bei Mietern konmt von der Grundsteuer beim Umlegen eh kaum etwas an.

  5. Hans sagt:

    Solange Millionen für TOOH und Co. da sind, hat Halle nunmal ein Ausgabenproblem. Jahrelang hat man Geld sinnlos rausgeworfen. Das gleiche gilt für die Umgestaltung des Riebeckplatzes, sinnlos Geld rauswerfen und die Infrastruktur schwächen.

  6. Rarum sagt:

    Der Stadt Halle fehlt ein Elon Musk, der mit der Kettensäge durch die Verwaltung spaziert.
    Unsinnige Ausgaben, wie Erziehungshilfen, Hilfen für NGOs, Hilfen für Kunst ind Künstler usw, gehören abgeschafft.

    • Wahnfried sagt:

      Die Stadt benötigt einen Ersatz für Rarums, die nichts oder viel zu wenig beitragen, aber unsinnige Ausgaben produzieren.

    • Jochen sagt:

      Klar. Wir ergreifen Maßnahmen, welche uns sachlich und wirtschaftlich schwächen um anderen (Länder) uns zu unterwerfen. Nicht andere ist der Sinn und Zweck der Ausführungen von Elon Musk.

      Gelder in Kunst, Erziehungshilfen, etc. ist und war schon immer ein Invest.
      Attraktivität der Stadt, Lebensqualität, Kultur(-angebote) schon immer der Gewinn mit positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft in zweiter mind. in dritter Instanz.

  7. Didi Meisenkaiser sagt:

    Was hat man denn für ein Problem damit, die Vergnügungssteuer deutlich zu erhöhen? Das trifft ganz sicher keine Armen. Die zocken mit ihren Automaten den Bürger ab und füllen sich die Taschen. Ansonsten ist es natürlich richtig, dass die Sozialausgaben immer weiter ausufern und Bund wie Land nicht die dafür erforderlichen Gelder bereit stellen. Das geht halt irgendwann vor den Baum. Und trotzdem ändert sich nichts. Wahrscheinlich muss es erst richtig knallen und alles den Bach runter gehen. Das kann doch keiner wollen.

  8. HaNeuer sagt:

    Für was sitzen die Enthalter eigentlich im Stadtrat? Wer keine eigene Meinung hat soll den Stuhl räumen.

    • Redner sagt:

      Moment mal! Das sind alles hochwichtige Personen! Die krempeln laufen die Ärmel hoch und schwingen mutige Reden! Und plädieren unverzüglich …….

  9. Zappelphillip sagt:

    Lieber Herr Meerheim .. die Verwaltung muss drastisch gekürzt werden ..durch Umstrukturierung und Digitalisierung könnte eine Menge Geld gespart werden, Sie als SR sollten wissen wie gemächlich es auf den Verwaltungsfluren zugeht. Was kommt aber stattdessen von ihnen … wieder nur reine Klientelpolitik.
    Halle muss in die Zwangsverwaltung überführt werden… die eigenen Leute bekommen es offenbar nicht hin.

  10. Bürger sagt:

    Wo mag das Geld bloß sein? Wo könnte es denn hingeflossen sein und immer noch hinfließen? An wen verteilen „unsere Demokraten“ es nur? Ich habe da 551 Fragen.

  11. Jetzt erst? sagt:

    Dass die jetzt erst anfangen wollen diese Millionenausgaben für diese seltsamen „Hilfen zur Erziehung“ mal zu prüfen, ist bezeichnend. Das Ganze ist für bestimmte Personen und Anbieter eine Gelddruckmaschine ohne Gleichen geworden. Wer auch immer seitens der Stadt dort alles unkritisch abnickt, sollte auch kritisch geprüft werden.

  12. "Erhöhung der Grundsteuer auf 300 Prozent " sagt:

    Fein, dann sinkt die „Grundsteuer“ um 200%-Punkte. Wir haben ja gerade bei Grundsteuer B den Hebesatz bei 500%. Das ist doch mal eine gute Nachricht: Grüne setzen Grundsteuer B ‚runter!

    Weiter so, Herr Dr. Lochmann!

    p.s. Es steht zu befürchten, daß der Artikel hier schwächelt: der Antrag wollte lediglich die Grundsteuer A (agraisch) von 250% auf 300% hochziehen, die Grundsteuer B von bisher 500% auf künftig zunächst 550%, um später nochmals nachzulegen. Also nix mit Danke an Steuerehöhungs-GrünLinxe. Grüne und Linke haben Bedenken, daß ihnen das Steuererhöhen den Wahlkampf in Halle verhagelt und der AfD nutzt. Da kommen sie also mit einer Erhöhung in Salami-Taktik. Verlogenen Politik. Wie üblich.

  13. Yaya the Cat sagt:

    Immer noch unbegreiflich, dass es keine persönlichen Konsequenzen gibt, für diejenigen, die die Stadt so ruiniert haben. Haftstrafe wäre da angebracht.

    Der linksgrüne Beutezug für Kultur, NGO und Flüchtlinge geht eben immer solange, bis die Stadt bankrott ist.

    • klausklaus sagt:

      Die blaue Politsekte sitzt in unseren Parlamenten und freut sich über jeden Euro Schulden. Sie haben keine Vorschläge außer: weg, weg, weg! Die blauen Stimmungskiller sind seit 10 Jahren auf Dummenfang und sie finden reihenweise Ossis.

  14. Emmi sagt:

    Warum wird in dem Artikel nochmals erwähnt, dass der OB eigentlich eine ehrenamtliche Aufgabe übernommen hatte? Ich finde es echt zum K…. wie man immer wieder Stimmung gegen den OB macht. Findet euch einfach damit ab, er ist gewählt.
    Den Haushalt hat Herr Geier die letzten Jahre zu verantworten. Da hat der Stadtrat alles schön abgeknickt. Der OB hat bei Amtsantritt die Katze aus dem Sack gelassen.
    So scheinheilig der Stadtrat

  15. Sagenwasist sagt:

    Solange Geld für das Laternenfest, OB Vogts und seiner Mitarbeiter sinnloses Rumgetingel in der weiteren Umgebung und seine Sonderwünsche da ist, kann es doch so schlimm nicht sein!

  16. Klaus-Dieter Meier sagt:

    Um mal mit den Worten von Frau Bas zu sprechen: Dem Mittelstand und der arbeitenden Bevölkerung müsste mal so richtig einer reingekoffert werden. Die Steuerschraube muss angezogen werden, bis das Blut spritzt.

  17. PaulusHallenser sagt:

    „Ein klarer Befürworter von Kürzungen war der FDP-Vertreter Tim Kehrwieder. Er sprach von der Verantwortung, die man gegenüber kommenden Generationen habe, und plädierte dafür, schwierige Entscheidungen nicht länger aufzuschieben.“

    Bravo! Tim Kehrwieder macht mal wieder alles richtig. Der städtische Haushalt gehört zusammengestrichen – vor allem zum Wohl künftiger Generationen.

    „Ferdinand Raabe von Volt widersprach dieser Sichtweise entschieden.“

    Der Sozialist strebt stets danach, auf Kosten anderer zu leben.

    • Was bist du denn für einer? sagt:

      Er hat einen schwachsinnigen und egoistischen Kommentar abgegeben. Ansonsten kommt nichts außer verbrauchter Luft. Darum lobpreist du ihn jetzt wie verrückt? Bezahlt er dich dafür oder nehmt ihr euch ein Zimmer?

    • Karl Marx sagt:

      Das solltest du noch mal nachlesen. Das ist die Definition eines Kapitalisten.

  18. Belladonna sagt:

    Es wird immer auf die Sozialausgaben verwiesen. Wohin gehen denn die 77% restlichen Ausgaben hin. Zum einen, zum Anderen: mein Haushalt hat nur die Summe X zur Verfügung. Mehr kann ich nicht ausgeben, und schon jetzt versuchen, Rücklagen zu bilden für kommende Nachzahlungen. Die Stadt scheint auszugeben, was sie nicht hat, und will es sich durch die Hintertür vom Bürger einspielen lassen. Der jedoch kann nicht mehr, da jeglicher Bereich des Lebens sich verteuert hat, und auch durch weitere Erhöhungen, sei es GEZ, sei es Miete, NK, Lebensmittel, Sozialabgaben, Deutschland Ticket, und der kommenden Erhöhung der CO2 Steuer wieder alles erhöht. Die Gehälter können das gar nicht mehr kompensieren. Und von einer schwächelnden Wirtschaft kann man auch keine Lohnerhöhung einfordern. Dann gibt es noch die Bettensteuer von 4 %, wo landet das eigentlich.

  19. Nicht mal im Traum sagt:

    Solange die Stadt meint freiwillig Millionen an die jeweilige politische Klientel der Stadträte – meist linke Vereine oder „Künstler“ – Zahlen zu müssen, solange die Verwaltung nicht umndie überflüssigen 10% Stellen reduziert wurde und solange nicht Sparpotwnziale konsequent ausgeschöpft werden, sollten die nicht mal im Traum daran denken die Grundsteuer (b) für die Bürger zu erhöhen. Und ja, die trifft Mieter UND Eigentümer.

  20. siehste sagt:

    Die Stadt Halle muß nach Sachsen.
    Dann kommt sie endlich aus dem vom Land mit voller Absicht geschnürten Korsett.
    Denn ohne dieses hätte Halle Mgdeburg schon längst abgehängt.
    Aber das darf ja nicht sein.
    Also wird – von den immer gleichen Gestalten, die ihr Schäfchen im trocknen haben und seit Jahrzehnten an dieser Misere mitwirkten – die gleiche Leier heruntergebetet … Halle muß sparen, aber nicht da und nicht dort…

    Halle muß nicht sparen. Halle muß seine Einnahmen erhöhen und das geht ganz konkret in Sachsen, denn dort würde Halle auch wie eine Großstadt behandelt.
    Im Bauernkomplexland Sachsen-Anhalt nicht. Da wird sogar versucht Halles Uni kaputtzumachen und eine neue Uni, einen Großflughäfen und Weltkonzerne nach Magdeburg zu holen. Mit immensen Kosten und was kommt raus? Nichts.

    Dazu haben die Stadtoberen Halles nichts zu sagen, aber gebetsmühlenartig Phrasen dreschen können sie. Man kann nicht ewig um die wirkliche Ursache herumreden.

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