Anwohner in Dölau aufgebracht: hinter ihren Gärten wird ein 30m hoher Mobilfunkmast errichtet
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Anwohner in Halle-Dölau im Bereich der Zechenhausstraße waren überrascht. Plötzlich standen Bauzäune da und ein Hinweisschild, was hier entsteht: ein 30 Meter hoher Mobilfunkmast wird errichtet. Informiert worden waren sie im Vorfeld nicht.
“Da wird mir einfach ein Funkturm vor die Nase gesetzt”, sagt ein Anwohner. Über Planung und Bau sei man nicht benachrichtigt worden. Das habe mit Bürgernähe nichts zu tun. “Ich habe nicht mein Leben lang gearbeitet, damit ich im Ruhestand verstrahlt werde”, so der Anwohner weiter. Er hat deshalb wegen der Strahlenbelastung Widerspruch bei der Stadt eingelegt, zudem mindere sich der Wert des Eigentums, seine Privatsphäre werde zudem verletzt, weil der Mast nun Einblick auf sein Haus und seinen Garten erlaube. Doch auch die Natur sei gefährdet, so der Anlieger. Demnach würden Milan und Bussard dort nisten.
Die Stadtverwaltung hat sich bisher zum Bauvorhaben nicht geäußert.
ch, der Anwohner droht verstrahlt zu werden? Aber natürlich hat er ein Handy, oder etwa nicht? Dann sollte er es besser sofort rausrücken, bevor er sich am Ende noch verstrahlt. Schließlich weiß doch jeder, dass Handys die wahren Quellen aller Strahlung sind. Wer braucht schon wissenschaftliche Fakten, wenn wir einfach alles auf das Handy schieben können? Also, weg mit dem Ding, und schon sind alle Probleme gelöst!
Vielleicht hat er aber auch kein Handy, das weißt du nicht. Aber Hauptsache, deinen Blödsinn hier ins Forum gekübelt…
Strahlung kommt auch über WLAN. Das hat er sicherlich…
Der Typ ist doch schon verstrahlt. Was für ein Blödsinn. Jede Leuctstoffröhre strahlt intensiver, von Microwelle oder Fernseh- und Radiowellen abgesehen. Gerade weil die Strahlung so schwach ist braucht es so viele Masten und Antennen. Und selbst wer er selbst nichts hat und seinen Hausstrom abstellt, haben die Nachbarn WLAN. Aber gegen Dummheit und esoterische Propaganda kommt man nicht an – sieht man ja auch bei Wahlen. Mir können sie gerne eine Antenne aufs Dach setzen solange die Miete stimmt.
Der Mensch hat bestimmt daheim noch ein WLAN Router und ein DECT Telefon…
Und den Alu-Hut nicht zu vergessen…
@feine Bürgerschaft: Ey,das wird ein Funkturm und kein Aussichtsturm!
„Das habe mit Bürgernähe nichts zu tun.“
Ähm.
Also.
Na jaaa…ich meine…wenn man’s genau nimmt… … oder?
Zumindest eine rechtzeitige Anwohnerinformation wäre das Mindeste gewesen. Das nächste Mal könnte es dich betreffen, wenn irgendwer was Unangenehmes direkt in deinem Wohnumfeld plant.
Aber statt dich darüber aufzuregen, wie hier mal wieder die Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt werden, reicht es in deinem Kleinhirn wieder nur für’s Trollen.
Woraus ergibt sich denn das Recht auf das „Mindeste“?
Das ist hart an der Beleidigung. Da scheint sich jemand richtig zu ärgern.
Zum Inhaltlichen: Ich habe einen Masten auf dem Haus stehen. Hat der Vermieter einfach drauf bauen lassen. Und? Nichts passiert, sogar der Empfang ist genauso schlecht wie vorher. Grund: Antennenausrichtung.
Man kann sich von der Stadtverwaltung wünschen, dass man informiert wird, aber hoffentlich kommt man mit so einem Herumgepöbele nicht weiter.
NIMBYs.
Die Bauordnung des Landes Sachsen-Anhalt sieht es sogar vor, dass die Nachbarn über die erteilte Baugenehmigung von der Behörde informiert werden. Sofern der Mast in einem anderen Verfahren genehmigt wurde können auch andere Regeln gelten.
Nein, das sieht die Bauordnung nicht vor, wenn nicht in öffentlich-rechtliche (!) des Nachbarn eingegriffen wird, Bitte lies § 69 genau.
Was in der Meldung fehlt, wie weit ist „vor der Nase“.
„Die Bauaufsichtsbehörde soll die Eigentümer oder Eigentümerinnen benachbarter Grundstücke (Nachbarn) vor der Zulassung von Abweichungen und Befreiungen benachrichtigen, wenn zu erwarten ist, dass öffentlich-rechtlich geschützte nachbarliche Belange berührt werden.“
Da steht schon nichts von eingreifen. Berührung zu erwarten reicht schon. Wenn du jetzt noch erklärst, warum die Gesundheit nicht von „öffentlich-rechtlich geschütztem Belang“ sein soll, kommen wir vielleicht weiter.
So ist es. Liegt eine Standortbescheinigung gem. § 4 Abs. 1 BEMFV erteilt, dann sind die immissionsfachlichen und gesundheitlichen Aspekte durch die hierfür zuständige Bundesnetzagentur geklärt und folglich im Baugenehmigungsverfahren nicht mehr weiter zu prüfen. Es gibt kein gesondertes Anhörungs- oder Informationsrecht.
Ich muss alle Nachbarn im Umkreis vom 5 km informieren, wenn ich den Stellplatz meiner Mülltonnen auf dem Grundstück verändern will.
@ 30m Nase
Ich habe sehr gegrinst, Danke!
also in der heimstättensiedlung in ammendorf hat sich keiner beschwert
“Ich habe mein Leben lang nicht gearbeitet, damit ich im Ruhestand verstrahlt werde”. Ich hoffe, daß die Aussage des Bürgers nur falsch widergegeben wurde. Denn wer ein Leben lang nicht arbeitet, der ist doch schon …
Da ist das „nicht“ verrutscht, danke 🙂
„weil der Mast nun Einblick auf sein Haus und seinen Garten erlaube“
Fühlt sich der Herr von den Vögeln beobachtet oder was?
Und wie soll der Milan und Bussard sich an so einem 30m Turm stören? Der findet eher dort eine weitere Nistgelegenheit.
Da kommt ein Storchennest oben drauf .
In Döllnitz steht der Mobilfunkmast an der Grenze zur Gartenanlage . Jetzt haben wir keine Blattläuse mehr .
Na bitte, dann können die Blattläuse euch nicht mehr beobachten. Win-Win.
Schon Mal beobachtet das vögel solche Masten meiden?
Nein.
Was bedeutet das jetzt?
Die merken offenbar, dass solche Funkantennenmasten nicht gesund sind.
Sagst du.
„“Ich habe mein Leben lang nicht gearbeitet, damit ich im Ruhestand verstrahlt werde”, so der Anwohner weiter.“
Ich finde es sehr bedenklich, wie weit mittlerweile Verschwörungstheorien um sich greifen. Ein 30 Meter hoher Mobilfunkmast stellt keine Gefahr dar, es gibt sie in Deutschland zu Tausenden.
„Doch auch die Natur sei gefährdet, so der Anlieger. Demnach würden Milan und Bussard dort nisten.“
Tiere jedweder Art gewöhnen sich schneller an solche Masten, als man denkt. Wenn es ihnen nützt, lassen sie sich auch direkt an solchen Anlagen nieder.
Erzählt ihm nicht wie hoch die Strahlenbelastung durch die Sonne und Nulleffekt ist. 😂
Der Wert des Grundstück leidet auf alle Fälle.
…für FDP-Superman und seine Freunde, ähm Mitstreiter.
„Tiere jedweder Art gewöhnen sich schneller an solche Masten, als man denkt.“
Jetzt bist du auch noch Wildtier-Experte… Man sollte dich Leonardo nennen.
Naja, er hat an dieser Stelle aber Recht. Bussard und Milan werden sich auf den Mast setzen und von dort aus beobachten, wo sich die Mäuse tummeln. 🍽️
Wenn die Strahlung sie nicht sofort tot macht. 😛
„damit ich im Ruhestand verstrahlt werde“
echt? wohnt er dort oben in 20m – 30m höhe, direkt vor der sendeanlage?
Profi-Hinweis für besorgte Anwohner: Angeblich sollen die Funkwellen Covid19 übertragen.
Quatsch! Covid19 überträgt die Funkwellen! Was dachtest du warum wir die Pandemie hatten?
War lange angekündigt, keine Funklöcher mehr, in der gesamten BRD!
Stimmt, da hilft nur die Impfung. Am besten gleich gegen Chemtrails mitimpfen lassen: https://www.der-postillon.com/2022/04/chempf.html
Der mast habe Einblick auf sein Haus und Grundstück? Da sollte er mal mit dem mast reden, wegen DSG und so. Vielleicht wird der Mast ja ein Einsehen haben und sich umdrehen…
Richter: „Angeklagter, Ihnen wird zur Last gelegt,
Sie hätten an dem Mast gesägt.“
Angeklagter: „Ich hab nicht an dem Mast gesägt,
ich hab nur mit dem Ast gefegt.“
…
😀
nulli kramt wieder in der mottenkiste
Der Sketch bleibt aber immer lustig. 🙂
Reflektorschild ausfahren und Energie auf Schildgenerator umleiten … danach einfach mit Mopsgeschwindigkeit weg beamen.
Also auf was für Ideen die Leute kommen. Aber im selben Zug beschweren das kein Empfang da ist. Deutschland hat den höchsten Preis pro GB Datenvolumen aber dafür die schlechteste Netzabdeckung nicht nur in Europa.. Selbst die Afghanen haben eine bessere Abdeckung als wir. Ich hoffe die Klage wird abgewiesen
Typisch Dölau, ein schnelles Netz ist natürlich selbstverständlich, aber bitte zulasten anderer.
Kein Wunder das wir in der Service Wüste Deutschland leben.
warum soll es den „““reichen Dölauern““““ besser gehen???
… hat wieder niemand beim „Souverän“ Max Mustermann nachgefragt, ob es ihm denn genehm sei. Zustände sind das, unfassbar, sofort alle entlassen 🙂 .
Die meisten Kommentare sin geistiger Müll!
Das ist Altbergbaugebiet. Rund 40 Schächte befinden sich in diesem Altrevier, von denen der Zustand und die tatsächliche Tiefe nicht immer bekannt sind. Ebenso ist nicht bekannt, welche Schäden im Untergrund durch das Schachtwasser entstanden sind. Eine Entwässerung gibt es nicht. Dass sich dadurch Festigkeitsminderungen und Zerrüttungen im Gesteinsverband ergeben, ist anzunehmen.
Während der Beobachtung der Bauarbeiten von meinem Grundstück aus entdeckte ich am 15.06.2024 eine Eidechse. Da es sich meines Erachtens um ein geschütztes Tier handelt fotografierte ich es und bat den BUND Franzigmark und den Nabu um Auskunft per Mail, der Unteren Naturschutzbehörde übermittelte ich dies per Fax.
Am Montag den 17.06.2024 wurde von Landesamt für Umweltschutz per Mail bestätigt, dass es sich um eine Zauneidechse handelt und diese Reptilienart streng geschützt ist.
Ob die Baumaßnahmen in der Vorbereitung in den Belangen Naturschutz und Altbergbau Untersucht wurden bezweifle ich sehr stark.
Bereit 2022 wurde ein anderer Platz erkundet. Die Stadt hat diesen Vorgang dann an sich gezogen und man hat nichts mehr davon gehört- bis jetzt! siehe dazu dubisthalle.de/bessere-mobilfunkversorgung-in-halle-doelau-stadt-prueft-bauplanungsrechtliche-rahmenbedingungen-in-der-lieskauer-strasse
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Konsequenter Weise sollten sie aber dann zusammen mit ihren Nachbarn schnellstens dort ausziehen. Der Gesteinsverband ist ja ebenfalls unter den Häusern dort und wären nach ihrer Darstellung einsturzgefährdet. Ebenso ist davon auszugehen, dass die dauerhafte Beeinträchtigung des Bewohnen der Gegend durch Menschen für die Tiere (von der Eidechse bis zum Greifvogel) deutlich störender ist, als ein einmaliger, kurzfristiger Eingriff während der Bauarbeiten und dem anschließend vermutlich sehr ruhigen Daseins eines Mastes. Zumal der Flächenverbrauch durch den Mast eher gering ist.
Es tut mir leid, das so deutlich formulieren zu müssen. Aber ich unterstelle ihnen persönliche Motive für die sie Naturschutz und Altbergbau vorschieben. Die ihnen aber egal waren, solange sie dort nur wohnen können.
Hier wird so viel über Strahlung gesprochen, aber was ist mit den Milan und Bussard?
Die armen Tiere können mit der Strahlung nicht mehr nisten.
Die Natur wird zurück Schlagen!
Also noch näher an den Bürger dort, kann man den Mast ja nicht bauen. Also ist der ja sehr Bürgernah.
Und irgendwo muss nunmal so ein Mast ja auch hin, von daher: „Pech gehabt“.
Wenn er meint, dort etwas anderes haben zu wollen, hätte er das Grundstück ja kaufen können, dann stünde dort dann auch kein Mast.
Und das mit der Strahlung, so wenig, wir unterhalb von dem Mast, gibts weit und breit nicht.
Wo bleiben die Umweltschützer mit ihrer Demo ?
Wo bleibt Robert mit seinem dummen Kommentar?
Für soviel dumme und schwachsinnige Kommentare fehlt mir jegliches Verständnis 🙁
Dann ab in den Schacht!
Das sind sie, die NIMBYs. Die besitzen wahrscheinlich auch alle ein Auto und befürworten die A 143, die quasi durch die Hinterhöfe anderer Menschen führen wird. Aber sobald in der Nähe des eigenen Grundstücks Infrastruktur gebaut wird, wird rumgeheult.
„die A 143, die quasi durch die Hinterhöfe anderer Menschen führen wird“
ach nulli
Guck auf Karte; Grundstücke in weniger als 50m Entfernung.
Grundstücke sind überall, ganz Deutschland ist parzelliert. Du faselst aber von Hinterhöfen und selbst wenn du damit Gärten meinen solltest, wäre das gelogen.
Warst du jemals an der Stelle, den der Kartenausschnitt zeigt? Natürlich nicht, die lassen dich ja nicht raus. Sonst wüsstest du, dass es dort Wohnbebauung gibt. Umgangssprache scheint dir auch fremd zu sein (kein Wunder nach Jharen in der Isolation), also bleibt dir nur autistisches Krümelkacken.
Du warst noch nie an der Stelle, „den“ der Kartenausschnit zeigt. Das merkt man. Aber warum schwatzt du dann so viel?
https://www.luftbildsuche.de/info/luftbilder/baustelle-autobahnquerung-saalebrcke-bab-ber-saale-salzmnde-sachsen-anhalt-deutschland-607847.html
Was soll nun der rund 115Meter Breite Ausschnitt zeigen?
Die 115Meter jeweils neben den äußersten Fahrbahnen, wäre das Interessante.
Wenn du mit Maps arbeitest, kannst die Luftlinie sogar messen sind ca. 90 Meter, was es aber auch nicht besser macht.
Du wirst dort nach fertigstellung suchen, wo denn die AB überhaupt ist. Jetzt ist dort noch Baustelle, da sieht man natürlich viel mehr. Wer aber die Bauzeichnungen lesen(!) kann, bekommt eine Vorstellung, wie es fertig aussehen wird.
– quasi durch die Hinterhöfe
– in weniger als 50m Entfernung
– ca. 90m
– zweimal 115m
– …
– …
– am Hindukusch
Auch wenn du nie aus deinem gummierten Zimmer rauskommst, könnte dir wenigstens theoretisch klar sein, dass Autobahnlärm lauter als Funkwellen ist.